Unsere Fotoreise nach Kuba ist vor allem für die Liebhaber der Streetfotografie unter euch interessant. Wahrscheinlich möchte jeder, dem dieses Genre am Herzen liegt, einmal im Leben mit der Kamera durch die Gassen der Altstadt von Havanna schlendern. Denn dort sieht es immer noch genauso aus wie vor hundert Jahren. Die koloniale Architektur in jedem erdenklichen Zustand ist die perfekte Kulisse, um den Alltag und die Lebensweise der Kubaner zu dokumentieren. Man kommt schnell mit den Menschen in Kontakt und so eröffnen sich nicht nur die klassischen Fotos aus der Perspektive des Beobachters, sondern auch viele Möglichkeiten für Porträtfotografie. Wir nutzen zudem diverse Kontakte vor Ort, um an verschiedenen Orten sehr außergewöhnliche Fotos zu machen. Das sind Einblicke in den Alltag der Kubaner, die ein gewöhnlicher Besucher so nicht bekommt. Überhaupt ist die politische und soziale Geschichte des Landes allgegenwärtig und wird auf dieser Fotoreise nicht nur Gesprächsthema sein, sondern auch ein fotografisches Leitmotiv. Ein Höhepunkt fotografischer Natur ist die Tabakernte, die während unserer Zeit vor Ort stattfindet. Deshalb sind wir im wunderschönen Viñales Tal auch auf den Feldern unterwegs, um Tabakbauern vor dieser tollen Naturkulisse bei der Arbeit zu fotografieren. Die Landschaften Kubas können sich absolut sehen lassen. Nicht nur im Tal von Viñales wird das deutlich, sondern auch bei unserer Bootstour durch den Nationalpark der Halbinsel Ciénaga de Zapata, der wegen seiner einzigartigen Naturreichtümer zum UNESCO-Biosphärenreservat deklariert wurde. Mit Trinidad besuchen wir dann zum Ende unserer Kuba Fotoreise noch eine wunderschöne Kolonialstadt, in der wir auf ausgedehnten Streifzügen über die Kopfsteinpflaster-Straßen auf Motivsuche gehen. Unsere Unterkünfte sind meist sogenannte Casas Particulares, das heißt wir übernachten in Privatunterkünften mit kleiner Zimmeranzahl, da diese viel liebevoller geführt sind als die staatlichen Hotels und zudem meist in sehr schönen alten Häusern mit viel Flair. Auf dieser Fotoreise könnt ihr außerdem mit sehr gutem Essen rechnen, sodass auch der Genuss nicht zu kurz kommt. Nachdem Kuba vor der Pandemie von Touristen buchstäblich überrannt wurde, geht es heute übrigens wieder deutlich ruhiger zu. Das bedeutet nicht wir sind die einzigen Besucher, aber das Fotografieren ist an vielen Orten wieder unkomplizierter geworden. Vor Ort möchten wie euch die Möglichkeit bieten, euch fotografisch weiterzuentwickeln. Dazu sind Workshops zur Streetfotografie geplant und wir werden auch gemeinsam Fotos bearbeiten. Bildbesprechungen sind ebenfalls fester Bestandteil dieser Fotoreise.
Havanna
Die Hauptstadt Kubas ist einer der weltweit bekanntesten Orte für Streetfotografie. An jeder Straßenecke wartet ein spannendes Fotomotiv. Auf unseren Streifzügen durch die Gassen der historischen Altstadt fotografieren wir genau diese Straßenszenen, die ihr euch immer vorgestellt habt. Wir zeigen euch aber noch mehr als den Malecón und die Altstadt mit ihren schönen Plazas. Wir haben verschiedene Fotoshootings für euch arrangiert, die euch unter anderem auch in eine Boxschule und in eine Tanzschule führen. Auf diese Weise bringen wir euch die Kultur und die Lebensweise der Kubaner näher, zu denen wir auch auf unseren Streifzügen durch die engen Gassen Havannas stets Kontakt aufnehmen.
Viñales
In Viñales können wir den Tabakbauern bei der Ernte über die Schultern schauen. Daraus ergeben sich spannende Fotomotive und unvergessliche Begegnungen. Die Landschaften rund um die Felder sind noch dazu von riesigen Kalksteinfelsen geprägt, sodass wir auch das eine oder andere Landschaftsfoto machen. Selbstverständlich sind wir zu den schönsten Tageszeiten unterwegs, um das beste Licht zu nutzen.
Trinidad
Trinidad ist vor allem für seine koloniale Architektur bekannt und sie ist in der Tat sehr beeindruckend. Diese Kulisse ist perfekt geeignet für Streetfotografie und deshalb werden wir auf ausgedehnte Spaziergänge gehen, um das Leben auf der Straße einzufangen und den einen oder anderen Kubaner zu porträtieren.
Nationalpark Ciénaga de Zapata
Dieser Nationalpark wird für uns eine willkommene Abwechslung zwischen all der Street- und Porträtfotografie sein, die Kuba uns bietet. Die Ciénaga de Zapata gilt als größtes Feuchtgebiet der Karibik und Winterquartier für zahlreiche Zugvögel aus Nordamerika. Per Boot und per Kajak haben wir die Gelegenheit für Erkundungen auf dem Fluss und in den Mangrovenwäldern.
15 Übernachtungen in Hotels und in Casas Particulares
alle Aktivitäten/Ausflüge gemäß unserer Reiseausschreibung
Transport in bequemem, klimatisierten Minibus mit großzügigem Platzangebot
individuelle Betreuung durch einen professionellen Reise- und Naturfotografen
alle Mahlzeiten gemäß Reisebeschreibung (Vollpension)
deutschsprachige, lokale Reiseleitung
Eintrittsgelder
Kundengeldabsicherung nach deutschem Reiserecht
internationaler Flug nach Kuba und zurück (wir beraten euch gerne)
persönliche Reiseversicherungen (Auslandskrankenversicherung, Gepäck, Fotoausrüstung, etc.)
Trinkgelder
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Tag 1
Nach Ankunft in Havanna werden wir von unserem lokalen Partner am Flughafen empfangen und fahren ins Hotel für die erste Nacht auf kubanischem Boden. Wir checken ein in unsere gemütliche Casa mitten in der historischen Altstadt von Havanna. Aufgrund der erwarteten späten Ankunftszeit gehen wir gleich auf unsere Zimmer, um uns vom langen Flug zu erholen.
Die Flüge nach Kuba und zurück sind nicht im Reisepreis inklusive. Wir machen euch gerne ein unverbindliches Flugangebot. Bitte stimmt die Anreise in jedem Fall mit uns ab.
Übernachtung:
Casa Vitrales,
Havanna
Tag 2
Nach dem Frühstück in der Unterkunft schnappen wir uns die Kameras und machen unseren ersten Spaziergang durch die Altstadt. Wir zeigen euch sowohl die bekannten Orte, als auch die Orte, an die sonst kaum Touristen kommen. Dort ist es fotografisch am spannendsten, denn nun haben wir ein nahezu unerschöpfliches Reservoir an Fotogelegenheiten. Wir machen uns auf die Suche nach interessanten Straßenszenen und Häusern, schauen in Hinterhöfe und Geschäfte. Wir fotografieren freilaufende Hunde und Katzen, parkende und fahrende Oldtimer, Fahrrad-Rikschas und Graffitis. Dabei haben wir immer die Kubaner und Kubanerinnen im Blick, die unsere Fotos mit Leben füllen. Nach dem Mittagessen haben wir dann eine ganz besondere Fotogelegenheit für euch organisiert. Wir besuchen eine legendäre Boxschule, in der wir ausgiebig die Mitglieder beim Training fotografieren. Unser Besuch ist "offiziell", sodass wir auch die Gelegenheit haben, eigene Bildideen rund um den Boxring einzubringen und somit unserer Kreativität freien Lauf lassen können. Den Sonnenuntergang verbringen wir dann an der berühmten Uferpromenade „Malecon“. Die vielen Oldtimer, die hier vorbeikommen, können wir vor der markanten historischen Häuserfassade fotografieren, die ihren einstigen Glanz schon etwas verloren hat. Das Leben an der Uferpromenade wollen wir dann natürlich auch noch dokumentieren und versuchen wieder in Kontakt zu Einheimischen zu treten.
Übernachtung:
Casa Vitrales,
Havanna
Tag 3
Ein weiterer Tag im Paradies für Street- und Porträtfotografie! Zunächst fahren wir im Oldtimer zum Malecon, um dort den Sonnenaufgang zu fotografieren. Hier können wir nochmals die Uferpromenade, mit ihren spannenden Häuserfassaden und die vorbeifahrenden Oldtimer fotografieren. Bestimmt treffen wir auch den einen oder anderen Einheimischen, der uns seine Geschichte erzählt und für ein Porträt zur Verfügung steht. In Kuba ist der Kontakt schnell hergestellt. Die Szenerie mit dem Meer im Rücken ist einfach total entspannt. Definitiv eine schöne Art den Tag zu begrüßen. Nach dem Frühstück haben wir wieder ein ganz besonderes Fotoshooting für euch geplant. Wir besuchen eine Trainings-Session des Ballett-Ensembles "Havana Queens". Tänzer gut zu fotografieren ist gar nicht so einfach. Wir besprechen zusammen die mögliche Herangehensweise und setzen das alles gleich in die Tat um! Die Tänzer*innen sind total faszinierend und die Zeit vergeht hier wie im Flug. Am Nachmittag wollen wir dann noch einen Spaziergang durch die Altstadt machen, immer auf der Suche nach spannenden Motiven. Und zwischendurch dürft ihr auf dem Zimmer auch einmal tief Luft holen.
Übernachtung:
Casa Vitrales,
Havanna
Tag 4
Heute möchten wir die Galerie des Fotografen «Raul Corrales» besuchen. Corrales war als Fotograf der Revolution bekannt. Wir verschaffen uns einen Einblick in seine Bilder und Treffen seine Familie. Danach besuchen wir das Tattoo Studio «La Marca». Auch dort erwartet uns ein lebhafter Empfang und einige spannende Fotogelegenheiten. Nach dem Mittagessen besuchen wir dann das Sozialprojekt, Arte 92, das mit Schulkindern arbeitet. Hier erhalten wir einen Einblick in das echte Leben der Kubaner und können in Kontakt mit Kindern treten, die uns weitere eindrucksvolle Porträts ermöglichen. Nachdem wir die Bucht zwischen Havanna und Regla auf einer Fähre durchquert haben, können wir noch ein bisschen an der Festung El Morro und Cristo de La Habana fotografieren. Zurück in der Unterkunft ist dann etwas Zeit zum Ausspannen vorgesehen, ehe es zum Abendessen in das wohl bekannteste Privatrestaurant von Kuba geht. Die Rede ist vom «La Guarida», in dem auch schon viele Berühmtheiten gegessen haben, wie die Königin von Spanien, Sting, Madonna, Beyoncé und Jay-Z und viele mehr. Das Restaurant ist zudem bekannt als "the hardest table to get in Havana". Zum Glück haben wir vorab schon einen Tisch reserviert. Das Ambiente ist auf jeden Fall besonders und wir genießen unseren vorerst letzten Abend in Havanna.
Übernachtung:
Casa Vitrales,
Havanna
Tag 5
Nach intensiven Tage in Havanna geht es jetzt raus aufs Land! Entlang der Tabakroute fahren wir Richtung Westen. Zum Glück gibt es auf Kubas Überlandstraßen keine Staus und so können wir die vorbeiziehende Landschaft entspannt genießen. Unterwegs machen wir noch einen Stopp im Bio-Reservat Las Terrazas, wo wir einen kleinen Spaziergang durch die Künstlerkommune machen. Wir besichtigen außerdem noch eine ehemalige französische Kaffeeplantage. Nachdem wir das Bauernhof-Ambiente genossen haben, besuchen wir das Castillo en las Nubes, eine Burg mit Rundumblick über das Valle de Soroa und die Küstenebene jenseits des Gebirgszuges. Am Nachmittag erreichen wir schließlich Viñales, wo die Zeit stehen geblieben zu sein scheint. Wir haben uns wieder in einer Casa Particular einquartiert, um das wahre Kuba zu erleben. Auch diese Privatunterkunft ist liebevoll eingerichtet und unsere kubanischen Gastgeber sind zwei sehr nette Menschen, die ihr privates Familienhaus zu einer kleinen Herberge für Besucher aus aller Welt umfunktioniert haben.
Tag 6
Den Sonnenaufgang erleben wir heute am Aussichtspunkt der sagenumwobenen "Los Acuáticos". Von hier aus kann man das Viñales Tal überblicken, während hinter den Bergen die Sonne aufgeht. Die Wanderung machen wir noch in der Dunkelheit bzw. Dämmerung, damit wir rechtzeitig zum Sonnenaufgang oben sind. Die Acuáticos sind übrigens eine Gruppierung, die sich jahrelang nur mit ihrem heiligen Quellwasser selbst heilte und vollkommen abseits der Zivilisation ohne Strom und fließend Wasser in kleinen Holzhütten lebte. Inzwischen wohnen nur noch ganz wenige Leute an diesem kleinen Ort, doch die Wanderung ermöglicht einen herrlichen Ausblick über das gesamte Tal abseits der Touristenpfade. Nach dem Frühstück in der Casa machen wir dann einen Spaziergang durch das Zentrum von Viñales. Am Nachmittag wollen wir uns dann auf die Suche nach Tabakfeldern begeben, auf denen gearbeitet wird. Da wir die Reisezeit in den Zeitraum der Tabakernte gelegt haben, bestehen dafür gute Erfolgsaussichten. Die Arbeit auf den Feldern ist sehr hart und wir wollen das fotografisch bestmöglich in Bildsprache umsetzen. Teilweise sind die Tabakbauern sehr alt und vom Leben "gezeichnet" was uns sehr eindrucksvolle Aufnahmen ermöglicht. Aufgrund der Offenheit, mit der man uns meist begegnet, macht das Fotografieren auch hier großen Spaß. Neben der vielen Fotos möchten wir aber auch die eine oder andere Geschichte mit nach Hause nehmen. Deshalb werden wir einige Gespräche führen, um mehr über das Leben hier zu erfahren und wie es sich über die Jahre seit der Revolution verändert hat. Das Abendessen haben wir dann auf der Bio-Finca von Rachel und Toni, die uns ihren "Anti-Stress-Cocktail" zubereiten, den wir bei herrlichem Panoramablick über das Tal genießen.
Tag 7
Heute machen wir einen Ausflug in eine Gemeinde, in der die Zeit still zu stehen scheint. Unterwegs ist noch ein Zwischenstopp im Fischerdorf Puerto Esperanza vorgesehen, wo wir etwas Zeit zum Fotografieren eingeplant haben. Unser nächstes Ziel ist dann der Ort El Rosario, eine Kommune ganz in der Nähe. Sie ist noch sehr ursprünglich und wurde vor ca. 60 Jahren nach der Kubanischen Revolution erbaut. Seitdem hat sich nicht allzu viel verändert, sodass wir hier einen Einblick in das alte und ursprüngliche Kuba erhalten. Das wollen wir sodann fotografisch bestmöglich in Szene setzen. Nach unserer Rückkehr nach Viñales fotografieren wir dann zum Sonnenuntergang vom Dach eines Hotels mit Blick über die Stadt.
Tag 8
Schweren Herzens verlassen wir heute das schöne Tal von Viñales. Die Fahrt geht über die Autopista, auf der aufgrund der darbenden Wirtschaft des Landes nichts los ist. Die Strecke führt uns entlang der legendären Schweinebucht bis nach Playa Larga / Playa Girón. Nach Ankunft machen wir einen Ausflug in die schöne Natur Kubas, denn wir befinden uns jetzt mitten im Nationalpark "Ciénaga de Zapata" (Zapata-Sumpf), einem UNESCO-Biosphärenreservat an der Südküste Kubas. In der tropischen Umgebung des "Río Hatiguanico" nutzen wir die Gelegenheit zum Besuch der "Guardabosques" (Waldschutzstation) und machen eine entspannte Bootsfahrt durch die Mangroven des Flusses. Jetzt könnt ihr ausnahmsweise mal Tierfotografie praktizieren, denn hier gibt es eine artenreiche Vogelwelt mit einigen endemischen Arten, wie der kleinsten Vogelart der Welt mit dem märchenhaften Namen Bienenelfe, auch Elfenkolibri genannt. Und auch das Kuba- bzw. Rautenkrokodil ist in diesem Nationalpark endemisch. Später haben wir dann noch etwas Zeit zum Fotografieren in der Schweinebucht.
Übernachtung:
La Casa del Buzo,
Playa Larga
Tag 9
Heute möchten wir noch einmal in den Nationalpark Ciénaga de Zapata. Dafür haben wir Kajaks organisiert. Auf diese Weise sind wir ganz nah dran an der Natur und können uns auch körperlich ein wenig betätigen. Nach dem Frühstück fotografieren wir dann noch an der Playa La Máquina, ehe es am Nachmittag weiter nach Cienfuegos geht. Zum Sonnenuntergang sind wir heute an der Palacio del Valle. Ein reicher Asturier hat das einst kreolische Landhaus als Hochzeitsgeschenk für seine Tochter in einen Palast verwandelt, mit der Idee die maurische Pracht der Alhambra nach Cienfuegos zu bringen. Später kaufte der Bruder von Diktator Batista das Gebäude und verwandelte es in ein Spielkasino. Unser Hotel ist übrigens auch ein durchaus beeindruckendes Gebäude aus den 1920er Jahren im Herzen des historischen Stadtzentrums. Es ist für seine architektonische Eklektik und modernen Zimmer mit spektakulärem Blick auf den Dachgarten von Cienfuegos bekannt. Der Dachgarten ist ein lokales Wahrzeichen und gilt als bester Aussichtspunkt der Stadt.
Übernachtung:
Hotel Meliá San Carlos,
Cienfuegos
Tag 10
Heute morgen spazieren wir gemeinsam durch Cienfuegos auf der Suche nach spannende Fotomotiven zur besten Tageszeit. Die Gebäude im neoklassischen Stil des 19. Jahrhunderts bilden dazu eine tolle Kulisse. Unser Spaziergang führt uns durch den Parque Martí mit dem renommierten Teatro Terry, wo einst Caruso sang. Nach dem Frühstück geht es dann weiter nach Trinidad. Zunächst haben wir aber noch ein Fotoshooting mit den Flamingos in der Guanaroca Lagune arrangiert. Zum Sonnenuntergang fotografieren wir dann schon in Trinidad. Dann steht wieder Streetfotografie in schönster Umgebung auf dem Programm, denn Trinidad ist eine absolute Perle kolonialen Baustils.
Übernachtung:
Hostal Lola TRINIDAD,
Trinidad
Tag 11
Heute haben wir eine Bahnfahrt für euch geplant, mit dem kleinen Vorbehalt, ob sie dann auch wirklich verkehrt. Von der idyllischen Bahnstation in Trinidad führt uns dieser Dampfzug (sofern betriebsbereit) durch eine typisch kubanische Landschaft bis zum Tal der Zuckerrohrmühlen. Dort haben wir Zeit zum Fotografieren eingeplant sowie einen Besuch einer Hacienda. Am Nachmittag erkunden wir dann zusammen die Kopfsteinpflasterstraßen von Trinidad, die uns Motive ohne Ende bieten und wo wir auch wieder in Kontakt zu Einheimischen treten möchten.
Übernachtung:
Hostal Lola TRINIDAD,
Trinidad
Tag 12
Zum Sonnenaufgang sind wir natürlich schon wieder in den Straßen unterwegs, wo das Leben langsam erwacht. Das Schöne hier ist, dass mit dem ersten Licht des Tages draußen schon Betriebsamkeit herrscht, sodass wir auch spannende Fotomotive haben, die die Straßen bevölkern. Die Menschen sind auch hier wieder sehr aufgeschlossen, sodass wir zu ihnen Kontakt aufnehmen, und ohne skeptische Blicke fotografieren können. Nach dem Frühstück in der Unterkunft machen wir einen Abstecher in ein Fischerdorf, wo weitere spannende Fotomotive auf euch warten. Den Nachmittag verbringen wir dann an einem schönen Sandstrand, an dem wir wieder auf Kubaner treffen, die sich für das eine oder andere Porträtfoto anbieten. Natürlich könnt ihr jetzt auch die Gelegenheit nutzen, um baden zu gehen. Wir bleiben bis zum Sonnenuntergang, der die Szenerie dann noch in goldenes Licht tauchen wird. Nach einem leckeren Abendessen in der Stadt wollen wir heute noch die Gelegenheit nutzen, eine der Bars zu besuchen, um dort den live spielenden Musikern zuzuhören, den fantastischen Tänzern zuzusehen, selbst zu tanzen oder einfach nur einen Mojito zu trinken und den Abend zu genießen.
Übernachtung:
Hostal Lola TRINIDAD,
Trinidad
Tag 13
Heute haben wir noch einmal einen Ausflug in die schöne Natur Kubas für euch geplant. Einer der beliebtesten Rund-Wanderwege der Insel ist im "Topes de Collantes"-Gebirge bei Trinidad. Wir starten bei der "Villa Caburní" und dann führt uns der Weg durch dichte Wälder vorbei an bizarren Felsformationen bis zum "Salto de Caburní". Am Fuße dieses imposanten, 62 m hohen Wasserfalls, bietet ein Badebecken zu einem erfrischenden Bad nach der Wanderung ein. Nach dem Mittagessen geht unsere Wanderung dann langsam und ohne Zeitdruck weiter, sodass wir am späten Nachmittag zurück in Trinidad sind.
Übernachtung:
Hostal Lola TRINIDAD,
Trinidad
Tag 14
Heute haben wir einen geschichtsträchtigen Tag für euch im Programm! Unsere Fotoreise führt uns nach Santa Clara, wo Che Guevara seinen größten Sieg errang und seine letzte Ruhestätte fand. Hier unternehmen wir einen Stadtrundgang mit Besichtigung des "Plaza de la Revolución". Weiter geht es zum "Parque Vidal", umgeben von imposanten Gebäuden wie der Bibliothek "José Martí", dem Theater "La Caridad", sowie der Kirche "Nuestra Señora del Carmen". Im Park erkennt man heute noch die Trennlinie, die in der Vergangenheit die Teilung des Parks markiert hatte, da es den dunkel- und hellhäutigen Bewohnern nicht erlaubt war, durch denselben Teil des Parkes zu laufen. Unser Mittagessen haben wir dann auf Stelzen mit Blick zu den nahliegenden Cayos im Hafendorf Isabela de Sagua, weit weg von allen Touristenfaden. Bei guter Sicht erblickt man sogar ein versunkenes Schiff in der Bucht. Weiter geht die Fahrt ins noch beschauliche Remedios. Wir spazieren über den idyllischen Hauptplatz mit der prunkvollen Kirche „Parroquial Mayor San Juan Bautista“. Unser Hotel ist auch heute wieder etwas ganz Besonderes. Es überzeugt mit Charme und kolonialem Ambiente und spiegelt ganz wunderbar den unverfälschten Geist von Remedios wieder.
Übernachtung:
Hotel Barcelona,
Remedios
Tag 15
Zum Sonnenaufgang fotografieren wir heute noch ein wenig das Leben in dieser beschaulichen, typisch kubanischen Stadt Remedios. Das pittoreske Kolonialstädtchen ist die einzige Gemeinde Kubas auf deren Hauptplatz zwei Kirchen stehen. So langsam geht unser Kuba Fotoreise dann auch zu Ende. Wir treten den Rückweg nach Havanna an. Nach dem Check-in im Hotel machen wir uns dann noch einmal frisch und treffen uns zu unserem Abschieds-Abendessen, bei dem wir das Erlebte nochmals Revue passieren lassen.
Übernachtung:
Mystique Habana Hotel,
Havanna
Tag 16
Heute geht es per Transfer zum Flughafen, von wo wir unsere Heimreise antreten. Je nach Abflugzeit haben wir noch Zeit für letzte Fotos in der Altstadt von Havanna.
Namibia ist ein Traumreiseziel für jeden Landschafts- und Naturfotografen. Die Ton-Pfanne des Deadvlei, die Sanddünen der Namib und die Köcherbäume sind nur einige der Höhepunkte dieser Fotoreise. Auf unserem Roadtrip durch Namibia machen wir auch Halt in der Geisterstadt Kolmanskuppe, cruisen durch die riesigen Küstendünen bei Sandwich Harbour und gehen auf Safari im Erindi Schutzgebiet. Und am Ende dieser unvergesslichen Tage funkelt über euch noch der Sternenhimmel Namibias, den wir natürlich auch fotografieren wollen.
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Vulkane, Warane und Orang Utans - Diese Fotoexpedition durch Indonesien ist der Traum eines jeden Reise- und Naturfotografen! Atemberaubende Vulkanlandschaften fotografiert ihr von den schönsten Standorten zu den besten Tageszeiten. Und damit nicht genug: Neu dabei ist dieses Mal auch die Tierwelt in den Regenwäldern von Borneo. Allen voran die Begegnungen mit wildlebenden Orang-Utans sind ein faszinierendes Erlebnis. Zusammen mit den legendären Komodo-Waranen ergeben sich dadurch auch für Tierfotografen tolle Motive. Ein Segeltörn durch tropische Gewässer und einige spannende Begegnungen mit Einheimischen runden diese Fotoreise ab und machen sie zu einem abwechslungsreichen Erlebnis für fotobegeisterte Abenteurer.
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