[CORONA UPDATE]: Aufgrund diverser Reisebeschränkungen haben wir uns entschieden diese Fotoreise abzusagen. Wir arbeiten derzeit an einer neuen Tour durch das Hochland Boliviens im Oktober 2022. Mehr Infos dazu folgen.
Die Landschaften des südamerikanischen Hochlandes treffend zu beschreiben ist fast unmöglich. Man muss diese Magie selbst erlebt haben. Die Abgeschiedenheit, die Weite, die klare Luft, die fantastischen Lichtstimmungen und den funkelnden Sternenhimmel. All das macht diese Fotoreise zu einem unvergesslichen Erlebnis. Für diese Ausgabe der Bolivien Fotoreise haben wir uns etwas Besonderes ausgedacht. Wir starten dieses Mal nicht in Chile, sondern in Argentinien. Der Nordwesten des Landes ist landschaftlich super schön und ein idealer Startpunkt für diese Fotoexpedition. Hier ist die touristische Infrastruktur noch rudimentär und deshalb sind die Besuchszahlen noch ziemlich gering. In Kombination mit den atemberaubenden Landschaften sind dies perfekte Voraussetzungen für eine Fotoreise von Zoom-Expeditions. Besonders macht diese Ausgabe unsere Altiplano-Expedition nicht zuletzt auch die fotografische Betreuung. Martin Leonhardt wird sein Debüt als Fotocoach bei uns geben. Er bringt natürlich wie alle unsere Fotocoaches seine besonderen Talente und Fähigkeiten mit ein und in diesem Fall ist dies ganz klar die Vorliebe für Begegnungen und Porträts der Menschen vor Ort. Deshalb haben wir diesen Aspekt auch weiter ausgebaut und werden dafür sorgen, dass wir noch mehr Möglichkeiten dazu haben werden als sonst. Falls ihr mehr über Martin erfahren möchtet, dann könnt ihr sein Profil im Teambereich besuchen.
Nachdem ihr die Marslandschaften Argentiniens im ersten Teil dieser Fotoreise durchquert habt, erwartet euch noch mehr Hochlandabenteuer im Altiplano Boliviens! Ich wiederhole mich immer wieder gerne: Bolivien ist eines der meist unterschätzten Reiseländer der Erde und verkörpert wie kaum ein zweites die Philosophie von Zoom-Expeditions. Wir erleben hier ein echtes Foto-Abenteuer abseits der ausgetretenen Pfade! In Land Cruisern geht es durch die Anden mit diesen großartigen Landschaften, die noch dazu von erstaunlich vielen Tieren bevölkert sind, die man an derart lebensfeindlich wirkenden Orten kaum erwarten würde. Es wird schnell klar: Bolivien hat weit mehr zu bieten als den größten Salzsee der Erde. Während der Salar de Uyuni als Naturschauspiel weltweit bekannt ist, hat die meisten anderen Regionen des Landes kaum ein Reisender auf dem Schirm. Und auch da wollen wir hin auf dieser Fotoreise! Dorthin wo noch nicht alles tot fotografiert wurde, aber trotzdem echte Höhepunkte auf uns warten. Auch in Bolivien haben wir trotz diverser Vorgänger-Touren wieder etwas Neues im Programm, denn die Grenzregion zu Argentinien hat zuvor noch keine unserer Gruppen erkundet. Was das mit Butch Cassidy und Sundance Kid zu tun hat, lest ihr weiter unten im Reiseverlauf. :) Die wunderschönen Kolonialstädte Sucre und Potosí sind zudem eine willkommene Abwechslung zur Abgeschiedenheit des Altiplanos.
Salar de Uyuni
Der größte Salzsee der Erde ist eines der großen Naturwunder des Kontinents. Hexagonale Salzpfannen soweit das Auge reicht und das alles neben der fantastischen Vulkankette der Anden. Die Szenerie wirkt ziemlich surreal und wir fotografieren in dieser Traumlandschaft zu verschiedenen Tageszeiten. Der Salzsee befindet sich in den Anden auf circa 3.600 Metern Höhe wo die Luft sehr klar ist und die Sterne nachts funkeln. Die Zeit, die ihr hier verbringt ist mit Sicherheit unvergesslich!
Das Altiplano Boliviens
Das Hochland im Süden Boliviens ist geprägt von zahlreichen Vulkanen und Lagunen. Die karge Landschaft beeindruckt durch ihre Weite und Abgeschiedenheit. Die Farben der Lagunen und der Landschaften sind abwechslungsreich, traumhaft schön, und lassen sich fotografisch wunderbar in Szene setzen. An diesen auf den ersten Blick lebensfeindlichen Orten treffen wir auf erstaunlich viele Tiere. Die Lagunen sind von Tausenden Flamingos bevölkert und wilde Vicuña-Herden ziehen durch die Weiten des Altiplanos. All das erkunden wir in Land Cruisern, was uns das Gefühl von Freiheit und Abenteuer gibt. Kein Fotograf kann sich der Magie und der Schönheit dieser Orte entziehen.
Sucre
Sucre ist die konstitutionelle Hauptstadt Boliviens und wartet mit pittoresken kolonialen und neoklassizistischen Straßen auf. Die Altstadt ist sehr gut erhalten und wurde deshalb von der UNESCO als Weltkulturerbe anerkannt. Viele Bauwerke stehen unter Denkmalschutz. Ein toller Ort für Street- und Architekturfotografie und eine schöne Ergänzung zur Landschaftsfotografie in der Abgeschiedenheit des Altiplanos.
Der Nordwesten Argentiniens
Die Landschaften im Nordwesten Argentiniens sind absolut surreal. Man kommt sich vor wie auf dem Mars, nicht wie auf der Erde. Die bizarren Gesteinsformationen der Puna de Atacama bieten uns tolle Möglichkeiten für Fotografie. Hier entstehen eher minimalistische Bilder, die ihre Wirkung jedoch nicht verfehlen. Als Betrachter muss man schon genauer hinsehen worum es hier geht. Die Hochebene ist trocken und die Luft rein. Wie im bolivianischen Hochland auch, sind das perfekte Bedingungen für die Sternenfotografie.
Flüge von Frankfurt nach Salta und zurück von Santa Cruz nach Frankfurt (Zubringerflüge auf Anfrage möglich)
Flug von Sucre nach Santa Cruz
17 Übernachtungen in Hotels unterschiedlicher Kategorien
alle Ausflüge gemäß der Reiseausschreibung
individuelle Betreuung durch einen professionellen Reise- und Naturfotografen
deutschsprachiger Reiseführer auf allen Ausflügen in Bolivien (Argentinien englischsprachig)
Eintrittsgelder für Nationalparks
Flughafentransfers
alle Mahlzeiten gemäß Reisebeschreibung
Kundengeldabsicherung nach deutschem Reiserecht
persönliche Reiseversicherungen (wie beraten euch gerne)
Persönliche Ausgaben
Trinkgelder
Mahlzeiten, sofern nicht in der Reisebeschreibung erwähnt
Galeriefotos und Titelbild © Martin Leonhardt
Tag 1
Mit der Nachtmaschine geht es von Europa in Richtung Südamerika.
Tag 2
Ankunft in Buenos Aires, der Hauptstadt Argentiniens, am Morgen. Wir fliegen gleich weiter in Richtung Nordwesten des Landes, nach Salta. Am Flughafen werden wir bereits von unserem argentinischen Guide Martin erwartet und zum Hotel gebracht. Am Abend gehen wir dann alle gemeinsam Essen.
Übernachtung:
Hotel Antiguo Convento,
Salta
Tag 3
Unser erster Tag im Nordwesten Argentiniens. Nach der langen Anreise vom Vortag lassen wir es etwas ruhiger angehen und starten ohne Eile in diesen Tag. Von Salta geht es dann nach dem Frühstück in Richtung Süden. Die Höhepunkte des heutigen Tages sind die beiden Schluchten "Quebrada de Cafayate" und Quebrada de las Fletchas". Auf dem Weg dorthin haben wir jederzeit Gelegenheit Zwischenstopps einzulegen, falls wir etwas Spannendes am Wegesrand erblicken. Schließlich erreichen wir die beiden Schluchten, in denen wir ausgiebig fotografieren können. Der Ort Cafayate liegt auf einer Höhe von etwa 1.600 Metern. Hier wird aufgrund des milden Klimas auch Weinanbau betrieben.
Übernachtung:
Hotel Portal del Santo,
Cafayate
Tag 4
Heute erkunden wir den Nationalpark Los Cardones mit seinen Riesenkakteen. Die Kakteen werden hier bis zu 300 Jahre alt und erreichen eine Höhe von bis zu 12 Metern. Ansonsten erwarten euch neben der Wüstenlandschaften auch ein überraschend grüner Teil im Valle Encantado. Wir können diese Landschaften von verschiedenen Aussichtspunkten fotografieren. Nachdem wir diese Gegend ausgiebig erkundet haben, geht es weiter in Richtung Cachi (2.280 m). Zum Sonnenuntergang wollen wir hier farbige Berglandschaften fotografieren. Unser Tagesziel ist schließlich der kleine Ort La Poma.
Übernachtung:
Hosteria Municipal,
La Poma
Tag 5
Heute wird ein aufregender Tag, denn wir betreten nun die Puna Atacama, ein riesiges, trockenes Hochplateau der Anden. Nachdem wir die beiden ersten Tage etwas akklimatisieren konnten, geht es nun also hoch hinaus. Unsere Teilnehmer früherer Touren kennen bereits den westlichen, zu Chile gehörigen Teil dieser Wüste. Der argentinische Teil ist aber wesentlich größer und man könnte auch sagen etwas spektakulärer. Heute müssen wir relativ viel fahren. Unterwegs machen wir einen Stopp beim Salzsee "Salar de Pocitos". Schließlich fotografieren wir zum Sonnenuntergang in der Wüste "Desierto del Diablo", die uns klassische karg-rote Wüstenlandschaften bietet sowie eine umliegende Bergkette in verschiedenen Rottönen. Unsere Unterkunft für die beiden folgenden Nächte liegt in Tolar Grande auf einer Höhe von 3.500 Metern.
Übernachtung aufgrund begrenzter Bettenzahl nur im Doppelzimmer möglich.
Übernachtung:
Casa Andina,
Tolar Grande
Tag 6
Wir starten früh in diesen Tag, um das beste Licht zum Fotografieren zu nutzen. Der Salar de Arizaro ist ein grandioses Naturschauspiel. Mitten im Salzsee hat sich ein Vulkankegel gebildet, der wie eine Pyramide aussieht. Man fühlt sich wie in einer Science-Fiction-Filmkulisse. Wir können uns fotografisch hier richtig austoben. Die Strukturen dieser Salzwüste erinnern an den Salar de Atacama auf der chilenischen Seite der Grenze. Es wird ein langer Tag, denn den Sonnenuntergang erleben wir natürlich auch noch draußen in diesen außerirdisch anmutenden Landschaften. Die Zeiten zwischen Tag und Nacht sind hier in den Anden von einer ganz besonderen Magie geprägt. Nach dem heutigen Tag wisst ihr was wir damit meinen.
Übernachtung:
Casa Andina,
Tolar Grande
Tag 7
Wir verlassen Tolar Grande und passieren wieder die Teufelswüste "Desierto del Diablo". Über Pocito erreichen wir das imposante Viadukt "La Polvorilla", das etwa 60 Meter hoch ist und unter dem wir hindurchfahren werden. Nachdem wir die Provinz Salta verlassen haben, befinden wir uns nun in Jujuy. Zum Sonnenuntergang wollen wir schließlich am Salzsee Salinas Grandes sein. Die Szenerie wird wieder grandios und das Licht spektakulär. Während tagsüber die Sonne mitunter hart und unnachgiebig scheint, verwandelt sie die Berge und Salzseen am Morgen und am Abend in sanfte Traumlandschaften. Unsere Unterkunft für diese Nacht liegt noch ein Stückchen weiter, in Purmamarca.
Übernachtung:
Hotel Casa de Adobe,
Purmamarca
Tag 8
Zum Sonnenaufgang wollen wir die farbigen Berge nördlich von Purmamarca fotografieren. In der schräg stehenden, warmen Morgensonne werden sie entsprechend leuchten. Im Anschluss geht es dann weiter über den Ort Tilcara bis nach Humahuaca. Zum Sonnenuntergang wollen wir bei den wunderbaren farbigen Bergen von Hornocal sein. Auch hier sieht es aus als wäre ein Maler mit seiner Farbpalette am Werke gewesen, um uns diese spannenden Berglandschaften zu präsentieren. Unser Tagesziel Humahuaca liegt in einer Schlucht, umgeben von Bergen und mit einer entspannten Atmosphäre.
Übernachtung:
Hosteria Camino del Inca,
Humahuaca
Tag 9
Heute kehren wir Argentinien nach einer ereignisreichen und fotointensiven Zeit den Rücken. Gegen Mittag treffen wir an der argentinisch-bolivianischen Grenze auf unseren neuen Guide Christian, mit dem wir bereits seit vielen Jahren zusammenarbeiten. Die Fahrt führt uns über Tupiza und die "Puerta del Diablo" nach Torre Huayco. Die Abendstimmung erleben wir in den umliegenden Felslandschaften.
Übernachtung in Torre Huayco in einer einfachen Herberge.
Tag 10
Ab dem frühen Morgen fahren wir durch mehrere, zum Teil verlassene Bergarbeiterdörfer. Unter anderem machen wir heute auch einen Zwischenstopp in San Vicente, wo die beiden Bank- und Zugräuber Butch Cassidy und Sundance Kid ihre letzte Ruhestätte fanden. An diesen ersten Tagen in Bolivien besuchen wir Orte, die kaum ein Tourist zu Gesicht bekommt. Hier ist der Ausdruck "abseits der ausgetretenen Pfade" absolut gerechtfertigt. Wann immer es möglich ist, versuchen wir auch in Kontakt zu treten zu den Menschen vor Ort. Unser Guide Christian hat dafür das nötige Feingefühl und der Fotocoach Martin kann in diesem Bereich auch einiges beitragen, denn es sind diese besonderen Begegnungen, die für ihn das Reisen so spannend machen.
Übernachtung in Tatasi in einer einfachen Herberge.
Tag 11
Auch heute stoppen wir in verschiedenen Bergarbeiterdörfern und suchen den Kontakt zu Einheimischen. Die Bolivianer sind nicht ganz so zugänglich wie beispielsweise die brasilianischen Nachbarn, aber mit etwas Feingefühl und echtem Interesse können wir bestimmt auch neue Bekanntschaften schließen. Unser Tagesziel Uyuni erreichen wir dann rechtzeitig zum Sonnenuntergang. Dann sind wir am Eisenbahnfriedhof, wo die rostigen Loks und Waggons in der Abendsonne golden schimmern. Im Hintergrund bilden die Berggipfel der Anden eine fantastische Kulisse. Die blaue Stunde nehmen wir hier ebenfalls noch mit.
Übernachtung:
Hotel Jardínes de Uyuni,
Uyuni
Tag 12
Heute steht der große Höhepunkt dieser Fotoreise auf dem Programm. Gleich morgens fahren wir auf den Salzsee, den weltbekannten Salar de Uyuni, der auf einer Höhe von etwa 3.650 Metern liegt. Im Land Cruiser über diese riesige, weiße Salzfläche zu fahren ist schon ein einmaliges Erlebnis von Freiheit und Unendlichkeit. Auf einer kleinen Wanderung lernt ihr die Isla Pia Pia kennen. Hier erwarten euch fossile Korallenriffe, Säulenkakteen und kleine Höhlen. Am Nachmittag unternehmen wir dann eine kurze Wanderung auf der Isla Incahuasi. Auch diese Insel auf dem Salzsee ist von riesigen Säulenkakteen bewachsen und bietet uns wunderbare Fotomotive. Zum Sonnenuntergang und zur blauen Stunde fotografieren wir dann inmitten des Salzsees. Ein einmaliger Moment, den ihr nicht nur fotografisch verewigen könnt, sondern auch ein Moment, den ihr sicher nie vergessen werdet!
Übernachtung:
Hotel Jardínes de Uyuni,
Uyuni
Tag 13
Am Morgen fahren wir durch die Cordillera de las Chichas. Wir durchqueren diese spannende Bergregion mit ihren roten Gesteinsformationen auf unserem Weg zum Bergarbeiterdorf Pulacayo (4.100m). Dort können wir durch die Straßen schlendern und uns etwas die Beine vertreten. Weiter geht es zu der von unserem Guide Christian so getauften "Pampa de Llamas", wo der Name Programm ist. Wir können an diesem ungewöhnlich grünen Ort diese Tiere beim Grasen rund um den kleinen Gebirgsbach fotografieren. Am Nachmittag erreichen wir dann die schöne Stadt Potosí (4.067m). Die kolonialen Straßen laden förmlich als Kulisse zur Streetfotografie ein. Im Hintergrund sichtbar ist der Berg Cerro Rico, der diese Stadt einst entstehen ließ. Die Silbermine brachte einigen Bewohnern einst großen Reichtum ein, ist aber gleichzeitig auch ein Schicksalsort. Christian erzählt euch noch mehr zur Geschichte dieses Ortes. Nach den vielen Tagen Landschaftsfotografie und kleiner Bergdörfer sind die belebten Straßen von Potosí eine willkommene Abwechslung.
Übernachtung:
Hotel Colonial,
Potosí
Tag 14
Nach dem Frühstück besuchen wir den Bergarbeitermarkt und begleiten eine Familie bei ihrer Arbeit in einer Mine im Cerro Rico. Dabei erfahren wir mehr über das echte Leben in Bolivien und die strapaziöse Arbeit in einer Bergmine. Das eine oder andere spannende Porträt ist dann bestimmt in Reichweite. Am Nachmittag geht es weiter durch die Zentralanden Boliviens und die Cordillera de los Frailes bis nach Sucre. Dann befinden wir uns, was viele nicht wissen, in der Hauptstadt Boliviens. Mit 2.810 Metern über dem Meeresspiegel sind wir jetzt auch nicht mehr ganz so hoch in den Bergen. Die kolonialen Straßen laden auch hier zur Streetfotografie ein.
Übernachtung:
Hotel de Su Merced,
Sucre
Tag 15
Wir starten heute entspannt in diesen Tag. Auf einem Stadtrundgang besuchen wir den Innenhof der Universität San Xavier, die Plaza 25 de Mayo und den lokalen Markt. Auf dem Weg durch die kolonialen und neoklassizistischen Straßen der Stadt halten wir stets Ausschau nach spannenden Motiven für Streetfotografie. Es wird reichlich Gelegenheiten geben, denn die Straßen sind auch hier sehr belebt. Den Sonnenuntergang erleben wir schließlich auf dem Dach unseres Hotels mit einer tollen Aussicht über die Stadt und dem Blick zu den gegenüberliegenden Kirchen San Felipe Neri und Su Merced. Das Hotel ist übrigens selbst eine kleine Attraktion, denn es versprüht den Charme längst vergangener Zeiten.
Übernachtung:
Hotel de Su Merced,
Sucre
Tag 16
Wir fahren heute noch einmal in die Cordillera de los Frailes, wo wir einen kurzen Spaziergang über einen Teil des berühmten Inkaweges machen. Danach besuchen wir eine Familie im Bauerndorf Maragua und begleiten sie bei ihren täglichen Aktivitäten (Feldarbeit, Hausarbeiten, Webarbeiten). Diese Gelegenheiten bekommen nur sehr wenige Reisende geboten und ihr könnt sicher sein, dass sich euer Bolivien Portfolio sehr stark von dem gewöhnlicher Touristen abheben wird. Dabei bekommt ihr einen einmaligen Eindruck wie das Leben der meisten Bolivianer wirklich ist.
Übernachtung:
Hotel de Su Merced,
Sucre
Tag 17
Ein Transfer bringt uns heute zum Flughafen und wir fliegen weiter nach Santa Cruz. Mit einer Höhe von nur 400 Metern befinden wir uns hier quasi schon im Flachland Boliviens. Das Klima ist dadurch deutlich wärmer. Nach Ankunft könnt ihr am Swimmingpool des Hotels ein wenig ausspannen. Alternativ wäre auch noch Zeit für eine Bildbesprechung oder einen Foto-Workshop. Am Nachmittag gehen wir dann noch einmal raus und spazieren über die Plaza 24 de Septiembre. Mit etwas Streetfotografie beschließen wir diesen Tag.
Übernachtung:
Hotel Cortez,
Santa Cruz de la Sierra
Tag 18
Heute starten wir früh am Morgen, um das schönste Licht auszukosten. Es geht ins grüne Hinterland von Santa Cruz. Wir fotografieren unter anderem an den Wasserfällen Jardín de las Delicias. Es wird ein entspannter letzter Tag in Bolivien. Nach Rückkehr nach Santa Cruz steht unser Abschieds-Abendessen auf dem Programm. Wir lassen unsere Zeit in Bolivien und Argentinien noch einmal Revue passieren. Es gibt sicher viel zu erzählen und zu erinnern.
Übernachtung:
Hotel Cortez,
Santa Cruz de la Sierra
Tag 19
Ein Transfer zum Flughafen beendet unser Bolivien Abenteuer. Es war sicher eine unvergessliche Zeit, die euch viele besondere Reisemomente und tolle Fotos beschert hat.
"Off the beaten track" in Reinform. Das erwartet euch in Guyana. Hier sind wir abseits der Touristenströme, durchqueren Flüsse, Savannen und Regenwälder. Die Artenvielfalt dieses "kleinen" Landes an der Karibikküste Südamerikas ist enorm. Wir versuchen so viel wie möglich davon aufzusaugen und fotografisch festzuhalten. Die ethnisch diverse Zusammensetzung der Bevölkerung in einem gastfreundschaftlichen Land ist der I-Punkt auf diesem Once-in-a-Lifetime-Trip!
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Es geht wieder auf Expeditionsreise per Segelschiff durch das wilde Ostgrönland! Wir nehmen uns knapp zwei Wochen Zeit für Erkundungen fernab überlaufener Fotospots. Hier bestimmen wir selbst den Tagesablauf und erleben ein echtes Foto-Abenteuer an lang gestreckten Fjorden voller Gletschereis, umgeben von grandiosen Berglandschaften. Auf dieser Fotoreise ist definitiv Entdeckergeist gefragt!
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