Für unsere nächste Namibia Fotoreise haben wir uns wieder etwas ganz Besonderes ausgedacht. Nachdem wir beim letzten Mal aufgrund der Pandemie die Grenze nach Botswana nicht überschreiten durften, wird die Gruppe dieses Mal in den Genuss kommen die Kalahari auch jenseits der namibischen Grenze zu erkunden. Im Dreiländereck von Namibia, Südafrika und Botswana wird unsere Gruppe einige Tage auf Safari in der Wildnis verbringen und an Orte gelangen, die der normale Tourist im südlichen Afrika nicht zu Gesicht bekommt. Den April haben wir aus verschiedenen Gründen ganz bewusst als Reisezeit gewählt: Zu dieser Zeit endet die Regenzeit. So stehen die Chancen für aufregende Wolkenformationen und Lichtstimmungen sehr gut. Mit etwas Glück erwischen wir auch das ein oder andere Gewitter über der Wüste, die zu dieser Zeit nicht selten mit etwas Grün geschmückt ist. Ein weiterer wichtiger Grund ist, dass in diesen Breiten um diese Jahreszeit das Zentrum der Milchstraße zu sehen ist und sich beispielsweise mit den ikonischen Köcherbäumen im Vordergrund abbilden lässt.
Ansonsten ist über Namibia eigentlich schon alles gesagt. Das Land ist bekanntermaßen ein Eldorado für Landschafts-, Natur- und Tierfotografie. Nicht umsonst zieht es so viele Fotografen in diese Gefilde, denn die Landschaften sind abwechslungsreich und vielfältig, genauso wie die Tierwelt. Beides miteinander zu kombinieren ist der heilige Gral der Naturfotografie. Namibia bietet ein weltweit einzigartiges Kaleidoskop aus epischen Wüstenlandschaften und Savannen voll zarten Lebens neben ikonischen Bergmassiven. All das wird von einem Sternenhimmel überspannt, von dessen Klarheit wir in unseren Breiten nur träumen können. Der Wüstenstaat Namibia ist in so vielfältiger Hinsicht gegensätzlich zu unserer Heimat in Mitteleuropa, dass die Faszination oft atemberaubend ist. Die Kontraste sind besonders für Fotografen grandios. Unser Reiseverlauf ist darauf ausgelegt, eine (foto-)intensive und unvergessliche Zeit zu verbringen. Wir werden mit fantastischem Bildmaterial zurückkehren, das alles enthält, wofür Namibia steht: grandiose Landschaften, faszinierende Tierwelt, Begegnungen mit Einheimischen auf Augenhöhe, afrikanische Sonnenuntergänge und die Milchstraße im Südsternenhimmel in ihrer vollen Pracht. Bei uns seid ihr wie immer zur richtigen Zeit am richtigen Ort.
Das Insider-Wissen für und auf dieser Reise kommt zum einen von unseren erfahrenen lokalen Guides Hennie und Nick, die beide schon sehr viele Jahre Erfahrung im südlichen Afrika gesammelt haben. Hennie ist zudem selbst ein Fotograf und weiß genau worum es uns geht. Eine seiner großen Leidenschaften ist die Vogel- und Tierwelt der wilden Kalahari! Außerdem wird diese Gruppe wieder von Dirk Steuerwald begleitet, der ebenfalls ein absoluter Kenner des südlichen Afrikas ist. Dirk hat in der Region viel Zeit verbracht, um für seinen Multimedia-Vortrag zu fotografieren, zu recherchieren und kennt für diese Reise die schönsten Orte und Motive. Namibia ist für ihn eine Herzensangelegenheit. Das merkt man sofort. Seinen Enthusiasmus und seine Begeisterung werden die Teilnehmer wieder zu spüren bekommen und schätzen lernen. Auf dieser Foto-Expedition kommen natürlich auch wieder spezielle Safari-Fahrzeuge zum Einsatz, bei denen garantiert jeder Teilnehmer einen Fensterplatz hat.
Einen kleinen Vorgeschmack darauf, was die Gruppe erwartet, gibt der begleitende Fotograf Dirk mit seiner Multivision "Was Afrika ausmacht". Zu sehen war sie unter anderem schon in vielen Globetrotter Filialen. Sein Interview im Globetrotter Magazin mit vielen Bildern aus Namibia könnt ihr hier nachlesen. Außerdem könnt ihr hier den Reisebericht der letzten Namibia Fotoreise lesen.
Ausgebucht
Kalahari
Die Kalahari ist die Heimat großer Raubkatzen und begeistert auch wegen der tollen Landschaften mit roten Dünen und gelbem Buschgras. Wir begeben uns unter anderem auf die Suche nach dem Kalahari Löwen mit seiner charakteristischen schwarzen Mähne. Die wilde Kalahari ist einer von Hennies Lieblingsorten im südlichen Afrika. Entsprechend gut kennt er sich aus und ist vernetzt. Mit ihm haben wir einen begeisterten Insider an unserer Seite, der uns einzigartige Erlebnisse und Bilder ermöglichen wird.
Sossusvlei & Deadvlei
In der ältesten Wüste der Welt sind diese beiden Salz-Ton-Pfannen von den höchsten Dünen der Erde umschlossen. Über 500 Jahre alte, abgestorbene Akazienbäume bilden einen surrealen Kontrast zu den Dünen, die ihre Farbe mit dem stand der Sonne von braun über orange zu tiefrot verändern. Morgens früh und abends spät dort zu sein ist das A und O für grandiose Bilder. Dafür werden wir sorgen!
Köcherbaumwald
Kaum etwas symbolisiert das südliche Afrika so sehr wie der Köcherbaum. Seine eigensinnige Form an sich ist schon vor jedem Hintergrund ein Hingucker. Aber diese Stelle im südlichen Afrika gibt der Ikone eine ganz besondere Bühne. Im weltweit einzigartigen Wald aus etwa 300 Exemplaren lassen sich die teils 300 Jahre alten Aloe-Bäume besonders fotogen in Szene setzen. Fast immer sitzen Elefanten-Verwandte verschlafen auf ihren Ästen, sogenannte Klippschliefer. Webervögel schwirren im Anflug auf ihre riesigen Nester um ihre Köpfe. Und spätestens dann, wenn nach dem Licht der goldenen Stunde auch noch das einzigartige Firmament des afrikanischen Sternenhimmels über dem Wald glitzert, ist die Faszination Afrikas perfekt.
Namib Rand Naturreservat
Als ob Dünen, Wildtiere, Berge und Köcherbäume für sich noch nicht faszinierend genug wären – hier, in einem der größten privaten Naturschutzgebiete Afrikas bilden sie alle eine überwältigende Symbiose. Das Linienmuster einer orangenen Sanddüne im Vordergrund, ein Oryx – das namibianische Nationaltier – neben einem Köcherbaum im Mittelgrund und das tiefdunkle Inlandsgebirge im Hintergrund zu fotografieren ist hier möglich. Für manche ist dieses Fleckchen Namibias einer der schönsten des Landes. Besonders zu dieser Jahreszeit, denn dann ist das Farbenspiel mit frischer Vegetation und kontrastreichen Lichtverhältnissen oft einfach großartig!
Spitzkoppe
Was das Matterhorn für die Alpen, das ist die Spitzkoppe für die Bergwelt des südlichen Afrikas. Der 1.728 Meter hohe Kegel auf weiter Flur trägt den Spitznamen "Matterhorn Namibias" und steht seinem Vorbild in nichts nach. Fantastische Felsformationen bieten Fotografen einen Rahmen um diese Bergikone, die man in der Schweiz vergeblich sucht. Sicher nicht nur geographisch einer der Höhepunkte auf dieser Reise.
Kgalagadi Transfrontier Park
Sogar einen botswanischen Stempel bekommen wir auf unserer Safari (Swahili für Reise). Dort durchstreifen wir im 38 Quadratkilometer riesigen Kgalagadi Transfrontier Park die grandiose Kalahari. Sie ist Lebensraum für lustige Erdmännchen, hoch aufragende Giraffen, elegante Springböcke, Gnus, sowie andere Antilopen. Mit etwas Glück dürfen wir beobachten, wie sie auf Löwen, Leoparden, Geparden, oder Hyänen treffen.
Übernachtungen in Hotels und Lodges verschiedener Kategorien, sowie in Tented Camps
alle Ausflüge/Aktivitäten gemäß unserer Reiseausschreibung
Betreuung durch einen professionellen Reise- und Naturfotografen
Transport in Safari Fahrzeugen mit garantiertem Fensterplatz
erfahrene, lizenzierte und kenntnisreiche örtliche Guides (englischsprachig)
Eintritte in Nationalparks + Naturschutz-Gebühren
drei Mahlzeiten täglich (Vollpension)
Insolvenzversicherung nach deutschem Reiserecht
persönliche Reiseversicherungen, wie Reiserücktritt und -abbruch, Gepäckversicherung, Auslandskrankenversicherung, etc. (wie beraten euch gerne)
Trinkgelder
persönliche Ausgaben
Galeriefotos und Titelbild © Dirk Steuerwald
Tag 1
Mit der Nachmaschine aus Europa landet ihr in der Hauptstadt Namibias. Dort warten bereits unsere lokalen Guides und Fahrer Hennie und Nick auf euch. Zusammen mit unserem Fotocoach Dirk Steuerwald geht es sogleich los in die Wildnis Namibias. Die Landschaften auf diesem Streckenabschnitt wechseln ständig und werden immer wüstenartiger. Es ist nicht ungewöhnlich, unterwegs schon die ersten Wildtiere zu sichten. Am Nachmittag erreichen wir unsere erste Unterkunft. Sie liegt in einer fruchtbaren Flussoase des Auob-Flusses, umgeben von den ersten Sanddünen. Sie heißen uns in der Kalahari, im Wüstenstaat Namibia und im südlichen Afrika Willkommen! Am Abend könnt ihr euch vom langen Flug erholen und den funkelnden Sternenhimmel Namibias erstmals bestaunen! Unsere Guides Hennie, Nick und Dirk erzählen euch, was euch in den nächsten Tagen alles erwartet und die Gruppe kann sich etwas näher kennenlernen.
Die Flüge nach Namibia sind nicht im Reisepreis inklusive. Bitte stimmt die Buchung unbedingt mit uns ab. Wir können die Buchung auch gern für euch übernehmen.
Übernachtung:
Bagatelle Kalahari Game Ranch,
Mariental
Tag 2
Nach einem reichhaltigen Frühstück geht die Reise weiter in Richtung der roten Sanddünen, die charakteristisch sind für diesen Teil Namibias. Der Kontrast zwischen dem gelben Gras und den roten Dünen ergibt die Zutaten für die klassischen Kalahari Landschaftsfotos, die wir hier suchen und finden. Immer entlang des Auob-Flussbettes fahren wir zwischen den niedrigen Dünenzügen weiter hinein in die Kalahari. Dabei stoßen wir in immer abgelegenere Gegenden vor. Die Vegetation verändert sich und die roten Sanddünen prägen nun das Bild. Die Vogel- und Tierwelt bildet hier einen einzigartigen Kontrast zu den Kameldornbäumen, dem gelben Buschgras und den roten Dünen der Region. Den Nachmittag haben wir etwas Freizeit um die Gegend um die Lodge etwas zu Fuß zu erkunden. Die private Lodge in der wir uns einquartieren ist der perfekte Ausgangsort um die Schönheit der Kalahari zu erkunden. Es gibt auch ein Trinkloch für Wildtiere in der Nähe, sodass wir mit guten Fotomöglichkeiten rechnen dürfen. Auf dem ersten Game-Drive halten wir auf jeden Fall Ausschau nach Wildtieren – die Chancen, einen Kalahari Löwen vor die Linse zu bekommen stehen hier ziemlich gut! Außerdem ist die Vogelwelt der Kalahari sehr artenreich und bekannt für Raubvögel, Geier und verschiedene Eulenarten.
Übernachtung:
Kalahari Game Lodge,
Kalahari Namibia
Tag 3
Heute möchten wir uns auf die Spur der Kalahari Löwen begeben. Wir widmen uns ausgiebig der Fotografie dieser faszinierenden Großkatzen. Dazu haben wir in dieser Region viele Gelegenheiten und deshalb wollen wir versuchen diese majestätischen Tiere in ihrer natürlichen Umgebung bestmöglich in Szene zu setzen.
Übernachtung:
Kalahari Game Lodge,
Kalahari Namibia
Tag 4
Den Tag beginnen wir wie immer früh, denn morgens ist das Licht am schönsten und die Tiere sind am aktivsten. Nach einer Pirschfahrt geht die Safari heute noch tiefer in die Wildnis. Die nächsten Tage verbringen wir im Kgalagadi Transfrontier Park. Er befindet sich im Dreiländereck von Namibia, Südafrika und Botswana. Das Ziel wird es sein, die wilden Tiere und die Vogelwelt in Bezug zur wunderschönen Landschaft der Kalahari zu setzen. Die Basis dafür wird ein Wüsten-Camp sein. Hier ist die Gruppe sozusagen auf der wilden Seite der Kalahari. Die wichtigsten Tageszeiten werden dabei früh morgens und der späte Nachmittag sein. An Wasserlöchern haben wir außerdem die Gelegenheit, auch nachts zu fotografieren. Die Kontraste der Kalahari sind außergewöhnlich. Insbesondere so kurz nach der Regenzeit. Neben der Wildlife Fotografie haben wir immer auch ein Auge auf die Texturen, die Farben und die großartigen kleinen Tiere dieser spektakulären Landschaften.
Tag 5
Wir haben einen weiteren Tag in der Wildnis des Kgalagadi Transfrontier Parks. Wir unternehmen Pirschfahrten früh morgens und am Nachmittag. Dazwischen bleibt auch mal etwas Zeit die Bilder zu sortieren und zu besprechen. Die Tierwelt ist extrem vielfältig und eine Aufzählung sprengt jeden Rahmen. Unter anderem sind in diesem Teil des südlichen Afrikas Löwen, Leoparden, Geparden, Giraffen, Hyänen, Affen, Ameisenbären, Gnus, Springböcke, Kudus, Mangusten, Füchse, Wildhunde, Spießböcke und Schakale heimisch. Auch die Vogelwelt dieses Nationalparks ist übrigens sehr artenreich und so werdet ihr auch einige wunderschöne Vögel vor die Linse bekommen.
Tag 6
Auch heute erkundet die Gruppe zusammen mit Dirk, Hennie und Nick die Wildnis des Kgalagadi Transfrontier Parks. Pirschfahrten früh morgens und am Nachmittag gehören genauso dazu wie das Gefühl diese spannenden Landschafts- und Tierwelten ganz für sich allein zu haben. Diese Naturerlebnisse sind etwas ganz besonderes. Ihr könnt ein Leben lang davon zehren. Mit unseren erfahrenen Partnern vor Ort werdet ihr euch jederzeit sicher fühlen während dieser abenteuerlichen Fotoreise fernab der Zivilisation.
Tag 7
Tiere vor dem Frühstück sind inzwischen schon zum Morgenritual geworden. Auch an unserem letzten Tag in diesem wunderbaren Nationalpark wollen wir noch einmal erfahren was die wilde Kalahari ausmacht. Wir nutzen diesen Tag wie immer intensiv zur Wildlife- und Landschaftsfotografie, vor allem an den Randzeiten des Tages mit dem schönsten Licht. genießen diesen Tag noch einmal so richtig und begeben uns wieder auf die Spur der wilden Tiere in diesen tollen Landschaften. Das Gefühl der Abgeschiedenheit und Ruhe im Einklang mit der Natur wird uns wieder einnehmen und durch den Tag tragen. Am späten Nachmittag verlassen wir den Nationalpark und verbringen heute eine Nacht in Südafrika.
Übernachtung:
Kgalagadi Lodge,
Askham
Tag 8
Heute haben wir je nach Lust und Laune die Möglichkeit, den Sonnenaufgang in einem etwa 30 Kilometer entfernten Wald zu verbringen. Den Rest des Tages ist Zeit zum Relaxen, zum Auskundschaften eurer Lieblings-Foto-Spots, zum Beobachten der Klippschliefer und Weber-Vögel, zum Sortieren der Ausrüstung und ein allfälliges Umpacken vom „Camping-“ auf den „Lodge-Modus“. Nach Sonnenuntergang ist dann wieder Zeit für die Astrofotografie.
Übernachtung:
Quiver Tree Forest Rest Camp,
Keetmanshoop
Tag 9
Nachdem die absoluten Frühaufsteher den alten Bäume noch einen letzten Besuch abgestattet haben, machen wir uns früh auf zur ältesten Wüste der Welt! Das Biosphärenreservat Namtib liegt in westlicher Richtung der Köcherbäumwälder. Wir fahren vorbei an Keetmanshoop und an einigen kleineren Siedlungen. Über eine der landschaftlich schönsten Routen und noch dazu "off the beaten track", erreichen wir die uralte Namib mit ihren spektakulären Landschaften, Farben und Kontrasten. Fotografisch grandios ist hier auch, dass sich unterwegs häufig Antilopen vor der Wüstenlandschaft wunderbar abheben und freistellen lassen. Am Nachmittag erreichen wir die Greenfire Desert Lodge. Diese Lodge liegt in einer der vielfältigsten Landschaften, die Namibia zu bieten hat. Entsprechend groß ist die Qual bei dieser Wahl, von wo wir die endlosen Horizonte Namibias erleben und einfangen werden. Die meisten Tiere sind hier übrigens nachtaktiv und haben sich perfekt an die Bedingungen der Wüste angepasst. Vor dem Sonnenuntergang können wir aber noch mit Springböcken, Oryx, Bergzebras und Straußen rechnen. Später gibt es dann Abendessen in familiärer Atmosphäre in unserer gemütlichen, kleinen Lodge, in der ihr euch gleich wohl fühlen werdet.
Aufgrund begrenzter Zimmeranzahl in der Greenfire Desert Lodge ist die Unterbringung nur in Doppelzimmern möglich.
Übernachtung:
Greenfire Desert Lodge,
Farm Excelsior
Tag 10
Von der gemütlichen Greenfire Lodge ist es heute nur eine relativ kurze Fahrt zu unserer nächsten Unterkunft. Nach einer morgendlichen Fotosession in der Namtib im fantastischen Licht der goldenen Stunde geht es dann also Richtung Wolwedans. Es ist quasi das Synonym für ein außergewöhnliches Wüstenerlebnis und wahrscheinlich einer der schönsten Orte Afrikas. Der Ausblick von der Lodge über die Namib ist konkurrenzlos und einzigartig. Zudem ist ein Aufenthalt hier auch besonders komfortabel und ihr könnt dies in vollen Zügen genießen. Wir haben nun zwei Tage Zeit die umliegenden Landschaften zu erkunden und zu fotografieren. Das NamibRand-Naturreservat bietet vor allem sehr abwechslungsreiche Landschaften. Alle Facetten der Namib werden hier repräsentiert. Die Farben, Formen und Texturen haben schon viele Künstler und Fotografen inspiriert und euch wird es sicher genauso gehen!
Es gibt ein schönes Zitat der bekannten Reiseautorin Amy Schoemann, das die Schönheit der NamibRand perfekt zusammenfasst:
"Imagine the flamboyant magnificence of the Sossusvlei dunes, the mystique and subtle beauty of the Skeleton Coast and the legendary red sands of the Kalahari synthesised into one multifaceted desert reserve and you have NamibRand. A privately owned conservation area of over 200 000 hectares. Add to it inselbergs that look like beehives dripping with chocolate sauce, vast fields of mysterious fairy circles, an intriguing history and a species-rich flora and fauna and you might have an inkling of what makes this reserve so unusual."
Übernachtung:
Wolwedans,
NamibRand Nature Reserve
Tag 11
Wir haben einen weiteren Tag in diesen märchenhaft schönen Landschaften der Namib. Im Geländewagen erreichen wir die schönsten Orte und können uns fotografisch so richtig austoben.
Gegen Aufpreis ist es je nach Verfügbarkeit möglich die einzigartigen Sterndünen der Namib im besten Licht von oben im Flugzeug zu fotografieren (nicht inklusive).
Übernachtung:
Wolwedans,
NamibRand Nature Reserve
Tag 12
Der nächste Höhepunkt unserer Namibia Fotoreise liegt nicht weit entfernt. Nachdem wir noch einmal das beste Licht um Wolwedans genossen haben, machen wir uns auf den Weg in den Namib-Naukluft-Nationalpark, einen der weltweit größten Nationalparks. Die Fahrt ist kurz und so haben wir am Abend noch Zeit, die einzigartigen Dünenlandschaften um die Lodge bis zum letzten Licht des Tages zu erkunden und zu fotografieren.
Übernachtung:
Sossusvlei Dune Lodge,
Sesriem
Tag 13
Das Sossusvlei ist eine Oase inmitten des Namib-Naukluft-Nationalparks. Es ist die letzte Senke, die in der Namib-Wüste Wasser speichern kann, wenn größere Mengen Niederschlag fallen. Das passiert durchschnittlich alle 10-15 Jahre. Die umliegenden riesigen Wander-Sanddünen machen diesen Ort zu etwas ganz besonderem. Auch eine erstaunlich große Anzahl Lebensformen finden wir hier vor. Natürlich fotografieren wir auch das ikonische Sossusvlei und Deadvlei bei bestem Licht.
Wer möchte, kann auch hier (wahrscheinlich am Morgen von Tag 13 oder 14) über der Namib in die Luft gehen: besonders eindrucksvoll ist der Sonnenaufgang über der Namib vom Heißluftballon aus. Gerne können wir dieses Zusatzerlebnis im Voraus, oder vor Ort zusammen organisieren (gegen Aufpreis buchbar).
Übernachtung:
Sossusvlei Dune Lodge,
Sesriem
Tag 14
Heute haben wir zunächst eine entspannte morgendliche Fahrt vor uns, bei der wir Sesriem und das Sossusvlei verlassen und in die kleine Wüstensiedlung Solitaire am Rande des Namib-Naukluft-Parks fahren. Hier können wir eine Pause machen, Kaffee trinken und einen Apfelkuchen essen. Weiter geht es im Anschluss zu einer Farm, die uns als Besucher empfängt. Unser lokaler Guide wird uns hier die versteckten Schätze Namibias näher bringen. Die Rede ist von den kleineren Lebensformen, die sich im Sand verstecken und nur für das geschulte Auge aufzuspüren sind. Außerdem gibt es hier ein Wasserloch an dem wir Chancen haben auch am Abend noch Wildtiere zu fotografieren.
Tag 15
Weiter geht es zu einem der geographischen Höhepunkte der Reise: Nordöstlich von Swakopmund erhebt sich ein wunderbar geformter Inselberg aus Granit etwa 700 Meter aus der topfebenen Landschaft (wir befinden uns hier 1.728 m über dem Meeresspiegel). Die Spitzkoppe ist eines der Wahrzeichen Namibias. Wegen seiner Toblerone-Form nennt man sie auch das "Matterhorn Namibias". Felsbögen und andere Formationen bilden hier großartige Elemente für die Landschaftsfotografie. Und auch für die Sternenfotografie sind die Spitzkoppe und der Felsbogen tolle Vordergründe.
Inmitten dieser einzigartigen Landschaft schlagen wir unser mobiles Camp auf. Dies erlaubt es uns neben einem einzigartigen Naturerlebnis auch zur besten Tages- und Nachtzeit zum Fotografieren direkt vor Ort zu sein.
Tag 16
Wir haben noch einen Tag für die Landschaften rund um die Spitzkoppe. Neben der großen Spitzkoppe finden wir hier noch weitere Granitkuppen vor, wie die etwa 15 Kilometer entfernte "Kleine Spitzkoppe" mit einer relativen Höhe von circa 500 Metern. Etwa zehn kleinere Granitkuppen kommen auf eine Höhe zwischen 50 und 70 Metern. Nach einem spannenden Tag in der Wildnis haben wir wieder einen gemütlichen Abend rund um das Lagefeuer, um diesen Tag gebührend ausklingen zu lassen.
Übernachtung unter dem funkelnden Sternenhimmel im mobilen Zelt-Camp.
Tag 17
Nach dem Frühstück brechen wir zu unserem letzten Ziel dieser Fotoreise auf. Das Erindi Wildschutzgebiet ist eines der größten privaten Schutzgebiete Namibias. Das Reservat bietet uns zum Abschluss dieser Namibia Rundreise noch einmal tolle Gelegenheiten für die Tierfotografie. Hier versuchen wir vor die Linse zu bekommen, was es in der Kalahari an Tieren weniger gab. Das Schutzgebiet ist die Heimat von etwa 10.000 Großtieren. Unter anderem können wir hier Elefanten, Spitzmaulnashörner, Flusspferde, Nilkrokodile und (noch einmal) Löwen, Giraffen sowie zahlreiche Antilopen-Arten fotografieren. Auch hier wird es ein Wasserloch geben, an dem wir fotografieren können. Außerdem ist auch etwas Zeit zur Entspannung nach der erlebnisreichen Zeit, die nun bereits hinter uns liegt.
Übernachtung:
Erindi Game Reserve,
Omaruru
Tag 18
Unseren letzten Tag in Namibia wollen wir noch einmal in vollen Zügen genießen. Auf ausgedehnten Pirschfahrten machen wir uns auf die Suche nach Wildtieren, von denen es hier so viele gibt, dass wir mit Sicherheit noch einen erfolgreichen Tag hinter der Kamera verbringen werden. Am Abend setzen wir uns dann zusammen und genießen unser Abschieds-Abendessen, bei dem wir das Erlebte noch einmal Revue passieren lassen und die spannenden Erlebnisse miteinander teilen.
Übernachtung:
Erindi Game Reserve,
Omaruru
Tag 19
Heute geht diese Namibia Fotoreise leider zu Ende. Nach einer erlebnisreichen und fotointensiven Zeit im südlichen Afrika geht es wieder in Richtung Europa. Die Fahrt zum Flughafen können wir entspannt angehen, denn der Rückflug ist erst am Abend.
Die Nationalparks Torres del Paine und Los Glaciares in Chile und Argentinien sind weltbekannte Hotspots für Naturfotografen. Wir begeben uns an die besten Plätze, wenn andere noch schlafen und haben sie dann häufig ganz für uns alleine. Ikonische Bergspitzen, riesige Gletscher, farbintensive Seen und Wasserfälle sind unsere täglichen Begleiter. Dazu bietet Patagonien eine extrem artenreiche Tierwelt inmitten unberührter Landschaften. Grandioser Abschluss dieser Fotoreise bilden drei Tage Walbeobachtung auf der Magellanstraße.
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"Off the beaten track" in Reinform. Das erwartet euch in Guyana. Hier sind wir abseits der Touristenströme, durchqueren Flüsse, Savannen und Regenwälder. Die Artenvielfalt dieses "kleinen" Landes an der Karibikküste Südamerikas ist enorm. Wir versuchen so viel wie möglich davon aufzusaugen und fotografisch festzuhalten. Die ethnisch diverse Zusammensetzung der Bevölkerung in einem gastfreundschaftlichen Land ist der I-Punkt auf diesem Once-in-a-Lifetime-Trip!
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