Bolivien war unser allererstes Reiseziel hier bei Zoom-Expeditions und zehn Jahre später haben wir die Planung für eine weitere Fotoexpedition in dieses faszinierende Andenland abgeschlossen. Wir bleiben unseren Wurzeln dabei treu und garantieren euch ein Reiseerlebnis abseits der ausgetretenen Pfade bei dem ihr Bolivien so kennenlernt und fotografiert wie kaum ein anderer Besucher. Wir haben auch auf unserer zehnten Bolivien Fotoreise wieder einige Veränderungen vorgenommen, um euch eine Fotoreise zu bieten, die ihr nirgendwo sonst bekommt. Wir fotografieren an Orten, die kaum ein Tourist zu Gesicht bekommt. Durch langjährige Erfahrung ist es uns außerdem möglich immer wieder mit den Menschen vor Ort in Kontakt zu treten, um euch noch mehr bieten zu können als die landschaftlichen Highlights. Die fantastischen Landschaften, die das Hochland von Bolivien bietet, wollen wir euch natürlich nicht vorenthalten. Den Salar de Uyuni besuchen wir deshalb zwei Mal, damit ihr dort ausgiebig zu den besten Tageszeiten und an den richtigen Orten fotografieren könnt. Außerdem besuchen wir den entlegenen und wunderschönen Nationalpark Sajama mit dem malerischen schneebedeckten Vulkan gleichen Namens. Wir bringen euch aber nicht nur zu den schönsten Plätzen des bolivianischen Altiplanos, sondern auch in die wunderbaren Kolonialstädte Sucre und Potosí. Dadurch können wir auf dieser Bolivien Fotoreise so ziemlich alle Genres der Reisefotografie bedienen. Herausragende Landschaftsfotografie im Altiplano mit traumhaften, verschiedenfarbigen Lagunen und Vulkanen im Hintergrund. Tierfotografie am Ufer der Lagunen, die Tausenden Flamingos als Nahrungsquelle dienen. Vicuña Herden die durch die Einsamkeit des Altiplanos ziehen. Und in den schönen Kolonialstädten Sucre und Potosí gibt es Gelegenheiten für spannende Streetfotografie auf allerhöchstem Niveau. Dazu haben wir auch einen Besuch bei Bauern auf dem Land arrangiert, sodass ihr einen authentischen Eindruck von diesem Andenland bekommt, das bisher jeden Teilnehmer tief beeindruckt hat. Egal ob es zum Sonnenuntergang auf dem größten Salzsee der Welt ist, während eines schamanischen Rituals auf der Sonneninsel am Titicacasee, oder in einer Gondel über Boliviens Hauptstadt La Paz. Auf dieser Fotoreise ist jeder Tag besonders!
Das Altiplano Boliviens
Das Hochland im Süden Boliviens ist geprägt von zahlreichen Vulkanen und Lagunen. Die karge Landschaft beeindruckt durch ihre Weite und Abgeschiedenheit. Die Farben der Lagunen und der Landschaften sind abwechslungsreich, traumhaft schön, und lassen sich fotografisch wunderbar in Szene setzen. An diesen auf den ersten Blick lebensfeindlichen Orten treffen wir auf erstaunlich viele Tiere. Die Lagunen sind von Tausenden Flamingos bevölkert und wilde Vicuña-Herden ziehen durch die Weiten des Altiplanos. All das erkunden wir in Land Cruisern, was uns das Gefühl von Freiheit und Abenteuer gibt. Kein Fotograf kann sich der Magie und der Schönheit dieser Orte entziehen.
Salar de Uyuni
Der größte Salzsee der Erde ist eines der großen Naturwunder des Kontinents. Hexagonale Salzpfannen soweit das Auge reicht und das alles neben der fantastischen Vulkankette der Anden. Die Szenerie wirkt ziemlich surreal und wir fotografieren in dieser Traumlandschaft zu verschiedenen Tageszeiten. Der Salzsee befindet sich in den Anden auf circa 3.600 Metern Höhe wo die Luft sehr klar ist und die Sterne nachts funkeln. Die Zeit, die ihr hier verbringt ist mit Sicherheit unvergesslich!
Sucre
Sucre ist die konstitutionelle Hauptstadt Boliviens und wartet mit pittoresken kolonialen und neoklassizistischen Straßen auf. Die Altstadt ist sehr gut erhalten und wurde deshalb von der UNESCO als Weltkulturerbe anerkannt. Viele Bauwerke stehen unter Denkmalschutz. Ein toller Ort für Street- und Architekturfotografie und eine schöne Ergänzung zur Landschaftsfotografie in der Abgeschiedenheit des Altiplanos.
La Paz
Das faszinierende La Paz liegt auf 3.600 Metern Höhe und beheimatet den höchstgelegenen Regierungssitz der Welt. Die Lage in einem lang gezogenen Tal ist spektakulär, denn bei guter Sicht kann man den Hausberg Illimani (6.439m) mit seinen vier Gipfeln über der Stadt thronen sehen. Geprägt wird La Paz aber vor allem durch seine Bewohner, die die Straßen bevölkern. Wir fotografieren hier auf Märkten und von Aussichtspunkten oberhalb der Stadt. Die zahlreichen Seilbahnen, die in den letzten Jahren als Transportmittel gebaut wurden, kommen uns dafür zugute.
Sajama Nationalpark
Der Sajama Nationalpark ist geprägt durch den gleichnamigen Vulkan, welcher mit 6.542 Metern Höhe der höchste Berg Boliviens ist. Das Farbspiel zum Sonnenuntergang ist hier wunderschön und es wird dem Besucher schnell klar, warum dieser Berg bei den Einwohnern als Heiligtum gilt. Neben der tollen Landschaften fotografieren wir hier auch Alpaka Herden und ein Geysirfeld und können in heißen Quellen baden.
Titicacasee
Der Titicacasee in 3.600 Metern Höhe ist wie ein Meer inmitten der Hochanden. Mit einer Fläche, die etwa das 15-fache des Bodensees entspricht, erstreckt er sich bis zum Horizont. Die Fläche teilen sich Bolivien und Peru. Während unserer Altiplano-Expedition fotografieren wir am Ufer des Sees in Copacabana und auf der Sonneninsel "Isla del Sol". Hier unternehmen wir auch eine Wanderung und suchen den Kontakt zur Bevölkerung sowie zu einem Schamanen.
15 Übernachtungen in ortstypischen Hotels verschiedener Kategorien inkl. Frühstück
individuelle Betreuung durch einen professionellen Reise- und Naturfotografen
alle Ausflüge gemäß unserer Reiseausschreibung
Inlandsflüge wie im Programm beschrieben
deutschsprachiger lokaler Reiseführer auf allen Ausflügen vor Ort
Eintrittsgelder für archäologische Stätten und Nationalparks
Mahlzeiten gemäß Reisebeschreibung
Kundengeldabsicherung nach deutschem Reiserecht
Langstreckenflüge nach/von Bolivien
individuelle Reiseversicherungen (wie beraten euch gerne)
Mahlzeiten, die nicht in der Reisebeschreibung erwähnt sind
Trinkgelder
Tag 1
Nach unserer Ankunft in Sucre am Morgen empfängt uns unser örtlicher Reiseleiter und langjähriger Freund Christian, der seit fast 20 Jahren in Bolivien lebt und während unseres gesamten Aufenthaltes mit uns zusammen sein wird. Wir bringen unsere Sachen ins Hotel und starten dann nach dem Mittagessen auf einen ersten gemeinsamen Spaziergang durch die schönen Straßen dieser wunderbaren Kolonialstadt. Sucre ist mit einer Höhe von etwa 2.800 Metern über dem Meeresspiegel der ideale Ort um sich an die Höhenlagen zu gewöhnen, die euch auf dieser Fotoreise erwarten. Das Altiplano, die Hochebene der Anden auf der wir uns auf diese Tour meist befinden, hat eine durchschnittliche Höhe von rund 3.600 Metern.
Die Anreise nach Bolivien ist nicht im Reisepreis inklusive. Bitte sprecht die Buchung der Flüge unbedingt mit uns ab. Wir machen euch gerne ein unverbindliches Angebot.
Übernachtung:
Hotel de Su Merced,
Sucre
Tag 2
Wir unternehmen heute einen ganztägigen Stadtrundgang in Sucre, mit Besuch des Innenhofs der Universität San Xavier, der Plaza 25 de Mayo, des Marktes und des Franziskanerklosters La Recoleta. Auf unserem Foto-Rundgang durch die kolonialen und neoklassizistischen Straßen der Stadt eröffnen sich uns immer wieder tolle Gelegenheiten für Streetfotografie. Wir möchten das Stadtleben heute fotografisch festhalten. Sucre bietet dafür eine wundervolle Kulisse. Am Nachmittag geht es dann hoch zum Kloster von dem aus man einen sehr schönen Ausblick über die Stadt hat. Wir machen dort einige Panoramaaufnahmen. Zum Sonnenuntergang fotografieren wir dann auf dem Dach unseres Hotels mit Blick zu den gegenüberliegenden Kirchen San Felipe Neri und Su Merced. Wir lassen den Tag entspannt ausklingen. Unser Hotel ist übrigens selbst eine kleine Attraktion, denn es versprüht den Charme längst vergangener Zeiten.
Übernachtung:
Hotel de Su Merced,
Sucre
Tag 3
Heute geht es raus in die Natur! Wir fahren in die Cordillera de los Frailes, wo wir über einen Inkaweg mit Blick in den Krater von Maragua spazieren. Danach haben wir einen Besuch bei einer Bauernfamilie in Potolo vorgesehen, bei dem ihr einen Einblick in die Lebensweise der ländlichen Bevölkerung erhaltet. Diese Programmpunkte sind bei uns immer sehr beliebt, denn wir sorgen dabei für unverfälschte Begegnungen an Orten, die nicht so häufig von Touristen frequentiert werden. So wird es auch heute sein. Nach unserem Ausflug zur Bauernfamilie wandern wir zu den imposanten Dinosaurierspuren und Feldern von Niña Mayu. Zum Sonnenuntergang fotografieren wir dann im Krater von Maragua.
Übernachtung:
Hotel de Su Merced,
Sucre
Tag 4
Nachdem wir uns in den ersten Tagen langsam an die Höhenlagen gewöhnt haben, geht es heute ins Hochland! Frühmorgens starten wir durch die Cordillera de las Chichas nach Potosí (4.070m). Dort unternehmen wir einen Spaziergang durch die kolonialen Straßen der Stadt, wo wir wieder versuchen werden, unsere Eindrücke fotografisch umzusetzen. Märkte, Menschen, das Leben. Potosí ist ein perfekter Ort für Streetfotografie. Danach geht es durch die Cordillera de las Chichas in das durch den angrenzenden Salzsee weltberühmte Uyuni (3.670m). Zuerst halten wir aber in einem kleinen grünen Tal, in dem wir einige Llamas fotografieren können. Der nächste Halt wird dann in dem kleinen Bergarbeiterdorf Pulacayo sein (4.100m). Den Salzsee heben wir uns für später auf, denn heute nutzen wir zunächst die Sonnenuntergangsstimmung, um den Eisenbahnfriedhof in Uyuni zu besuchen. Die alten Loks und Waggons stehen hier schon seit vielen Jahren und haben unzählige Geschichten zu erzählen, die fotografisch bei bestem Licht umgesetzt werden wollen. Im Licht der Abendsonne fangen sie regelrecht an zu glühen!
Übernachtung in Uyuni.
Tag 5
Heute fahren wir weiter in unseren Land Cruisern nach Quetena Chico (4.190m). Hier bewegen wir uns auf jeden Fall abseits der ausgetretenen Pfade. Unterwegs unternehmen wir eine kleine Wanderung zur malerischen Laguna Katal und durch die Ciudad de Piedra bei Villa Mar (4.021m). Vor allem die bizarren Felsformationen sind hier sehenswert. Zum Sonnenuntergang fotografieren wir dann bei Quetena Chico mit Blick auf den 6.008 Meter hohen Uturuncu Vulkan. Die Sonnenuntergänge in diesen Höhenlangen sind etwas ganz Besonderes und davon könnt ihr euch heute überzeugen und diese Eindrücke gleich noch fotografisch verewigen.
Übernachtung in Quetena Chico.
Tag 6
Durch das Hochmoor von Quetena Chico geht es am frühen Morgen zu den Flamingolagunen Hedionda del Sur und Kollpa. Die Landschaften hier im Altiplano sind einmalig und wir versuchen sie bestmöglich in Szene zu setzen. Ebenso gilt unser Augenmerk heute den Flamingos, die wir an den Lagunen antreffen. Wir versuchen sie im Flug und im Wasser bestmöglich zu fotografieren. Anschließend fahren wir über den Salar de Chalviri und spazieren über das Fumarolenfeld Sol de Mañana. Die dampfenden Erdlöcher bieten uns ebenfalls tolle Motive, denn Dampf hat Fotografen schon seit jeher fasziniert. Bis zum späten Nachmittag sind wir dann am Ufer der Laguna Colorada. Aufgrund des rötlich schimmernden Wassers ist sie eine der bekanntesten Lagunen Boliviens. Sie ist außerdem von Tausenden Flamingos bevölkert. Wir bleiben bis zum Sonnenuntergang, der uns hier eine magische Lichtstimmung bescheren wird.
Übernachtung in einer einfachen Unterkunft in der Nähe der Laguna Colorada.
Tag 7
Heute früh möchten wir die Laguna Colorada ein zweites Mal besuchen, denn sie zählt zu den schönsten Lagunen Boliviens. Morgens haben wir den Vorteil, dass es meist windstill ist und dadurch gibt es hier wunderbare Spiegelungen der Flamingos, die wir uns fotografisch nicht entgehen lassen möchten. Anschließend fahren wir mit den Geländewagen durch die Siloli-Wüste, wo auch der bekannte Steinbaum steht. Wir fotografieren an den Ufern verschiedener Hochgebirgslagunen (Laguna Honda / Laguna Hedionda), die häufig auch von Mineralablagerungen geprägt sind. Dabei sind wir stets auf der Suche nach der besten Perspektive und nach passenden Vordergrundelementen. Auch mit vielen Flamingos können wir wieder rechnen. Das Mittagessen haben wir dann in einer verlassenen Schwefelmine. Am Nachmittag sind wir schließlich im Valle de Rocas, das durch riesige Felsbrocken geprägt ist. Die Fahrt geht dann weiter durch den Cañón de Peña Blanca bis nach San Juan (3.700m). Nach dem Abendessen gehen wir dann nochmals raus um etwas Sternenfotografie zu machen. Dafür ist das Altiplano mit der klaren Luft und der geringen Lichtverschmutzung ideal. Eine solch hohe Anzahl an Sternen bekommt man nur an wenigen Orten zu sehen. Das ist ein unvergesslicher Reisemoment und natürlich auch ein tolles Fotomotiv.
Übernachtung in San Juan.
Tag 8
Heute geht es endlich auf den größten Salzsee der Erde, den Salar de Uyuni. Es ist zweifelsohne der Höhepunkt dieser Fotoreise. Die Szenerie wirkt wie aus einer anderen Welt. Kein Wunder, dass sich Japaner genau so das Nirwana vorstellen. Wir wandern über die Isla Pia Pia mit ihren fossilen Korallenriffen, Riesenkakteen und kleinen Höhlen. Am Nachmittag steuern wir dann noch eine weitere „Insel“ auf dem riesigen Salzsee an. Für die Erkundung der Isla Incahuasi mit ihren fossilen Korallenriffen und Riesenkakteen nehmen wir uns ebenfalls viel Zeit. Zum Sonnenuntergang fotografieren wir dann natürlich auch noch auf dem Salzsee. Ein unvergessliches Erlebnis!
Übernachtung:
Hotel Luna Salada,
Colchani
Tag 9
Heute lassen wir es etwas ruhiger angehen. Nach dem Frühstück in dem schönen Hotel setzen wir uns zusammen und besprechen einige Bilder, die bis hierhin gemacht wurden und haben auch noch Zeit das eine oder andere davon gemeinsam zu bearbeiten. Gegen Mittag fahren wir dann wieder auf den Salzsee und spazieren über die Isla Lomo del Pescado. Außerdem schauen wir uns eine Höhle mit versteinerten Algen an und besuchen eine präspanische Siedlung. Zum Sonnenuntergang sind wir dann auch noch auf dem Salzsee. Wir versuchen die Strukturen und die umliegenden Landschaften im Licht der untergehenden Sonne bestmöglich fotografisch festzuhalten.
Übernachtung:
Hotel Tayka de Sal,
Tahua
Tag 10
Heute nehmen wir auch noch den Sonnenaufgang auf dem Salar de Uyuni mit. Anschließend fahren wir mit den Geländewagen über Llica und den Salar de Coipasa ins Naturreservat Lauca. Es ist einer dieser ganz besonderen Orte Boliviens, wo man die grandiose Landschaft ungestört genießen und fotografieren kann, denn viele Besucher gibt es hier nicht. Unterwegs fotografieren wir noch an den Flamingo-Lagunen Saquewa und Macaya und die bunten Chullpares (historische Grabtürme) von Macaya. Die Fahrt führt durch wunderschöne Landschaften und immer sehen wir unser Tagesziel vor uns: den erhabenen, schneebedeckten Sajama Vulkan. Mit 6.542 Metern ist er der höchste Berg Boliviens und einer der höchsten Vulkane der Welt. Am späten Nachmittag erreichen wir dann schließlich den Nationalpark Sajama, wo wir in einem kleinen Dörfchen am Fuß des Berges übernachten (4.250m). Den Sonnenuntergang erleben wir außerhalb des Ortes mit Blick auf drei Vulkane: dem Parinacota (6.340m) und dem Pomerape (6.220m) im Westen und dem Sajama (6.542m) im Osten.
Tag 11
Am frühen Morgen beobachten und fotografieren wir die Alpakas, wie sie ihre Übernachtungsorte verlassen und auf die weiten Ebenen ausziehen. Anschließend spazieren wir über das Fumarolenfeld des Nationalparks. Nach dem Frühstück ist das Bad in den heißen, natürlichen Quellen mit grandiosem Ausblick auf den majestätischen Sajama Vulkan ein Erlebnis, das sich niemand entgehen lassen sollte. Im Anschluss geht es dann Richtung La Paz. Zum Sonnenuntergang und zur Blauen Stunde sind wir an einem Aussichtspunkt hoch über der Stadt.
Übernachtung:
La Casona Hotel Boutique,
La Paz
Tag 12
Den heutigen Tag verbringen wir mit unserem Guide Christian in La Paz. Christian lebt hier schon seit vielen Jahren und bringt uns zu den fotografisch interessantesten Orten. Wir fotografieren in der historischen Altstadt und in der Neustadt, wir besuchen Märkte und tauchen in das typische Leben ein. Außerdem werden wir mit verschiedenen Seilbahnen die Stadt aus der Vogelperspektive fotografieren. Es ist ein tolles Erlebnis, denn man lernt La Paz auf diese Weise besser kennen, als es nur zu Fuß möglich wäre. Zum Sonnenuntergang fotografieren wir schließlich am Aussichtspunkt Kili Kili. Von hier kann man auch den Hausberg von La Paz, den 6.438 Meter hohen Illimani, im Hintergrund über der Stadt sehen. Es ist ein spektakulärer Anblick, den wir auch zur blauen Stunde noch genießen möchten.
Übernachtung:
La Casona Hotel Boutique,
La Paz
Tag 13
Heute brechen wir auf zum höchstgelegenen Hochgebirgssee der Erde (3.812m). Der Titicacasee ist so groß, dass man meinen könnte am Meer zu stehen. Nach Ankunft in Copacabana, am Ufer des Sees, bringt uns ein Bootstransfer zum Hafen Japapi auf der Isla del Sol. Nach einer kleinen Wanderung zur Lodge, können wir ein bisschen ausspannen. Mit frisch gemachter Limonade, Muña-Tee oder einem kühlen Bier lässt es sich auf der Terrasse gut aushalten. Und es steht euch dann noch ein ganz besonderer Höhepunkt bevor. Wir werden Zeugen einer Pachamama-Zeremonie mit einem Schamanen der Insel. Zum Sonnenuntergang fotografieren wir dann auf dem höchsten Punkt der Isla del Sol mit Blick auf die schneebedeckte Königskordillere.
Übernachtung auf der Sonneninsel.
Tag 14
Nach dem Frühstück machen wir eine kleine Wanderung durch das Bauerndorf Yumani, um einen Eindruck von dem Leben an diesem außergewöhnlichen Ort zu gewinnen. Anschließend spazieren wir über die lange Inka-Treppe und vorbei am Inka-Brunnen zum Hafen von Yumani und kehren mit dem Boot nach Copacabana zurück. Dort besuchen wir noch die Wallfahrtskirche und machen etwas Streetfotografie. Schließlich geht es zurück nach La Paz beziehungsweise nach El Alto, dem Flughafen, der oberhalb der Stadt liegt. Von dort fliegen wir weiter nach Santa Cruz, unserem letzten Aufenthaltsort dieser Fotoreise. Santa Cruz de la Sierra wie die Stadt mit vollem Namen heißt, ist das wirtschaftliche Zentrum Boliviens und mit einer Höhe von nur 400 Metern über dem Meeresspiegel herrscht hier ein gänzlich anderes Klima.
Übernachtung:
Hotel Cortez,
Santa Cruz de la Sierra
Tag 15
Nachdem wir nun lange Zeit im Hochgebirge verbracht haben, wo Erdtöne dominieren, genießen wir heute das ausufernde Grün der Gegend um Santa Cruz. Wir machen einen Ausflug zu drei wunderschönen Wasserfällen im sogenannten Jardín de las Delicias. Es wird ein toller Ausklang dieser Fotoreise und ein entspannter Tag in der Natur. Nach unserer Rückkehr nach Santa Cruz begehen wir dann unser letztes gemeinsames Abendessen und lassen unsere Zeit in Bolivien nochmals Revue passieren. Wir haben bestimmt die eine oder andere spannende Geschichte erlebt und lassen es uns noch einmal richtig gut gehen.
Übernachtung:
Hotel Cortez,
Santa Cruz de la Sierra
Tag 16
Mit vollen Speicherkarten und unvergesslichen Erinnerungen im Gepäck treten wir heute die Heimreise an.
Wichtiger Hinweis: Diese Fotoreise findet in Höhenlagen von bis zu 4.500 Metern statt. Bitte besprecht vorab mit eurem Hausarzt ob eine Teilnahme aus medizinischer Hinsicht unbedenklich ist. Neben der individuellen Konstitution hat jeder eine gewisse Prädisposition wie der eigene Körper auf Höhenlagen reagiert. Dieser Faktor ist vorab leider nur schwer zu prognostizieren.
Peru mit allen Höhepunkten und zugleich auch abseits der ausgetretenen Pfade erleben? Dann bitte hier entlang. Auf unserer Peru Fotoreise könnt ihr alles fotografieren wofür dieser Andenstaat bekannt ist. Das beinhaltet natürlich die weltbekannten Ruinen von Machu Picchu und das heilige Tal der Inka. Zusätzlich bieten wir euch aber auch Aufenthalte im entlegenen Bergnebelwald und am Fuße riesiger Sanddünen und entgehen immer wieder den großen Touristenströmen.
Mehr erfahren
Die Nationalparks Torres del Paine und Los Glaciares in Chile und Argentinien sind weltbekannte Hotspots für Naturfotografen. Wir begeben uns an die besten Plätze, wenn andere noch schlafen und haben sie dann häufig ganz für uns alleine. Ikonische Bergspitzen, riesige Gletscher, farbintensive Seen und Wasserfälle sind unsere täglichen Begleiter. Dazu bietet Patagonien eine extrem artenreiche Tierwelt inmitten unberührter Landschaften. Grandioser Abschluss dieser Fotoreise bilden drei Tage Walbeobachtung auf der Magellanstraße.
Mehr erfahren