Auf unserer Costa Rica Expedition kommen wir in den Genuss ungestörter Tierfotografie. Die Artenvielfalt dieses “kleinen” Landes ist legendär und zählt zu den größten weltweit. Allein vier verschiedene Affenarten, zahlreiche Vogelarten wie der seltene Quetzal, der Tucan und der Kolibri, verschiedene Reptilien, Faultiere, Pfeilgiftfrösche und viele andere mehr. Wir begeben uns zu den besten Tageszeiten für Tierbeobachtung auf Urwaldpfade und Bootsfahrten, um eine erlebnisreiche und fotointensive Zeit zu garantieren. Unsere Unterkünfte liegen mitten im Geschehen, sodass wir zu jeder Zeit von wunderschöner tropischer Vegetation und einer spannenden Tierwelt umgeben sind. Costa Rica ist außerdem so kompakt, dass wir ohne Inlandsflüge auskommen. Auf unserer Rundreise werden wir vieles sehen und erleben, denn wir bereisen weite Teile des Landes auf dem Landweg. Dafür steht uns ein komfortabler Kleinbus exklusiv zur Verfügung. Bei verschiedenen Zwischenstopps während der Transfers bekommen die Teilnehmer auch einen Eindruck vom Leben in diesem wunderschönen Land im Herzen Mittelamerikas. Auf unserer Costa Rica Fotoreise erkunden wir also nicht nur Urwälder und Mangroven mit dem Boot, sondern passieren auch Bananenplantagen und Ananasfelder. Wir haben jederzeit die Möglichkeit anzuhalten, wenn wir spannende Fotomotive am Wegesrand entdecken. Der Reiseverlauf ist außerdem so geplant, dass wir Reisestress vermeiden, indem wir mehrere Nächte in jeder Unterkunft verbringen. Nach dieser Tour kann man auf jeden Fall behaupten Costa Rica intensiv bereist zu haben.
Erste Station unserer Fotoreise nach dem Stopover in der Hauptstadt ist die Karibikküste. Anstatt des bekannten Tortuguero Nationalparks haben wir uns hier für eine Lodge weiter südlich entschieden, um den ausgetretenen Pfaden etwas zu entkommen. Es entgeht uns dabei nichts, denn landschaftlich und in Sachen Tierbeobachtung ist die Gegend absolut auf Augenhöhe. Von unserer Regenwald Lodge machen wir verschiedene Bootstouren durch die Kanäle des Pacuare Reservats. Als nächstes geht es in den Norden Costa Ricas zum Grenzfluss Rio San Carlos an der Grenze zu Nicaragua. Auch hier treffen wir auf viele Wildtiere im Regenwald und während einer Bootstour auf dem Fluss. Auf dem Weg zur nächsten Urwald Lodge sehen wir dann den malerischen Vulkan Arenal und fotografieren auf Hängebrücken in den Baumwipfeln des Regenwaldes. Im Nationalpark Tenorio verbringen wir unsere Zeit zwischen zwei weiteren Vulkankegeln. An Wildlife und traumhaften Landschaften wird es auch hier nicht mangeln. Unsere Fotoreise führt uns daraufhin an die Pazifikküste, wo wir mehrere Tage im abgelegenen Corcovado Nationalpark verbringen. Er zählt zu den besten Orten für Tierfotografie in Costa Rica, denn dies ist das Gebiet mit der größten Biodiversität des Landes. Dort haben wir einen wunderschönen schwarzen Vulkansandstrand direkt vor unserem Camp und in den angrenzenden Urwäldern finden wir enorm viele wilde Tiere vor. Zum Abschluss geht es dann noch in die Nebelwälder in den Bergen Costa Ricas. Ein großer Kontrast zu den tropischen Regenwäldern, die wir vorher gesehen haben. Im Nebelwald gehen wir unter anderem auf die Suche nach dem Göttervogel, dem mystischen Quetzal.
Die Artenvielfalt Costa Ricas wird mit Sicherheit alle Teilnehmer in ihren Bann schlagen. Die ausgewählten Unterkünfte haben ausnahmslos eine traumhafte Lage, denn sie sind eingebettet in üppige Regenwälder mit einer faszinierenden Tier- und Pflanzenwelt. Die morgendliche Geräuschkulisse des Urwalds ist jeden Tag aufs neue wieder spannend. Und landschaftlich ist Costa Rica ebenfalls sehr abwechslungsreich. Vulkane, Mangrovenwälder, Traumstrände, Kaffeeplantagen und grandiose Bergwelten. In Sachen Fotomotive gibt es zu keiner Zeit einen Mangel. Auf dieser Fotoreise bleiben keine Wünsche offen!
Ausgebucht Warteliste offen
Nationalpark Corcovado
Die Osa Halbinsel ist ein absolutes Paradies für Natur- und Tierfotografen! Hier sind wir mitten drin in einem der schönsten Naturparadiese des Kontinents. Unsere Lodge ist traumhaft gelegen, direkt am Pazifikstrand. Der Regenwald reicht hier bis an den Strand. Auf unseren Wanderungen über die Regenwaldpfade lernen wir nicht nur vieles über die faszinierende Pflanzenwelt, sondern können auch eine große Anzahl an Wildtieren fotografieren, wie Affen, Scharlacharas, Tukane und Nasenbären. Sogar Ameisenbären und Tapire konnten wir schon fotografieren. Der Nationalpark Corcovado verfügt über eine so hohe Biodiversität, wie kaum ein anderer Ort der Welt. Unsere Unterkunft, die wunderschön gelegen ist, lädt euch außerdem dazu ein einen Gang zurückzuschalten, im Meer zu baden und einfach mal ein paar Stunden auszuspannen. Etwas ganz Besonderes sind übrigens auch die Sonnenuntergänge am Strand, denn die Sonne geht direkt über dem Meer unter, wodurch die Szenerie in schönstem Licht gebadet wird.
Rio San Carlos / Boca Tapada
Kurz vor der Grenze zu Nicaragua verbringen wir einige Tage an einem absoluten Hotspot für Tierfotografie. Wir quartieren uns ein in eine traumhaft gelegene Regenwald Lodge am Rio San Carlos. Umgeben von unberührten Primärwäldern treffen wir auf eine Vielzahl von Wildtieren. Brüllaffen, Leguane, Krokodile und Flussschildkröten gehören ebenso dazu wie Eisvögel, weißgefiederte Königsgeier, seltene Aras und einige der sehr beliebten kleinen Frösche. Vor allem für die Vogelfotografie finden wir perfekte Bedingungen vor. Schon vor dem Frühstück habt ihr die Gelegenheit viele exotische Vögel direkt vor unserer Unterkunft zu fotografieren. Außerdem haben wir für euch Fotoshootings mit Königsgeiern und Fledermäusen arrangiert. Zwischendurch fahren wir dann mit dem Boot über den Rio San Carlos bis zum Grenzfluss mit Nicaragua, dem Rio San Juan. Hier spazieren wir durch das kleine Örtchen Boca San Carlos.
Nationalpark Vulkan Tenorio
Der Nationalpark dessen Namensgeber der 1.916 Meter hohe Vulkan Tenorio ist, verwöhnt uns fotografisch mit rauchenden Fumarolen und dampfenden Schlammlöchern. Bei Einheimischen ist der Park besser bekannt unter dem Namen Río Celeste, denn die Mythologie besagt, dass Gott hier nachdem er den Himmel gemalt hatte, seine Pinsel in diesem Fluß wusch. Der türkisfarbene Río Celeste ist jedenfalls ein Garant für schöne Naturfotos, denn neben seiner schönen Farbe beherbergt er einen großen Wasserfall und einige schöne Lagunen. Im Regenwald, der Vulkan und Fluß umschließt, finden wir wie überall in Costa Rica eine artenreiche Tier- und Pflanzenwelt vor.
Nationalpark Los Quetzales
Wie der Name schon sagt, haben wir es in diesem Nationalpark auf den Nationalvogel Guatemalas abgesehen, den Göttervogel mit dem seltsamen Namen "Quetzal". Mithilfe eines lokalen Kontaktes bestehen gute Chancen, dass ihr ihn auch tatsächlich fotografieren könnt. Während unserer Zeit im Nationalpark Los Quetzales werden wir außerdem auch zahlreiche wunderschöne Kolibriarten fotografieren. Umgeben sind wir hier von den Nebelwäldern Costa Ricas mit einer einzigartigen Flora und Fauna. Die Bergwelten sind fantastisch und ebenfalls ein tolles Fotomotiv. Besonders die Aussicht auf die Cordillera de Talamanca ist beeindruckend.
Pacuare Reservat
Dieses Reservat an der Karibikküste Costa Ricas ist ein tolles Beispiel für die Bemühungen Naturschutz und Tourismus unter einen Hut zu bringen. Als Non-Profit-Organisation gegründet, werden hier die Einnahmen aus dem Fremdenverkehr direkt in den Erhalt der Arten reinvestiert. Wir haben das Reservat als gleichwertige Alternative zu dem bekannteren Tortuguero Nationalpark ausgewählt, denn hier findet man dieselben Spezies vor, allerdings viel weniger Touristen. Wir können hier also noch von einem Geheimtipp sprechen. Die 300 registrierten Arten, die hier vorkommen, sprengen jede Aufzählung. Während der Küstenabschnitt vor allem für die riesigen Lederschildkröten bekannt ist, die hier zu bestimmten Jahreszeiten ihrer Eier ablegen, können wir außerdem mit drei verschiedenen Affenarten, Faultieren, und dem mutmaßlich schönsten Reiher der Welt, dem Agami Reiher, rechnen. Eine Vielzahl an Kanälen und Sümpfen kann hier per Boot erkundet werden.
Carara Nationalpark / Rio Tarcoles
Auf einer abenteuerlichen Bootstour kommen wir hier den amerikanischen Krokodilen ganz nahe. Angeblich befindet sich am Rio Tarcoles die größte Population des Kontinents. Während unserer Fahrt durch die Mangroven können wir außerdem eine Vielzahl an Vogelarten, sowie Kaimane und Leguane entdecken.
Flüge ab/bis Frankfurt mit KLM (alternative Abflughäfen auf Anfrage möglich)
Übernachtungen inklusive Frühstück
individuelle Betreuung durch einen professionellen Naturfotografen
deutschsprachiger ortskundiger Reiseführer während des gesamten Aufenthaltes
Mahlzeiten gemäß Reisebeschreibung (mindestens Frühstück und eine Hauptmahlzeit pro Tag)
Eintrittsgelder für Nationalparks
Flughafentransfers
Kundengeldabsicherung nach deutschem Reiserecht
Trinkgelder
persönliche Ausgaben
Mahlzeiten, sofern nicht in der Reisebeschreibung erwähnt
Ausreisesteuer Costa Rica: ca. 29 USD
Titelbild und Galeriefotos von Gunther Wegner
Tag 1
Morgens Flug von Frankfurt nach San José. Ankunft in der Hauptstadt Costa Ricas am Abend. Unser Hotel für die erste Nacht auf costa-ricanischem Boden liegt etwas außerhalb der Stadt und hat einen schönen großen Blumengarten sowie einen kleinen Pool. Es ist der perfekte Ort um „anzukommen“.
Übernachtung:
Hotel Bougainvillea,
San José
Tag 2
Heute geht es in den Urwald an der Karibikküste. Nachdem wir den Nationalpark Braulio Carrillo durchquert haben, lassen wir uns zunächst ein typisches lokales Frühstück servieren. Danach geht es weiter nach Muelle de Goshen, wo wir die Fortbewegungsmittel wechseln. Per Boot geht es dann über den Madre de Dios Fluss bis an die Karibikküste, wo sich unsere wunderschön gelegene Regenwald Lodge befindet. Nach dem Mittagessen besuchen wir das kleine Dorf, um etwas über das Leben hier in dieser Region zu lernen. Auf einer Bootstour am Nachmittag können wir dann Kaimane, Flussschildkröten und diverse Vogelarten fotografieren. Wir erleben Amazonas Feeling in Costa Rica!
Übernachtung:
Lirio Lodge,
Barra de Pacuare, Limón
Tag 3
Nach dem Frühstück geht es wieder per Boot auf Entdeckungstour. Auf den Kanälen des Pacuare Reservats erkunden wir den primären Regenwald und erhalten dabei eine erste Ahnung von der Artenvielfalt Costa Ricas. Faultiere, Schlangen, Affen, Tukane, Papageien und viele weitere einheimische Tiere sind dabei potentielle Fotomotive. Wir machen im Reservat eine Wanderung bevor es per Boot zurück in die Lodge geht. Nach einer Mittagspause erkunden wir zusammen die Umgebung unserer Lodge.
Übernachtung:
Lirio Lodge,
Barra de Pacuare, Limón
Tag 4
Nach dem Frühstück verlassen wir die Lodge und fahren weiter in den Norden des Landes. Ein 60 Hektar großes Privatreservat nördlich von Boca Tapada ist unser Ziel. Es wurde kürzlich zum nationalen Wildtier-Schutzgebiet erklärt. In der Nähe des Grenzflusses San Juan quartieren wir uns in einer Eco-Lodge ein, die sich ganz dem Prinzip der Nachhaltigkeit verschrieben hat. Wir finden ein wahres Naturparadies vor, das uns an den nächsten Tagen zur Erkundung zur Verfügung steht.
Übernachtung:
Maquenque Eco Lodge,
Rio San Carlos
Tag 5
Die morgendliche Geräuschkulisse des Urwaldes ist einfach einzigartig und wird uns noch lange in Erinnerung bleiben. Schon am Frühstückstisch können wir vielleicht einen Tukan oder einen Ara aus nächster Nähe beobachten. Nach dem Frühstück machen wir eine Bootsfahrt auf dem Rio San Carlos, auf der wir Affen, Krokodile, Fledermäuse, Reiher, Schildkröten, Eidechsen und andere Tiere fotografieren können. Außerdem passieren wir den kleinen Grenzposten, der uns anzeigt, dass wir nun fast in Nicaragua angekommen sind. Am Nachmittag geht es dann auf eine geführte Wanderung, um die Geheimnisse des Regenwaldes zu entdecken. Unser Guide erklärt uns alles Wissenswerte über Flora und Fauna dieses faszinierenden Lebensraumes.
Übernachtung:
Maquenque Eco Lodge,
Rio San Carlos
Tag 6
Uns steht ein weiterer Tag für Erkundungen rund um die Lodge zur Verfügung. Auf dem Gelände befinden sich auch ein Orchideengarten, ein Botanischer Garten, ein Schmetterlingsgarten und ein Garten mit medizinischen Kräutern. Auch die geführte Nachtwanderung wird super spannend. Dann machen wir uns auf die Suche nach den nachtaktiven Tieren des Reservates.
Übernachtung:
Maquenque Eco Lodge,
Rio San Carlos
Tag 7
Wir verlassen heute diesen Garten Eden am Rio San Carlos und machen uns auf den Weg zum Vulkan Tenorio. Unterwegs machen wir einen Zwischenstopp am Vulkan El Arenal, um über Hängebrücken zu spazieren und somit einen Eindruck vom Leben in den Baumwipfeln zu bekommen. Fotografisch erleben wir dadurch eine ganz neue Perspektive. Die Aussichten sind atemberaubend. Außerdem sind wir in unmittelbarer Nähe des riesigen Vulkan El Arenal, den wir ebenfalls gebührend fotografisch in Szene setzen möchten. Nach dem Mittagessen geht es dann weiter zu unserem Tagesziel, einem 10 Hektar großen Privatreservat, umgeben von tropischer Vegetation und einem wunderschönen Helikoniengarten mit herrlichem Ausblick auf den Vulkan Tenorio. Hier verbringen wir die nächsten zwei Nächte. Der Inhaber dieser Lodge ist übrigens selbst passionierter Naturfotograf.
Übernachtung:
Tenorio Lodge,
Guanacaste
Tag 8
Wir unternehmen eine Wanderung über die Naturpfade rund um unsere Lodge. Sie ist traumhaft gelegen zwischen dem Vulkan Tenorio und dem Vulkan Miravalles. Vorbei an rauchenden Fumarolen und dampfenden Schlammlöchern gelangen wir zum türkisfarbenen Rio Celeste. Es erwarten uns traumhaft schöne Wasserfälle und Thermalquellen. Tolle Landschaftsaufnahmen sind uns hier sicher!
Übernachtung:
Tenorio Lodge,
Guanacaste
Tag 9
Nach dem Frühstück verlassen wir den Nationalpark Tenorio und brechen auf in Richtung Zentralpazifik. Auf halber Strecke machen wir eine Bootsfahrt auf dem Rio Tarcoles. Er ist bekannt für seine Population riesiger amerikanischer Krokodile. Man kommt hier ziemlich nah an sie heran. Auf unserer Fahrt durch die Mangroven können wir außerdem eine Vielzahl an Vogelarten, sowie Kaimane und Leguane fotografieren. Im Anschluss geht es auf das zweite Teilstück dieses Tages. Unser Tagesziel heute liegt in der Nähe von Uvita, weiter südlich am Pazifik. Unsere Lodge ist versteckt in den Hügeln gelegen und bietet einen wunderschönen Blick auf das Meer. Die Sonnenuntergänge sind hier einfach spektakulär!
Übernachtung:
Cusinga Lodge,
Uvita
Tag 10
Heute geht es erstmals in den Nationalpark Corcovado. Von Sierpe geht es per Boot zur Ranger-Station von La Sirena. Die enorm vielfältige Tier- und Pflanzenwelt erkunden wir zusammen mit unserem Guide. Das Mittagessen findet unter Palmen statt, ehe es am Nachmittag auf den zweiten Teil der Wanderung geht. Später werden wir dann wieder mit dem Boot abgeholt und zurück zu unserer Lodge gebracht.
Übernachtung:
Cusinga Lodge,
Uvita
Tag 11
Heute fahren wir wieder auf die wunderschöne Osa-Halbinsel im äußersten Südwesten Costa Ricas. Dieses Mal aber um zu bleiben! Zunächst erfolgt der Transfer nach Puerto Jimenez. Die einstündige Busfahrt von dort wird dann etwas holprig, denn asphaltierte Straßen sucht man in dieser abgelegenen Ecke des Landes vergebens. Die letzte Station vor dem Paradies, in das wir uns für die nächsten Tage einquartieren, ist der kleine Küstenort Carate. Je nach Gezeitenlage müssen wir hier eventuell eine Wartezeit einplanen, denn der Weg zu unserem Camp führt nur über den schwarzen Lava-Sandstrand. Bei Flut gibt es an einem Felsen kein Durchkommen. Das Gepäck liefern wir in der „Pulperia“ ab. Es wird per Pferdetransport in das Zelt-Camp gebracht. Zu Fuß über den Strand erreichen wir schließlich unsere Unterkunft. Sie ist absolut traumhaft gelegen, direkt am Strand. Jedes Zelt steht auf einer großen Holzplattform mit überdachter Terrasse und verfügt über ein eigenes Bad.
Übernachtung:
La Leona Tent Camp,
Corcovado NP
Tag 12
Die beiden kommenden Tage verbringen wir im fantastischen Nationalpark Corcovado. Mit einer Größe von über 40 tausend Hektar bedeckt er weite Teile der Osa-Halbinsel. Er besteht überwiegend aus tropischem Regenwald und Mangrovensümpfen und wartet mit zahlreichen Superlativen auf. Wir treffen hier auf die größte Artenvielfalt des Landes mit den höchsten Bäumen und den meisten Vogelarten. Wir unternehmen verschiedene Wanderungen, um diese Biodiversität hautnah zu erleben und zu fotografieren. Die Sonnenuntergänge am Pazifik sind zudem spektakulär.
Übernachtung:
La Leona Tent Camp,
Corcovado NP
Tag 13
Wir haben einen weiteren Tag zur Erkundung des Corcovado Nationalparks. Eine große Population roter Aras kann man hier in den Bäumen direkt am Strand beobachten. In den Wäldern dahinter gibt es unter anderem Tapire, Nasenbären und Totenkopfäffchen. Wer sich auch mal eine Auszeit gönnen möchte ist hier ebenfalls richtig, denn mit dem Playa Madrigal haben wir einen wunderschönen Strandabschnitt in unmittelbarer Nähe des Camps. Zeit für einen Foto-Workshop unter Palmen haben wir sicher auch.
Übernachtung:
La Leona Tent Camp,
Corcovado NP
Tag 14
Der Abschied wird uns heute schwerfallen. Mit dem Nebelwald in den Bergen Costa Ricas erwartet uns auf alle Fälle ein großer Kontrast zu allem bisher Gesehenen und ein weiterer Höhepunkt dieser Fotoreise. Der Weg führt uns dabei über den Pass des Cerro de la Muerte, der mit einer Höhe von 3.450 Metern einer der höchsten Punkte Costa Ricas ist. Die Nebelwaldregion um die Lodge erkunden wir dann mit einem Guide, der uns dieses faszinierende Ökosystem erklären wird. Wir befinden uns hier auf einer Höhe von ca. 2.200 Metern. Dadurch ist das Klima bedeutend frischer.
Übernachtung:
Trogón Lodge,
San Gerardo de Dota
Tag 15
Die Nebelwaldregion um den Cerro de la Muerte ist geprägt von dichten Wäldern mit Zypresseneichen und Aguacatillos. Dies ist der Lebensraum des berühmten Göttervogels, dem Quetzal. Auf einer morgendlichen Wanderung versuchen wir unser Glück ihn aufzuspüren. Die klare Morgenluft ist erfrischend und die Landschaften wunderschön. Rund um die traumhaft in die Umgebung eingebettete Lodge stehen uns außerdem jederzeit verschiedene Wanderwege für Erkundungen zur Verfügung. Die quirligen Kolibris zu fotografieren wird für alle Teilnehmer außerdem eine große Herausforderung!
Übernachtung:
Trogón Lodge,
San Gerardo de Dota
Tag 16
Vom Cerro de la Muerte geht es heute ins Orosi Tal in der Provinz Cartago. Unterwegs machen wir eventuell einen Stopp um eine große Orchideensammlung zu fotografieren. Unsere Unterkunft liegt schließlich malerisch gelegen am Ufer eines Sees. Wir sind dort umgeben von Kaffeeplantagen. Am Nachmittag werden wir die Gegend erkunden und einiges über den Anbau von Kaffee erfahren.
Übernachtung:
La Casona del Cafetal,
Cachí
Tag 17
Heute schließt sich für uns der Kreis auf unserer Rundreise durch das zauberhafte Costa Rica. Auf dem Weg zurück in die Hauptstadt machen wir noch einen Abstecher zum Vulkan Irazú. Mit 3.432 Metern ist es der höchste Vulkan Costa Ricas. Von einem Aussichtspunkt schauen wir ihn uns genauer an. Es gibt verschiedene Krater, die mit Wasser gefüllt sind, das in unterschiedlichen Farben erstrahlt. Der Grund dafür sind aufsteigende Gase vom innern der Vulkans. Bei passendem Wetter kann man von hier außerdem auch beide Ozeane sehen. Am Nachmittag kommen wir schließlich wieder am internationalen Flughafen von San José an. Hier endet unser Costa Rica Abenteuer zweifelsohne nach einer erlebnisreichen Zeit.
Ankunft in Europa am Folgetag. *** Ende der Reiseleistungen ***
HINWEIS ZUR REISEAUSSCHREIBUNG: Auf dieser Fotoreise werden die Teilnehmer ohne Zweifel viele wild lebende Tiere sichten und fotografieren. Eine Garantie an einem bestimmten Ort ein spezielles Tier anzutreffen und fotografieren zu können, gibt es aber nicht. Wir versuchen alles um ein möglichst breites Spektrum abzudecken. Dafür arbeiten wir vor Ort mit speziell ausgebildeten Guides zusammen.
Die Nationalparks Torres del Paine (Chile) und Los Glaciares (Argentinien) sind weltbekannte Hotspots für Naturfotografen. Wir begeben uns an die besten Plätze, wenn andere noch schlafen und haben sie dann häufig ganz für uns alleine. Ikonische Bergspitzen, riesige Gletscher, farbintensive Seen und Wasserfälle sind unsere täglichen Begleiter. Dazu bietet Patagonien eine extrem artenreiche Tierwelt inmitten unberührter Landschaften. Grandioser Abschluss dieser Fotoreise bilden drei Tage Walbeobachtung auf der Magellanstraße.
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Eine große Anzahl Kontraste erwartet die Teilnehmer unserer nächsten Peru-Expedition. Die sagenumwobene Inka-Stätte Machu Picchu bleibt das bekannte Herzstück dieser Fotoreise. Daneben haben wir für einige Neuerungen gesorgt: So wird es erstmals einen Aufenthalt in den tierreichen Nebelwäldern des Manu Nationalparks geben. Außerdem haben wir erstmalig die Dünenlandschaften von Huacachina im Programm. Auch für Begegnungen mit Einheimischen ist wieder gesorgt und die Kondore im Colca Canyon fotografieren wir natürlich ebenfalls!
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