Auf unserer Fotoreise durch Guatemala und Costa Rica ist alles enthalten, was die Reisefotografie so spannend macht. Wir erleben Tierfotografie vom Feinsten direkt vor der Haustüre unsere Lodges in Costa Rica und besteigen einen aktiven Vulkan in Guatemala. Wir fotografieren Tikal, die bekannteste archäologische Stätte des Kontinents neben Machu Picchu und haben zwischendurch immer einen Blick für die Menschen vor Ort. Diese Begegnungen ergreifen wir spontan, sobald sich interessante Gelegenheiten bieten, aber sie sind auch in den Reiseverlauf eingearbeitet. Guatemala und Costa Rica sind zwar geografisch relativ nah, bieten dem Reisenden und Fotografen aber einen großen Kontrast. Auf der einen Seite das gut entwickelte Costa Rica, mit seiner modernen Infrastruktur und dem Beinamen Schweiz Mittelamerikas. Auf der anderen Seite das in mancherlei Hinsicht eher rückständige Guatemala, das uns durch sein faszinierendes kulturelles Erbe und die große Gastfreundschaft seiner Bewohner bezaubert. Nicht nur die Mayas und ihre Nachkommen machen dieses Land so spannend, sondern auch die koloniale Architektur von Antigua und Flores, die wir für etwas Streetfotografie nutzen. Wer diese Fotoreise durch Guatemala und Costa Rica mit uns antritt, der wird alles kennenlernen, wofür Mittelamerika bekannt ist. Und das ohne Hast und Eile. Wir nehmen uns wie immer viel Zeit für die Orte, die wir besuchen, um sie intensiv zu erleben und zu fotografieren.
Während dieser Fotoreise steht euch Gunther jederzeit mit Rat und Tat zur Seite. Die Fotoworkshops und Bildbesprechungen haben wir bewusst nicht fest im Reiseverlauf verankert, um Raum für spontane Erkundungen zu lassen und sie dann zu machen, wenn die Zeit dafür günstig ist.
Tikal
Die berühmtesten Ruinen der Maya-Kultur stehen in Guatemala. Rund um das Prunkstück, den fast 50 Meter hohen Hauptturm, können wir viele kleinere Wege und Bauwerke dieser archäologischen Stätte erkunden und fotografieren. Tikal ist umgeben von dichtem Urwald und deshalb sind Affen und andere Tiere kein seltener Anblick. Die magische Lichtstimmung am Anfang und am Ende des Tages kosten wir voll aus!
Antigua
Antigua ist die koloniale Perle Guatemalas. Hier können wir uns wunderbar der Streetfotografie widmen und haben immer ein schönes Bauwerk mit pastellfarbener Fassade als Kulisse. Aufgrund des Status als Welterbe wird darauf geachtet, dass dieses Stadtbild auch intakt bleibt. Antigua ist zudem umgeben von drei Vulkanen, die man ebenfalls in die Bildkomposition einschließen kann. Die Fotomotive gehen uns hier niemals aus. Außerhalb der Stadt locken Kaffeeplantagen, Vulkanbesteigungen und kleine Maya-Siedlungen zur weiteren Erkundung.
Lago de Atitlán
Die Lage dieses Sees ist ein absoluter Traum. Der Lago de Atitlán ist aus einem Vulkankegel entstanden und wir sind hier umgeben von grünen Hügeln und Vulkanen. Um den See herum laden kleine Maya Dörfer zum Erkunden ein. Spannend sind auch die Fischer in alten Booten, die man hier häufig auf dem See und am Ufer erspähen kann.
Flores & Petén Itzá
Mit den pastellfarbenen Häuserfassaden, die sich von der zentralen Plaza bis an das türkisfarbene Wasser des Sees Petén Itzá erstrecken, finden wir hier eine absolut malerische Kulisse vor. Flores ist so etwas wie die Insel Mainau von Guatemala, nur noch etwas exotischer.
Nationalpark Corcovado
Die Osa Halbinsel ist ein absolutes Paradies für Natur- und Tierfotografen! Hier sind wir mitten drin in einem der schönsten Naturparadiese des Kontinents. Unsere Lodge ist traumhaft gelegen, direkt am Pazifikstrand. Der Regenwald reicht hier bis an den Strand. Auf unseren Wanderungen über die Regenwaldpfade lernen wir nicht nur vieles über die faszinierende Pflanzenwelt, sondern können auch eine große Anzahl an Wildtieren fotografieren, wie Affen, Scharlacharas, Tukane und Nasenbären. Sogar Ameisenbären und Tapire konnten wir schon fotografieren. Der Nationalpark Corcovado verfügt über eine so hohe Biodiversität, wie kaum ein anderer Ort der Welt. Unsere Unterkunft, die wunderschön gelegen ist, lädt euch außerdem dazu ein einen Gang zurückzuschalten, im Meer zu baden und einfach mal ein paar Stunden auszuspannen. Etwas ganz Besonderes sind übrigens auch die Sonnenuntergänge am Strand, denn die Sonne geht direkt über dem Meer unter, wodurch die Szenerie in schönstem Licht gebadet wird.
Nationalpark Los Quetzales
Wie der Name schon sagt, haben wir es in diesem Nationalpark auf den Nationalvogel Guatemalas abgesehen, den Göttervogel mit dem seltsamen Namen "Quetzal". Mithilfe eines lokalen Kontaktes bestehen gute Chancen, dass ihr ihn auch tatsächlich fotografieren könnt. Während unserer Zeit im Nationalpark Los Quetzales werden wir außerdem auch zahlreiche wunderschöne Kolibriarten fotografieren. Umgeben sind wir hier von den Nebelwäldern Costa Ricas mit einer einzigartigen Flora und Fauna. Die Bergwelten sind fantastisch und ebenfalls ein tolles Fotomotiv. Besonders die Aussicht auf die Cordillera de Talamanca ist beeindruckend.
20 Übernachtungen in Hotels und Lodges unterschiedlicher Kategorien
Flüge innerhalb Guatemalas und von Guatemala nach Costa Rica
alle Ausflüge gemäß der Reiseausschreibung
individuelle Betreuung durch einen professionellen Reise- und Naturfotografen
deutschsprachiger Reiseführer auf allen Ausflügen in Guatemala + Costa Rica
alle Mahlzeiten (Vollpension)
Eintrittsgelder für Nationalparks + archäologische Stätten
Kundengeldabsicherung nach deutschem Reiserecht
internationale Flüge nach Guatemala und zurück von San Jose (bitte unbedingt mit uns abstimmen)
individuelle Reiseversicherungen (Fotoausrüstung, Reiserücktrittsversicherung, Reiseabbruch, etc.)
Trinkgelder
Tag 1
Willkommen im Land der Mayas! Nach Ankunft in Guatemala City empfängt euch unser lokaler Guide Franz am Flughafen und bringt euch zusammen mit Gunther ins Hotel für die erste Nacht. Am Abend können wir dann alles Wichtige für die nächsten Tage noch einmal ausführlich besprechen.
Die Anreise nach Guatemala ist nicht im Reisepreis inklusive. Gerne machen wir euch ein unverbindliches Flugangebot. Bitte sprecht die Anreise in jedem Fall mit uns ab.
Übernachtung:
Holiday Inn Guatemala City,
Guatemala City
Tag 2
Heute geht es weiter ins Biosphärenreservat der Mayas. Nach einem kurzen Flug nach Flores unternehmen wir eine Bootsfahrt auf dem angrenzenden Petén-Itzá-See. Er ist der drittgrößte See Guatemalas und bietet uns die Möglichkeit einige Wasservögel in den ufernahen Feuchtgebieten zu fotografieren. Danach geht es weiter nach Tikal, dem Ausgangspunkt für unsere Erkundungen rund um die weltbekannten Maya-Ruinen gleichen Namens. Die Vegetation ist hier üppig und durch den dichten Bewuchs können wir in den umliegenden Regenwäldern auch mit zahlreichen Tieren rechnen.
Übernachtung:
Jungle Lodge Tikal,
Flores
Tag 3
Wir werden heute sehr früh starten, um zu den allerersten zu gehören, die das Areal der Maya-Ruinen von Tikal betreten. Zum Sonnenaufgang möchten wir bereits mit unseren Stativen auf einer Ruine bereit stehen, um die ersten Sonnenstrahlen zu fotografieren, die den Regenwald und die gegenüberliegenden Ruinen in warmes Licht eintauchen. Die Stimmung zu dieser Tageszeit ist magisch, denn die Anlage ist von dichtem Urwald umschlossen. Wir versuchen diesen besonderen Moment fotografisch bestmöglich zu verewigen. Heute haben wir viel Zeit diese fantastische Ruinenstadt zu erkunden, immer auf der Suche nach dem besten Fotomotiv. Dabei können wir auch mit einigen Tieren rechnen, die unseren Weg kreuzen. Am Morgen sind sie besonders aktiv. Häufig streunen hier Gruppen von Nasenbären und Brüllaffen. Etwas bodennäher finden wir Blattschneideameisen und vielleicht treffen wir auch wieder auf eine Tarantel, die etwas scheu vor ihrem Erdloch verharrt. Zum Mittagessen sind wir zurück im Hotel und können danach noch etwas ausruhen, sodass wir zum Sonnenuntergang wieder ausgeruht sind, um an einem anderen Teil von Tikal zu fotografieren. Wir bleiben heute sogar noch etwas länger vor Ort, damit wir den Sternenhimmel über den Ruinen ablichten können. Da wir zu diesem Zeitpunkt vermutlich die einzigen Besucher vor Ort sind, können wir die einzigartige, mystische Stimmung richtig genießen und aufsaugen.
Übernachtung:
Jungle Lodge Tikal,
Flores
Tag 4
Nach dem Frühstück verlassen wir heute unsere Urwald-Lodge und fahren zurück nach Flores. Über eine Brücke erreichen wir schließlich die malerische kleine Insel Isla de Flores, die mitten im Petén-Itza-See liegt, den wir vor zwei Tagen schon auf einer Bootstour erkundet haben. Nach dem Check-in im Hotel spazieren wir durch dieses kleine Kolonialstädtchen mit seinen schmalen Gassen. Durch die schöne koloniale Architektur ist die Isla de Flores ein Paradies für Streetfotografie. Wir haben viel Zeit für die schönsten Motive. Zum Abendessen könnt ihr dann einen frisch gefangenen Fisch aus dem See probieren.
Übernachtung:
Hotel Isla de Flores,
Flores
Tag 5
Heute steht zunächst der Rückflug nach Guatemala City an. Von dort geht es dann allerdings direkt weiter in Richtung Westen. Unser Ziel liegt am wunderschönen Atitlán See. Wir reisen also vom drittgrößten See des Landes (Petén Itzá) zum zweitgrößten. Der Atitlán See entstand aus einem riesigen Krater und ist umgeben von Vulkanen und kleinen Maya-Dörfern. Wie ihr euch vorstellen könnt, gehen uns in dieser traumhaften Umgebung die Fotomotive ganz sicher nicht aus. Unterwegs machen wir noch einen Zwischenstopp an einem Aussichtspunkt, der uns ein tolles Panorama über den Atitlán See und die umliegenden Vulkane bietet. Nach Ankunft haben noch Zeit für erste Erkundungen in Panajachel. Die Sonne geht hier direkt hinter dem gegenüberliegenden Vulkan unter, sodass wir jeden Abend mit tollen Lichtstimmungen rechnen können. Wir quartieren uns hier für drei Nächte in einer sehr gemütlichen Unterkunft direkt am Seeufer ein, in der wir mit einer sehr gastfreundlichen Bewirtung rechnen können.
Übernachtung:
Hotel Posada de Don Rodrigo,
Panajachel
Tag 6
Der Atitlán See bietet uns viele Gelegenheiten für alle fotografischen Genres. Wir haben die Möglichkeit für Landschaftsfotografie, aber auch für etwas Street- und Porträtfotografie. Am frühen Morgen bietet sich zum Beispiel ein Spaziergang entlang der Uferpromenade an, wo man einige Bootsinhaber beobachten kann, die mit ihren Booten an- oder ablegen. Mit dem Bootstaxi werden wir nach dem Frühstück dann ebenfalls unterwegs sein, denn wir wollen heute ein kleines Dorf am gegenüberliegenden Seeufer erkunden. Unterwegs erfahren wir von unserem Guide Franz viel über die Kultur, den Lebensstil und die zahlreichen örtlichen Spezialitäten, denn hier wird unter anderem auch viel von Hand gefertigt.
Übernachtung:
Hotel Posada de Don Rodrigo,
Panajachel
Tag 7
Wir haben noch einen weiteren Tag für Panajachel und Umgebung. Zum Sonnenaufgang sind wir zunächst wieder am Seeufer. Später möchten wir dann ein anderes Dorf besuchen, das ebenfalls am Ufer des Sees liegt. Dort können wir uns ein wenig treiben lassen und Ausschau nach spannenden Motiven für die Streetfotografie halten. Wir versuchen auch mit dem einen oder anderen Bewohner in Kontakt zu treten, um mehr über das Leben hier am Atitlán See zu erfahren. Zum Sonnenuntergang sind wird dann wieder an der Uferpromenade von Panajachel, wo uns die schönsten Fotomotive erwarten.
Übernachtung:
Hotel Posada de Don Rodrigo,
Panajachel
Tag 8
Heute geht unsere Guatemala Fotoreise weiter in die wunderschöne Stadt Antigua. Es ist die ehemalige Hauptstadt des Landes und mit den idyllischen Kopfsteinpflaster-Straßen, der kolonialen Architektur und der entspannten Atmosphäre die wesentlich schönere Stadt im Vergleich zu Guatemala City. Unterwegs besuchen wir aber zunächst noch eine Macadamia Farm, auf der wir einen Einblick in den Produktionsprozess erhalten. Hier erwartet uns auch ein leckeres Mittagessen. Nach Ankunft in Antigua werden wir noch Zeit für etwas Streetfotografie haben. Die Stadt ist sehr lebendig, hier ist immer etwas los. Besonders schön sind nicht nur die farbigen Häuserfassaden und der Kolonialstil Antiguas, sondern auch die Lage der Stadt, die von drei Vulkanen umgeben ist, die man in Bezug zum Leben auf der Straße setzen kann. Ein unerschöpfliches Reservoir an Fotomotiven.
Übernachtung:
La Posada de Don Rodrigo,
Antigua
Tag 9
Heute steht ein ganz besonderer Tag auf dem Programm. Wir besteigen mit euch den 3.976 Meter hohen Vulkan Acatenango! Es gibt zwei Arten wie wir oben ankommen können. Entweder mit einer circa zweieinhalbstündigen Wanderung bergauf durch die Wälder, oder mit dem Geländewagen. In jedem Fall packen wir heute nur das Nötigste ein und es geht zunächst zum Startpunkt der Wanderung. Wer die Anreise mit dem Geländewagen wählt, der muss lediglich eine etwa zwei Kilometer lange Wanderung ohne viele Höhenmeter bis zum Basecamp zurücklegen. Bei entsprechender Aktivität können wir dann vom Basecamp die Eruptionen und die glühende Lava des gegenüberliegenden Zwillingsvulkans Volcán de Fuego fotografieren. Das ist ein atemberaubender Anblick und ein unvergessliches Erlebnis! Vor allem wenn das Tageslicht schwächer wird und die Lava besser sichtbar ist. Der Vulkan de Fuego ist bekannt für seine stetigen Eruptionen, sodass wir auch mit Aschesäulen rechnen können, die vom Wind davongetragen werden. In jedem Fall eröffnet sich uns von hier ein grandioser Ausblick, denn wann kann man schon einmal mit einem aktiven Vulkan auf Augenhöhe sein? Es wird ein fantastisches Erlebnis sein, denn wir verbringen ja auch die Nacht noch hier auf dem Vulkan. Je nachdem wie die Sichtbarkeit des Vulkan de Fuego nach Sonnenuntergang war, stehen wir auch nachts noch einmal auf, um die glühende Lava zu fotografieren, die an den Hängen nach der Eruption hinabläuft.
Die Übernachtung auf dem Vulkan erfolgt in einer Gruppenunterkunft für mehrere Personen. Es werden Schlafsäcke gestellt und die Verpflegung ist natürlich ebenfalls inklusive. Wer diesen Trip auf den Vulkan nicht mitmachen möchte, kann während dieser Zeit auch in Antigua bleiben. Es ist nicht der schlechteste Ort der Welt, um ein bisschen zu entspannen und durch die belebten Straßen zu flanieren. Die Übernachtung wäre dann wie an den anderen Tagen in der Posada de Don Rodrigo.
Tag 10
Wir stehen bereits vor dem Sonnenaufgang gegen vier Uhr morgens auf, um das letzte Teilstück zum Kraterrand des Acatenango Vulkans zurückzulegen. Der Weg ist nicht mehr sehr weit, aber aufgrund seiner sandigen Beschaffenheit nicht ganz einfach zu bewältigen. Wir legen etwa 400 Höhenmeter auf einem Kilometer Wegstrecke zurück. Die Anstrengung und das frühe Aufstehen lohnen sich definitiv, denn beim Sonnenaufgang oben auf dem Vulkan zu fotografieren ist ein einmaliges Erlebnis. Die Aussicht ist atemberaubend schön und wir genießen sie in vollen Zügen. Nach dem Abstieg geht es dann wieder zurück ins Basecamp, wo unser wohlverdientes Frühstück auf uns wartet. Daraufhin geht es zurück nach Antigua, wo wir gegen Mittag ankommen. Am Nachmittag können wir einen Gang zurückschalten und uns von dem anstrengenden Ausflug auf den Vulkan etwas erholen. Zum Sonnenuntergang lohnt es sich aber noch einmal durch die kolonialen Straßenzüge Antiguas zu flanieren für etwas Streetfotografie. In der schräg stehenden Sonne kommen die Farben der Fassaden besonders gut zur Geltung. Es ist unser letzter Tag in Guatemala. Wir wollen ihn noch mal so richtig auskosten!
Übernachtung:
La Posada de Don Rodrigo,
Antigua
Tag 11
Heute verlassen wir schweren Herzens Guatemala. Im Gepäck haben wir ziemlich sicher einige sehr schöne Fotos. Wer möchte kann vor dem Frühstück noch einen kleinen Spaziergang durch Antigua zum Sonnenaufgang machen. Nach dem Frühstück checken wir dann aus und es geht zum Flughafen von Guatemala-City, wo unser Flieger nach Costa Rica wartet.
Et voilá! Willkommen im Land für Naturliebhaber und des Naturschutz! Costa Rica landet mit schöner Regelmäßigkeit in punkto Nachhaltigkeit in den Ranglisten zwischen Ländern wie der Schweiz und Schweden. Wer die Natur- und Tierfotografie liebt, der ist hier goldrichtig. Nach Ankunft in unserem schönen Hotel am Rande der Hauptstadt San José haben wir etwas Zeit im großen Garten zu entspannen. Den Rest des Tages können wir uns ein wenig von der erlebnisreichen Zeit in Guatemala erholen und zusammen einige Bilder bearbeiten und besprechen.
Übernachtung:
Hotel Bougainvillea,
San José
Tag 12
Heute geht es in die Region des Zentralpazifik. Wir verlassen also die fruchtbare Hochebene um San José und erreichen am Nachmittag unser Ausflugsziel des Tages. Der Tárcoles Fluss ist vor allem bekannt für die große Anzahl Krokodile, die man hier sogar von einer Brücke an der Landstraße sehen kann. Wir wollen aber näher heran und machen deshalb eine Bootsfahrt. So erreichen wir auch die angrenzenden Mangroven. Ihr werdet sehen, dieser Fluss hat noch einiges mehr zu bieten als die zugegeben beeindruckenden Krokodile. Neben Scharlacharas und diversen Reiherarten erwarten uns eine große Anzahl Pelikane, sowie die großen Jabiru Störche. Vielleicht können wir auch wieder einen Fischadler bei der Jagd fotografieren. Das Licht wird im Laufe unserer Bootstour immer besser und der Höhepunkt wird heute der Sonnenuntergang am Pazifikstrand sein, wo wir das Boot verlassen, um über den Sandstrand zu schlendern. Ein tolles Fotomotiv sind hier die Pelikane, die vor der untergehenden Sonne über dem Meer ihre Bahnen ziehen. Nachdem die Sonne am Horizont verschwunden ist, fahren wir dann in unsere Lodge, die etwas weiter flussaufwärts liegt.
Tag 13
Heute haben wir einen relativ langen Reisetag, um zu unserer nächsten Unterkunft zu gelangen. Sie ist dafür umso traumhafter gelegen. Die Osa-Halbinsel besteht aus einem der größten und dazu noch weitgehend unberührten Nationalparks Costa Ricas. Es ist ein absoluter Hotspot der Biodiversität. Das Drake Bay Wilderness Resort gehört zu den Pionieren in dieser Region. Es war die erste Unterkunft, die in dieser abgelegenen Bucht Besucher empfangen hat. Aufgrund der isolierten Lage ist die Lodge nur mit dem Boot zu erreichen. Den Transfer am Nachmittag nutzen wir deshalb direkt als Fotogelegenheit, denn wir passieren die Mangrovenwälder, in denen mit vielen Vögeln zu rechnen ist. Nach Ankunft im Drake Bay Resort werden wir erstmal tief durchatmen nach dem langen Tag und die wunderschöne Umgebung aufsaugen.
Übernachtung:
Drake Bay Wilderness Resort,
Osa Halbinsel
Tag 14
Heute wollen wir im Nationalpark Corcovado eine Wanderung machen und dabei nach Tieren Ausschau halten. Die Liste möglicher Begegnungen ist lang. Nicht nur die überall präsenten Nasenbären sind unsere gewünschten Fotomotive, sondern auch Ameisenbären und der putzige Tapir. Die Chancen für diese Fotogelegenheiten stehen garnicht so schlecht. Zunächst geht es aber per Boot raus aufs Meer. Wir genießen die Aussicht auf die Küste und halten Ausschau nach Meeresbewohnern wie Delfinen und Walen. Unsere Bootstour endet an der Rangerstation San Pedrillo, wo wir zunächst unser Mittagessen haben. Die Strände hier sind wunderschön und bieten uns die ersten schönen Fotomotive. Zurück zur Drake Bay wandern wir dann auf Regenwaldpfaden, vorbei an Wasserfällen, durch diese uralten Primärwälder und versuchen dabei so viele Tiere wie möglich aufzuspüren. Der Corcovado Nationalpark beheimatet Tausende Arten, deren Aufzählung jeden Rahmen sprengt. Unter anderem kommen hier Scharlacharas, Affen und Tukane vor. Zurück in der Drake Bucht verspricht der Sonnenuntergang am Pazifik wie immer ein besonderes Erlebnis zu werden.
Übernachtung:
Drake Bay Wilderness Resort,
Osa Halbinsel
Tag 15
Ein neuer Tag im Paradies erwartet euch mit neuen Fotogelegenheiten und spannenden Erfahrungen. Wir machen heute einen Bootsausflug zur Isla de Caño. Unterwegs halten wir wieder Ausschau nach Delfinen und Walen, die man hier sehr häufig beobachten kann. Die Insel ist als biologisches Reservat geschützt und vor dieser sattgrünen Traumkulisse wollen wir nun auch die Unterwasserwelt erkunden. Dafür lassen wir uns mit allem ausrüsten, was zum Schnorcheln notwendig ist. Für alle, die das Fotografieren nicht sein lassen können, wäre hier der Einsatz einer Action-Kamera für Unterwasseraufnahmen ideal. Zurück im Resort ist dann noch etwas Zeit zum Ausspannen und Genießen, oder für etwas Bildbearbeitung.
Übernachtung:
Drake Bay Wilderness Resort,
Osa Halbinsel
Tag 16
Heute steht der nächste ganz besondere Tag auf dem Programm. Unsere nächste Unterkunft erreichen wir auf sehr abenteuerliche Art und Weise. Zunächst geht es im Allradfahrzeug zu einer Rangerstation auf der anderen Seite der Halbinsel. Dort wechseln wir die Fortbewegungsmittel und erreichen unsere nächste Lodge dann auf dem Seeweg. Das Boot bringt uns schließlich zu der traumhaft gelegenen Playa Nicuesa Rainforest Lodge im Nationalpark Piedras Blancas. Auch diese Lodge besticht wieder sehr durch ihre Abgeschiedenheit. Deshalb können wir auch hier mit vielen Bewohnern des Regenwaldes in unmittelbarer Umgebung rechnen.
Übernachtung:
Playa Nicuesa Rainforest Lodge,
Playa Nicuesa
Tag 17
Heute wachen wir mal wieder in einem kleinen Paradies in Costa Rica auf. Auch dieser Ort ist etwas ganz Besonderes. Rund um unsere Regenwaldlodge stehen uns diverse Aktivitäten zur Verfügung. Auf Urwaldpfaden können wir nach exotischen Tieren Ausschau halten, oder per Boot Delfine und Wale fotografieren. Mangrovenwälder gibt es hier auch, sodass wir wieder mit vielen Wasservögeln rechnen können. Wie genau unser Programm aussieht, entscheiden wir spontan. Da wir uns in sehr schöner Umgebung in einer komfortablen Lodge befinden, wäre zwischendurch auch etwas Entspannung möglich, zum Beispiel an dem traumhaften Sandstrand, der hier nur wenigen Besuchern zur Verfügung steht.
Übernachtung:
Playa Nicuesa Rainforest Lodge,
Playa Nicuesa
Tag 18
Nach dem Frühstück kehren wir diesem kleinen Paradies den Rücken und begeben uns auf einen längeren Transfer, der uns in ein ganz anderes Habitat bringt. Nachdem wir die Pazifikküste hinter uns gelassen haben, geht es nun stetig bergauf. Die Ausblicke auf die Berge sind mitunter atemberaubend. Unser Ziel sind heute die Bergnebelwälder Costa Ricas. Vorbei am Cerro de la Muerte, dem höchsten Punkt dieser Fotoreise (3.450m), geht es zu unserer nächsten Unterkunft, die wie immer mittendrin ist im Geschehen! Die Farne am Straßenrand zeugen von dem hier gänzlich anderen Klima. Der Nationalpark Los Quetzales, in dem wir uns jetzt befinden, ist ebenso wie die Regenwälder an der Küste für seine hohe Artenvielfalt bekannt. Je nach Ankunftszeit haben wir noch etwas Zeit für einige Fotos vom Sonnenuntergang in unserer wunderschön gelegenen Lodge.
Übernachtung:
Paraiso Quetzal Lodge,
San Gerardo de Dota
Tag 19
Heute lohnt es sich wieder früh aus den Federn zu kommen! Wir haben uns viel vorgenommen, denn wir wollen versuchen den Göttervogel Quetzal zu fotografieren. Mit etwas Glück können wir euch das auch ermöglichen. Die Gewohnheiten dieses einzigartigen Vogels, der nicht in Costa Rica der Nationalvogel ist, sondern in Guatemala, ermöglichen es uns auf sein Erscheinen an einem bestimmten Ort zu spekulieren. Wir versuchen ihn sowohl sitzend, als auch im Flug zu fotografieren. Nach einem hoffentlich erfolgreichen frühmorgendlichen Ausflug, können wir nach Rückkehr zur Lodge erstmal ausgiebig frühstücken. Danach beschäftigen wir uns noch mit den Kolibris, die um unsere Lodge in großer Anzahl herumschwirren. So wird dieser Tag vermutlich sehr stark die Kapazität unserer Speicherkarten beanspruchen, denn der Serienbildmodus ist jetzt Pflicht. Es ist höchste Konzentration gefragt und euch wird somit garantiert nicht langweilig! Am Ende des Tages haben wir dann noch unser gemeinsames Abschiedsabendessen. Nach einer sehr ereignisreichen Zeit in Mittelamerika gehen uns die Gesprächsthemen dabei ganz sicher nicht aus!
Übernachtung:
Paraiso Quetzal Lodge,
San Gerardo de Dota
Tag 20
Nach dem Frühstück geht es heute zurück in die Hauptstadt Costa Ricas und weiter zum internationalen Flughafen. Unsere Fotoreise endet hier. Mit garantiert gut gefüllten Speichermedien und schweren Herzens geht es wieder Richtung Heimat.
Auf dieser Costa Rica Fotoreise werdet ihr garantiert eine Vielzahl exotischer Tiere fotografieren. Eine Garantie ein bestimmtes Tier an einem bestimmten Ort anzutreffen gibt es aber nicht. Wir haben vor Ort die Unterstützung kenntnisreicher lokaler Guides, die uns beim Aufspüren der Tiere bestmöglich unterstützen.
Namibia ist ein Traumreiseziel für jeden Landschafts- und Naturfotografen. Die Ton-Pfanne des Deadvlei, die Sanddünen der Namib und die Köcherbäume sind nur einige der Höhepunkte dieser Fotoreise. Auf unserem Roadtrip durch Namibia machen wir auch Halt in der Geisterstadt Kolmanskuppe, cruisen durch die riesigen Küstendünen bei Sandwich Harbour und gehen auf Safari im Erindi Schutzgebiet. Und am Ende dieser unvergesslichen Tage funkelt über euch noch der Sternenhimmel Namibias, den wir natürlich auch fotografieren wollen.
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Unterwegs im Paradies für Streetfotografie. Kuba hat schon viele Fotografen in ihren Bann gezogen und euch wird es wahrscheinlich genauso gehen. Wer gerne auf den schönsten Straßen dieser Welt unterwegs ist, um das Leben mit der Kamera einzufangen, der ist hier goldrichtig. In Havanna und Trinidad ergibt die Kombination aus kolonialer Architektur und temperamentvollen Kubanern eine unwiderstehliche Mischung. Dazu fotografieren wir noch während der Tabakernte auf den Feldern rund um Viñales sowie im schönsten Nationalpark der Insel.
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