Martin Skjeldal ist Inhaber von Zoom-Expeditions. Schon als Kind war er sehr naturverbunden und immer auf Achse. So ergab sich die Faszination für das Reisen und für ferne Länder als logische Konsequenz. Als dann noch die Leidenschaft für die Fotografie hinzukam, war seine Bestimmung gefunden.
Martin hat zunächst den klassischen Werdegang eines Touristikers durchlaufen. Nach einer kaufmännischen Ausbildung zum Reiseverkehrskaufmann bei einem mittelständischen Reiseveranstalter studierte er an der Fachhochschule Worms im Fachbereich Touristik/Verkehrswesen, wo er als Diplom-Betriebswirt abschloss. Ein Auslandssemester führte ihn zu dieser Zeit nach Chile. Hier fand seine Liebe zu Lateinamerika ihren Ursprung. Im Anschluss an sein Studium nutzte er die Gelegenheit diese Region extensiv zu bereisen. In eineinhalb Jahren erkundete er insgesamt 18 Länder. Die Kamera war dabei sein ständiger Begleiter.
Nach seiner Rückkehr arbeitete Martin noch einige Zeit für einen Reiseveranstalter mit dem Schwerpunkt Südamerika. Hier konnte er seine Branchenkenntnisse weiter ausbauen. Allerdings wurde auch ein großer Mangel offenkundig, denn es fehlte an gestalterischem Entwicklungsspielraum. Auch die Fotografie kam während dieser Zeit viel zu kurz. Die Lösung lag auf der Hand. Zwei Leidenschaften unter einen Hut bringen und den ungewissen Sprung in die Selbständigkeit wagen. So wurde die Idee zu Zoom-Expeditions geboren. Der Charakter seiner Fotoreisen ist dabei eng verbunden mit den Erfahrungen und Erlebnissen, die er auf seiner großen Südamerika-Tour sammeln konnte.
Besonders beeindruckt haben Martin seit jeher die außergewöhnlichen und abgelegenen Orte, wie die „Verlorene Stadt“ im Norden Kolumbiens, der mystische Tafelberg Roraima in Venezuela, die kleinen Inseln des San Blas Archipels in der Karibik, der abgelegene Nationalpark Corcovado in Costa Rica, und natürlich die Anden-Bergwelten, die so vielen Ländern Südamerikas ihren einzigartigen Charakter verleihen. Den Entdeckergeist, der ihn immer wieder zu diesen besonderen Orte führte, möchte er auch auf seine Fotoreisen übertragen. Deshalb ist die Philosophie von Zoom-Expeditions eng mit dem Expeditionscharakter verbunden, der seinen Teilnehmern intensive und außergewöhnliche Reiseerlebnisse beschert. So geht es auf Martins Reisen mit Geländewagen über den Salar de Uyuni, per Schiff auf Walbeobachtung in der Magellanstraße, oder per Boot durch den Pantanal. Seinen Enthusiasmus für die Fotografie und das Reisen möchte er dabei gerne mit seinen Gruppen teilen.
Als Inhaber kümmert sich Martin außerdem persönlich um die Ausarbeitung aller Fotoreisen und steht in ständigem Kontakt zu den Leistungsträgern vor Ort. Auch hier strebt er sehr persönliche Beziehungen an, wodurch schon einige Freundschaften mit den Partnern und Guides vor Ort entstanden sind. Nicht zuletzt eröffnen sich durch diese Kontakte auch ganz andere Möglichkeiten, als dies mit einer großen anonymisierten Zielgebietsagentur möglich wäre. Das merken die Teilnehmer sehr schnell, denn nichts ist auf seinen Fotoreisen „von der Stange“. Für alle Interessenten und Teilnehmer ist Martin außerdem der erste Ansprechpartner. Die persönliche Betreuung rund um seine Fotoexpeditionen liegt ihm dabei besonders am Herzen. Zu seinen Teilnehmern pflegt er deshalb einen sehr engen Kontakt.
Mit seiner Frau und seinen beiden Töchtern lebt Martin in der Nähe von Frankfurt am Main.