Auf unserer Brasilien Fotoreise erwartet euch ein Feuerwerk an Impressionen. Wir beginnen diese Tour in einer der schönsten Städte der Welt, denn die Lage Rio de Janeiros zwischen grünen Hügeln und Traumstränden ist schon einmalig. Zwischen Corcovado und Zuckerhut haben wir die Gelegenheit, das Treiben auf den Straßen fotografisch festzuhalten und sind zu den schönsten Tageszeiten an ausgewählten Aussichtspunkten. Im Nordosten Brasiliens erwarten euch dann zwei außergewöhnliche Naturwunder. Zunächst wollen wir die Lençóis Maranhenses fotografieren. Diese fantastisch geformten weißen Dünenlandschaften mit ihren kristallklaren Lagunen sind weltweit einzigartig. Wenn das Licht am schönsten ist, werden wir mit Allradwagen vor Ort in den Dünen sein, um diese Lagunenlandschaften im goldenen Licht zu fotografieren. Es ist einer der schönsten Orte für Landschaftsfotografie weltweit. Ebenfalls im Norden Brasiliens liegt die Hochebene der Chapada Diamantina. Diese von Tafelbergen, Canyons und Höhlen geprägte Landschaft wird uns ebenfalls tolle Fotomotive liefern. Wenn wir dort den Sonnenuntergang auf dem Wahrzeichen der Chapada, dem 1.200 m hohen Morro do Pai Inácio erleben, werden wir sicher sprachlos sein.
Zwischen diesen beiden herausragenden landschaftlichen Höhepunkten erkunden wir noch das bunte Treiben in den Kolonialstädten Salvador und São Luís. Das wird uns auch die Möglichkeit eröffnen, die brasilianische Lebensart besser zu verstehen und ganz nebenbei tolle Motive für die Streetfotografie liefern. Und wer nach diesen zwei intensiven Wochen in Brasilien noch nicht genug hat, der hängt noch eine einwöchige Verlängerung im legendären Pantanal dran. Dort erwartet euch eine der besten Destinationen für Tierfotografie weltweit. Das größte Binnenland-Feuchtgebiet der Erde bietet den idealen Lebensraum für die größte Wildkatze Amerikas, die bei uns ganz oben auf der Liste der Fotomotive steht. Aber nicht nur der faszinierende Jaguar ist hier heimisch, denn auch Ameisenbären, Ozelot, Tapir, Riesenotter und die wunderschönen Hyazinth-Aras stehen als mögliche Fotomotive zur Verfügung. Für passionierte Tierfotografen ist das Pantanal ein Muss und wir haben uns mit einem erfahrenen Partner zusammengetan, um die Fotogelegenheiten zu maximieren. Eine ganze Woche steht uns zum intensiven Fotografieren im Pantanal zur Verfügung.
Auf dieser Fotoreise wird es auch verschiedene Gelegenheiten für Fotoworkshops und Bildbesprechungen geben. Wir haben sie bewusst nicht im Reiseverlauf genannt, um sie dann zu machen, wenn die Zeit dafür günstig ist.
Lençóis Maranhenses
Sanddünen sind sicher nicht der erste Gedanke, wenn man an Brasilien denkt. Ganz im Gegenteil klingt es doch eher überraschend. Und doch sind die Dünenlandschaften der Lençóis Maranhenses einer der schönsten Orte des Landes. Wie weiße Bettlaken breiten sie sich vor dem Besucher aus und im Zusammenspiel mit den Lagunen, die sich hier in der Regenzeit bilden, wirkt die Szenerie wie eine Traumlandschaft. Je nach Tageszeit und Lichteinfall nimmt das Wasser unterschiedliche Farben an. Es ist ein grandioser Anblick und es eröffnen sich unzählige mögliche Bildkompositionen. Neben diesem einmaligen Naturwunder, das wir zu verschiedenen Tageszeiten fotografisch verewigen, machen wir während unseres Aufenthaltes auch eine Bootstour auf dem Rio Preguiças und fotografieren in einem kleinen Fischerdorf, in dem wir auch übernachten.
Chapada Diamantina
Die Chapada Diamantina eröffnet uns zahlreiche Fotogelegenheiten inmitten traumhafter Landschaften. Sie ist geprägt von Tafelbergen und tiefen Canyons. Für die Landschaftsfotografie ist das ein absoluter Traum! Die höchste Erhebung bildet der Gipfel des Pico de Barbado mit 2.033 Metern. Auch die Vegetation der Chapada ist überraschend vielfältig. Dazu gehören Savannen, Galeriewälder, Sümpfe und Regenwälder. Eine wasserreiche Gegend dieses Schutzgebietes nennt man Mini-Pantanal. Und sogar unterhalb der fotogenen Szenerie dieser Hochebene lässt sich einiges entdecken. Hier verläuft ein teils noch unerschlossenes Höhlensystem.
Rio de Janeiro
Die Stadt am Zuckerhut ist unbestritten eine der schönsten Städte der Welt. Rio wird ihrem Spitznamen "Cidade Maravilhosa" (Fabelhafte Stadt) definitiv gerecht! Malerisch eingebettet zwischen dicht bewachsenen, grünen Hügeln und Traumstränden, mangelt es hier zu keiner Zeit an spannenden Fotomotiven. Wir wollen in Rio auch die brasilianische Lebensart, den Samba und die starken Kontraste fotografisch festhalten. Deshalb stürzen wir uns voll ins Leben. Natürlich darf ein Sunset Shooting am Zuckerhut genauso wenig fehlen wie ein Foto der Christusstatue über den Dächern der Stadt.
Salvador
Salvador ist ein Schmelztiegel der Kulturen und strotzt nur so vor Energie. Die Nachfahren afrikanischer Sklaven haben ihr kulturelles Erbe hier bewahrt und man kann dies während des Aufenthaltes spüren. Ob es die Rhythmen der Trommeln an der nächsten Straßenecke sind, der Duft traditioneller Küche oder die Capoeira Gruppe in der Parkanlage. Man findet immer ein spannendes Motiv. Die Kulisse ist dazu nicht minder beeindruckend. Die koloniale Architektur aus dem 17. und 18. Jahrhundert macht die Stadt zu einem Freilichtmuseum. Dazu kommt noch die wunderschöne Küste an der die Stadt gebaut wurde.
São Luis
Das historische Zentrum von São Luis steht auf der Weltkulturerbe Liste der UNESCO, denn die koloniale Architektur lebt hier weiter in allen erdenklichen Zuständen von top restauriert bis verfallen. Der Ort hat aber definitiv seinen Charme, was, ähnlich wie in Salvador, vor allem auf seine afro-brasilianischen Bewohner zurückzuführen ist, die die Straßen mit Leben füllen. Besonders schön ist es auch, dass die Altstadt autofrei ist. So können wir uns zwischen den jahrhundertealten Bauwerken ganz entspannt der Streetfotografie widmen.
Pantanal
Das Pantanal ist eine der Top-Destinationen für Tierfotografie weltweit. Nirgendwo sonst sind die Chancen einen Jaguar anzutreffen so hoch wie hier. Neben der größten Raubkatze Amerikas haben wir aber noch unzählige weitere Wildtiere als mögliche Fotomotive. Dazu gehören unter anderem Ozelot, Tapir, Ameisenbär, Riesenottern, Capybaras, Kaimane, Jabirus und die schönen Hyazinth-Aras. Diese Liste könnte man noch endlos weiterführen. Allein die verschiedenen Vogelarten übersteigen in ihrer Anzahl diejenige von ganz Europa. Wir wollen hier das Maximum rausholen und sind deshalb mit einem erfahrenen lokalen Partner eine ganze Woche vor Ort.
14 bzw. 21 Übernachtungen in Unterkünften verschiedener Kategorien inklusive Frühstück
alle Ausflüge gemäß unserer Reiseausschreibung
Inlandsflüge: Rio - Sao Luis, Sao Luis - Salvador
Betreuung durch einen professionellen Reise- und Naturfotografen
lokale englischsprachige Reiseführer während des gesamten Aufenthaltes
Mahlzeiten gemäß Reisebeschreibung
Nationalparkgebühren und Eintrittsgelder
Reise-Sicherungsschein gemäß deutschem Reiserecht
Langstreckenflüge nach Brasilien
individuelle Reiseversicherungen (Reiserücktritt, Gepäck, Fotoausrüstung, etc.)
Mahlzeiten, die nicht in der Reiseausschreibung erwähnt sind
Inlandsflüge für die Pantanal Verlängerung
Trinkgelder
Galeriefotos und Titelbild © Gunther Wegner
Tag 1
Willkommen in einer der schönsten Städte wer Welt! Nach unserer Ankunft in Rio geht es zunächst ins Hotel, wo wir uns nach dem langen Flug ein wenig frisch machen können. Das Hotel liegt direkt an der schönen Copacabana. Je nach Ankunftszeit machen wir uns noch auf, um diese wunderschöne Stadt zu entdecken und zu fotografieren. Unseren ersten Sonnenuntergang in Rio können wir von einem etwas erhöhten Aussichtspunkt über dem Copacabana Strand erleben. Wir beschließen den Tag entspannt mit einer Caipirinha. In den kommenden beiden Tagen wollen wir Rio intensiv erleben und fotografieren. Dafür stehen wir am nächsten Tag sehr früh auf, sodass es heute besser bei nur einer Caipirinha bleiben sollte.
Die Flüge nach Brasilien sind nicht im Reisepreis inklusive. Wir organisieren sie gerne und machen euch ein unverbindliches Angebot.
Übernachtung:
Hotel Arena Ipanema,
Rio de Janeiro
Tag 2
Heute geht es sehr früh aus den Federn, um den Sonnenaufgang an einem Aussichtspunkt hoch über der Stadt zu erleben. Die Sonne geht dann direkt vor uns über dem Meer auf und taucht Rio in goldenes Licht. Nachdem wir dort ausgiebig fotografiert haben, legen wir erstmal einen kleinen Frühstücksstopp ein. Frisch gestärkt geht es dann gleich zum Wahrzeichen Rios, zum berühmten Corcovado. Wir wollen mit dem ersten Zug nach oben fahren, damit nicht so viele Besucher vor Ort sind, wie zu anderen Tageszeiten. So haben wir hier etwas mehr Ruhe zum Fotografieren und um die tolle Aussicht zu genießen. Im Anschluss geht es dann hinunter in die Stadt. Sicher einer der schönsten Stadtteile Rios ist das Künstlerviertel Santa Teresa mit seinen eleganten Villen aus der Kolonialzeit. Ursprünglich von den Kaffeebaronen erbaut, haben sich im Laufe der Zeit die Künstler hier angesiedelt. Wir schauen im Parque das Ruínas vorbei, wo es eine Kunstgalerie in einem alten, halb verfallenen Gebäude gibt. Von der Terrasse haben wir einmal mehr einen tollen Ausblick über die Stadt, denn Santa Teresa ist auf einem Hügel gebaut. Wer dieses Viertel besucht, der muss natürlich auch die berühmte bunte Selaron Treppe im angrenzenden Ausgehviertel Lapa sehen. Die kunstvoll bemalten bunten Kacheln aus über 60 Ländern sind das Lebenswerk des gleichnamigen chilenischen Künstlers. Auch einen Marktbesuch haben wir für euch noch eingeplant. Nachdem wir nun also auch die ersten Cariocas, wie man die Einwohner Rios auch liebevoll nennt, getroffen und fotografiert haben, geht es weiter zur neuen Hafenmeile Porto Maravilha. Sie wurde anlässlich der Olympischen Spielen gebaut und bildet einen starken Kontrast zum alten Stadtteil Santa Teresa, von dem wir jetzt kommen. Das betrifft besonders das futuristisch anmutende Museumsgebäude Museu do Amannã. Sehr fotogen ist hier vor allem auch die riesige Graffiti-Wand. Im Anschluss geht es dann zurück ins Hotel, damit ihr euch etwas erholen könnt. Später können wir dann noch einmal gemeinsam raus zum Sonnenuntergang am Strand.
Übernachtung:
Hotel Arena Ipanema,
Rio de Janeiro
Tag 3
Wir haben noch einen ganzen Tag, um in dieser wunderschönen Stadt zu fotografieren und auch ein bisschen die ansteckende brasilianische Lebensart zu schnuppern. Heute wollen wir nicht ganz so früh in den Tag starten. Am Morgen können wir in der Nähe des Hotels ein wenig Streetfotografie machen, zum Beispiel zum Sonnenaufgang am Copacabana Strand. Am späten Vormittag werden wir dann von unserem Guide am Hotel abgeholt. Entlang der Copacabana bis zum hintersten Ende von Leme ergeben sich bestimmt noch ein paar spannende Szenen aus dem Strand- und Stadtleben Rios, die es sich zu fotografieren lohnt. Hier sehen wir das typische Carioca-Leben, die Fischer, aber auch die Leute am Strand, die Fußball spielen oder Joggen. Im Anschluss geht es dann für einen weiteren Fotostopp in das Urca Viertel. Wir befinden uns hier auf einer Landzunge mit Blick über die Guanabara-Bucht. Urca ist ein Viertel der wohlhabenden Einwohner Rios und liegt am Fuße des weltberühmten Wahrzeichens Nummer zwei der Stadt, dem Zuckerhut. Hier können wir noch etwas Streetfotografie machen. Wir treffen unter anderem auf Cariocas, die gemütlich auf der Mauer sitzen und sich einen Drink oder eine Kokosnuss genehmigen. Wir können dies in Bezug zur Guanabara-Bucht setzen, die im Hintergrund gut sichtbar ist und ein Element darstellt, das sofort einen Hinweis auf den Ort unserer Fotos herstellt. Hier in Urca ist alles sehr friedlich, und sehr typisch Rio. Rechtzeitig zum Sonnenuntergang sind wir dann natürlich zum Fotografieren oben auf dem Zuckerhut. Die Sonne über Rio untergehen zu sehen ist ganz sicher ein unvergesslicher Moment für alle Teilnehmer.
Übernachtung:
Hotel Arena Ipanema,
Rio de Janeiro
Tag 4
Heute verlassen wir Rio, um unsere Fotoreise im Nordosten Brasiliens fortzusetzen. Unser Ziel ist die wunderschöne, auf einer Halbinsel gelegene Stadt, São Luís im Bundesstaat Maranhão. Nachdem wir in unserem Hotel eingecheckt haben, geht es gleich raus zu einem Altstadtspaziergang. Das sogenannte Reviver besteht aus teilweise jahrhundertealten Bauten aus der Kolonialzeit. Zum Glück ist São Luís Altstadt autofrei, sodass wir in Ruhe fotografieren können. Wir versuchen den einen oder anderen São-Luisenser zu porträtieren und machen etwas Streetfotografie. Unser lokaler Guide wird euch wie gewohnt mit etwas Hintergrundwissen zu den besuchten Orten versorgen und immer mal wieder den Kontakt zu den Einheimischen herstellen. Die kleinen verwinkelten Gassen, versteckten Plätze und Parks bieten uns auf jeden Fall zahlreiche Fotogelegenheiten. Nicht zuletzt aufgrund der Tatsache, dass die Stadt auch bekannt ist für den Nordestino-Reggae. Der eine oder andere Straßenkünstler wird deshalb sicher zugegen sein. São Luís hat übrigens noch eine weitere Besonderheit. An dieser Stelle der brasilianischen Küste beträgt der Tidenhub etwa sieben Meter, wodurch bei Ebbe riesige Sandflächen freiliegen.
Übernachtung:
Blue Tree Towers,
São Luís
Tag 5
Heute geht unsere Fotoreise weiter nach Atins, unserem Ausgangspunkt für das erste landschaftliche Highlight dieser Fotoreise, die Lençóis Maranhenses! Sie sind ein Traum für jeden Naturfotografen. Allerdings müsst ihr euch für den ersten Besuch in den Dünen noch etwas gedulden. Zunächst steht der Überland-Transfer nach Barreirinhas auf dem Programm. Dort haben wir nach Ankunft unser Mittagessen und wechseln dann die Fortbewegungsmittel. Mit einem privaten Bootstransfer geht es sodann über den Rio Preguiças, einen Fluss, der sich durch die Wüstenlandschaft der Lençóis Maranhenses bis zum Atlantischen Ozean schlängelt. Unser Tagesziel ist der kleine Fischerort Atins. Unterwegs werden wir aber noch einige Fotostopps einlegen. In der kleinen Siedlung Vassouras wollen wir einen Spaziergang in den Dünen unternehmen. Dort kann man auch häufig Äffchen und Papageien beobachten. Nach weiteren Erkundungen in den Orten Mandacaru und Caburé erreichen wir am späten Nachmittag schließlich Atins, wo wir in unsere gemütliche Pousada einchecken. Je nach Ankunftszeit haben wir noch etwas Zeit am Strand die vielen Kitesurfer zu fotografieren, die man hier aufgrund der stetigen Winde fast das ganze Jahr über antreffen kann.
Übernachtung:
Pousada Jurará,
Atins
Tag 6
Zum Sonnenaufgang möchten wir heute in den Dünen sein. Mit Allrad-Fahrzeugen erreichen wir unseren Aussichtspunkt, von dem aus wir die Sonne über den Süßwasserpools aufgehen sehen. Wir verbringen heute den ganzen Tag im Nationalpark Lençóis Maranhenses. Wörtlich übersetzt bedeutet dies die "Bettlaken von Maranhão". Und in der Tat, vor allem bei Tageslicht in der prallen Sonne, sehen die Dünen aus wie weiße Bettlaken. Die Seen dazwischen nehmen dann wunderbare Farbtöne von grün über türkis bis blau an und wir können aus einem schier unerschöpflichen Reservoir an möglichen Bildkompositionen schöpfen. Von den schönen Mustern im Sand bis hin zur Drohnenfotografie hoch über den Dünen. Vor allem, wer die Abstraktion liebt, kommt hier voll auf seine Kosten. Wir wandern dabei durch die Dünenlandschaften zwischen den vielen Lagunen umher und nehmen uns viel Zeit zum Fotografieren. Zwischendurch können wir uns bei einem kühlen Bad in den Süßwasserpools, die sich hier gebildet haben, etwas abkühlen. Wir haben heute den ganzen Tag Zeit für dieses Naturwunder. Der krönende Abschluss des Tages ist der Sonnenuntergang, den wir in den Dünen erleben und fotografieren.
Übernachtung:
Pousada Jurará,
Atins
Tag 7
Heute möchten wir die Dünenlandschaften der Lençóis Maranhenses nochmals zum Sonnenaufgang erleben. Deshalb heißt es früh aufstehen, denn es lohnt sich! Die erstaunlichen Muster der Lagunen zwischen den Sanddünen suchen wir nach den schönsten Bildkompositionen ab. Am Ende unseres Aufenthaltes in dieser Region haben wir sicher einige eindrucksvolle Bilder dieses traumhaften Naturwunders im Kasten. Nach dem Mittagessen geht es dann per Boot zunächst wieder zurück nach Barreirinhas und von dort mit dem Auto weiter nach São Luís, wo wir noch einmal übernachten.
Übernachtung:
Blue Tree Towers,
São Luís
Tag 8
Wer möchte kann heute früh noch einmal durch die schönen Gassen der Altstadt von São Luís schlendern. Nach dem Frühstück fahren wir dann zum Flughafen und treten die Weiterreise nach Salvador an. Nach Ankunft fahren wir zunächst zu unserer Unterkunft. Später haben wir dann noch etwas Zeit, um durch die kolonialen Gassen und Straßen Salvadors zu schlendern. Wir sind heute von einer kolonialen Perle in die andere gereist. Das wird euch bei einem ersten Spaziergang gleich bewusst. Wir nutzen den Rest des Tages deshalb noch für etwas Streetfotografie.
Übernachtung:
Hotel Bahiacafé,
Salvador
Tag 9
Heute haben wir den ganzen Tag Zeit, um in dieser schönen Stadt zu fotografieren. Dafür ist vor allem das historische Zentrum rund um den Pelourinho bestens geeignet, denn hier finden wir sehr schön restaurierte Gebäude vor, die uns einen Eindruck von der kolonialen Geschichte Salvadors geben. Im Pelourinho leben heutzutage viele Künstler, was dem Viertel ein besonderes Flair verleiht. Mit dem berühmten Fahrstuhl fahren wir dann in die Unterstadt, wo wir noch auf dem Mercado Modelo fotografieren. Anschließend fahren wir zum bekannten Leuchtturm von Barra und zur Basilika Nossa Senhora do Bonfim. Am Ende der Tour können wir diesen fotografisch ergiebigen Tag dann noch mit einer Caipirinha entspannt ausklingen lassen.
Übernachtung:
Hotel Bahiacafé,
Salvador
Tag 10
Von der quirligen Stadt Salvador geht es heute wieder in die wunderschöne Natur Brasiliens. Unser Ziel heißt wieder Lençóis, aber gemeint ist dieses Mal die Stadt, die im Bundesstaat Bahia inmitten der Chapada Diamantina liegt. In dieser traumhaften Region mit ihren malerischen Berglandschaften wollen wir in den nächsten Tagen ausgiebig fotografieren. Der restliche Tag steht uns zur freien Verfügung, um durch das kleine Zentrum mit seinen bunten Häusern zu schlendern. Lençóis war einst eine reiche Stadt aufgrund zahlreicher Diamantfunde (daher auch der Beiname der Chapada), aber der Boom fand ein schnelles Ende. Heute zeugen vor allem die teils liebevoll restaurierten Kolonialbauten von der glanzvollen Vergangenheit.
Übernachtung:
Pousada Vila Serrano,
Lençóis
Tag 11
Heute bekommt ihr einen ersten Eindruck von den unterschiedlichen Landschaften des Nationalpark Chapada Diamantina. Mächtige Tafelberge, tiefe Schluchten, üppige Wälder und Sumpfgebiete kommen hier vor. Zunächst widmen wir uns dem beeindruckenden Höhlensystem. Wir besuchen unter anderem die Höhle Lapa Doce, die hinter einem riesigen Felsvorsprung liegt. Fotografisch ist das nicht ganz einfach, aber mit dem richtigen Standort und der richtigen Bildidee lässt sich bestimmt etwas erreichen. Nachdem wir uns ein Bild von der faszinierenden Welt unterhalb der Chapada gemacht haben, wollen wir uns diese Hochebene noch von einem Aussichtspunkt ansehen. Dafür haben wir den bekannten Tafelberg Pai Inácio ausgesucht (1.120 Meter). Man kann ihn mit einer kurzen Wandertour erreichen. Von oben eröffnet sich uns ein atemberaubender Panoramablick über die Canyon-Landschaft der Chapada. Hier fotografieren wir dann bis zum Sonnenuntergang.
Übernachtung:
Pousada Vila Serrano,
Lençóis
Tag 12
Der heutige Tag steht thematisch ganz im Zeichen der Wasserfälle. Zunächst ist das der Cachoeira do Mosquito. Mit Stechmücken hat der Name allerdings nichts zu tun, denn es handelt sich um den Spitznamen für kleine Diamanten, die man dort häufiger gefunden hat. Wir erreichen diesen schönen Wasserfall über einen relativ leichten Abstieg, über den wir den Grund des Canyons erreichen. Von dort führt uns ein Felspfad bis zum Beginn der Schlucht, wo der Wasserfall etwa 50 Meter in die Tiefe stürzt. Die Landschaft ist wunderschön und wir versuchen sie fotografisch bestmöglich in Szene zu setzen. Zurück nehmen wir dann einen anderen Weg, der direkt über dem Wasserfall vorbeiführt und am Ende gibt es auch noch einen schönen Aussichtspunkt mit Blick in die Schlucht. Nach dem Mittagessen machen wir dann eine kleine Pause mit Zeit für eine kurze Siesta. Danach fahren wir zum Mucugezinho-Fluss, wo wir eine kurze Wanderung über einen Felspfad zum Poço do Diabo machen. Dabei haben wir immer wieder schöne Ausblicke zum Bachlauf und zum Wasserfall. Nach dem Abstieg öffnet sich ein großer See, der vom Wasserfall gespeist wird. Wer in diesem dunklen Wasser baden möchte, kann dies gerne tun. Außerdem kann man bis unter den Wasserfall schwimmen, um dort eine Dusche zu nehmen. Und fotografieren möchten wir hier natürlich auch noch! :)
Übernachtung:
Pousada Vila Serrano,
Lençóis
Tag 13
Heute werden wir eine ganz andere Landschaft der Chapada Diamantina kennenlernen. Man nennt die kleine Seenlandschaft von Marimbus auch Mini-Pantanal. Zunächst fahren wir zur kleinen Gemeinde Remanso, wo wir die Transportmittel wechseln, denn diese Gegend erkundet man natürlich am besten mit dem Boot. Vorbei an Schilfgräsern, Farnen, Wasserhyazinthen und -lilien können wir die artenreiche Vogelwelt dieses Sumpfgebietes fotografieren. Dazu gehören unter anderem Papageien und Kolibris. Auch die vielen Orchideen- und teils seltenen Bromelienarten sind ein wunderschöner Anblick und tolle Fotomotive. Anschließend machen wir einen circa 40-minütigen Spaziergang zur Fazenda Roncador, wo wir zu Mittag essen. Der kleine Fluss mit demselben Namen fließt über Steinplatten und formt kleine Wasserfälle mit unzähligen Naturschwimmbecken. Das ist eine schöne Gelegenheit zum Schwimmen und um ein wenig zu entspannen. Später geht es dann wieder zurück nach Lençóis. Dabei durchqueren wir noch einmal die wunderschönen Landschaften der Chapada mit ihren zerfurchten Tafelbergen, deren Felswände bis zu 1.000 Meter hoch aufragen.
Übernachtung:
Pousada Vila Serrano,
Lençóis
Tag 14
Nach dem Frühstück fahren wir heute überland zurück nach Salvador. Dort haben wir noch einmal etwas Zeit für einen Fotorundgang durch die Altstadt, ehe unser letztes gemeinsames Abendessen ansteht. Dafür haben wir uns ein schönes Restaurant in der Altstadt ausgesucht. Wir lassen das Erlebte noch einmal Revue passieren und haben sicher einige spannende Geschichten zu erzählen.
Wer im Anschluss noch ins Pantanal mitkommen möchte, der ist herzlich eingeladen die Verlängerung dieser Tour mitzumachen.
Übernachtung:
Hotel Bahiacafé,
Salvador
Tag 15
Für alle, die unsere Pantanal Verlängerung nicht mitmachen, endet heute nach dem Frühstück unsere gemeinsame Fotoreise. Alternativ ist es auch möglich ein individuelles Anschlussprogramm für euch zu organisieren, zum Beispiel auf einer der Trauminseln vor der Küste Brasiliens. Für alle anderen geht es zum Flughafen, um in den Flieger nach Cuiabá zu steigen, der uns nun ins Landesinnere bringt. Nach Ankunft und Transfer zum Hotel haben wir je nach Flugzeit noch etwas Freizeit.
Die reguläre Brasilien Fotoreise endet heute in Salvador. Ihr seid herzlich eingeladen zu einem Anschlussprogramm im Pantanal, einem der besten Orte der Welt für Tierfotografie.
Wer lieber noch etwas Zeit auf einer Trauminsel verbringen möchte, dem organisieren wir gerne ein individuelles Programm, zum Beispiel auf der wunderschönen Inselgruppe Fernando de Noronha, die von hier aus gut erreichbar ist.
Von Salvador gibt es außerdem Direktflüge nach Europa.
Übernachtung:
Hotel Amazon Getulio Vargas,
Cuiabá
Tag 16
Heute geht es in das größte Feuchtgebiet der Erde, das Pantanal! Nach etwa eineinhalb Stunden erreichen wir Poconé, wo wir unser Mittagessen haben. Hier beginnt unser Abenteuer dann so richtig, indem wir die legendäre Transpantaneira entlangfahren, eine rund 150 Kilometer lange Naturstraße, die durch das nördliche Pantanal hindurchführt. Unterwegs können wir schon einige wilde Tiere fotografieren, ehe wir am frühen Abend am Endpunkt dieser Straße angekommen sind. Wir quartieren uns im besten Hotel vor Ort ein, dem unter Tierfotografen bekannten Hotel Pantanal Norte. Es liegt am Ufer des Cuiabá Flusses und ist der perfekte Ausgangsort für die kommenden Tage.
Übernachtung:
Hotel Pantanal Norte,
Porto Jofre
Tag 17
Wir haben nun drei Tage, um auf ausgedehnten Bootstouren auf dem Cuiabá Fluss und seinen Nebenarmen wilde Tiere des Pantanal aufzuspüren und zu fotografieren. Die Boot-Safaris finden morgens und nachmittags statt. Dazwischen ist immer mal etwas Zeit zum Ausspannen und für Bildbearbeitung und -besprechung. Diese Ecke des Pantanal ist vor allem berüchtigt für die hohe Wahrscheinlichkeit einen Jaguar zu sichten. Die größte Wildkatze des Kontinents kann häufig am Flussufer beobachtet werden, wo sie auftaucht, um zu jagen, zu trinken, oder einfach nur um sich abzukühlen. Daneben halten wir Ausschau nach anderen Tieren des Pantanal, wie Riesenottern, Capybaras, Kaimanen sowie der artenreichen Vogelwelt dieses faszinierenden Biosphärenreservates.
Wir haben uns für das Pantanal einen der renommiertesten und erfahrensten Partner ausgesucht, um die Chancen auf Wildtiersichtungen zu maximieren. Die Guides haben schon viel Erfahrung mit Fotografen gesammelt, oder sind selbst Wildlife-Fotografen. Dadurch müssen wir niemand erklären, welche Bedeutung Standort, Licht und andere Faktoren für uns haben. Im Boot wird ausreichend Platz zum Fotografieren sein, und zwar in beide Richtungen, denn jeder Teilnehmer belegt eine eigene Sitzreihe.
Übernachtung:
Hotel Pantanal Norte,
Porto Jofre
Tag 18
Heute ist der zweite Tag mit ausgedehnten Bootstouren auf dem Cuiabá Fluss und seinen Nebenarmen. Wir verbringen wieder viel Zeit auf dem Wasser, wo die Chancen auf Wildtiersichtungen am größten sind, denn die Flussufer werden regelmäßig von den Tieren aufgesucht. Die Erfahrung unseres lokalen Partner kommt uns sicher entgegen, wenn es darum geht die vielen wilden Tiere vor die Kamera zu bekommen, die in diesem Feuchtgebiet leben.
Übernachtung:
Hotel Pantanal Norte,
Porto Jofre
Tag 19
Unser letzter voller Tag für die Bootstouren von Porto Jofre. Wir nutzen ihn nochmals maximal aus. Da die Jaguar Population nirgendwo auf der Welt so groß ist wie hier, haben wir ganz gute Chancen auch das begehrteste Fotomotiv des Pantanal bis hierhin vor die Linse bekommen zu haben. Garantieren kann man das sicher nicht, aber die Erfahrung zeigt es ist gut möglich. Auf jeden Fall werden wir viel zu fotografieren haben und die Bootstouren sind ein tolles Erlebnis!
Übernachtung:
Hotel Pantanal Norte,
Porto Jofre
Tag 20
Nach dem Frühstück haben wir noch einmal den ganzen Morgen Zeit für eine Bootstour auf dem Cuiabá Fluss auf der Suche nach Wildtieren des Pantanal. Nach dem Mittagessen checken wir aus dem Hotel aus und fahren zu unserer nächsten Unterkunft, der wunderschön und ruhig gelegenen Pousada Piuval. Unterwegs wird es wieder einige Gelegenheiten zur Tierfotografie geben. Nach unserer Ankunft am frühen Abend gibt es zunächst Abendessen. Danach geht es dann auf eine spannende Nachtsafari, bei der wir uns auf die Suche nach nachtaktiven Tieren machen, wie zum Beispiel dem Ozelot, Pumas, Ameisenbären, Tamanduas, Tagschläfer und Eulen.
Übernachtung:
Pousada Piuval,
Poconé
Tag 21
Wir haben einen vollen Tag für Erkundungen in diesem wunderschönen privaten Schutzgebiet rund um die Ranch. Es wird eine Mischung aus Überlandsafari, Waldspaziergängen und Nachtsafaris sein. Wer möchte kann sich zwischendurch auch noch auf ein Pferd schwingen. Da es auch hier eine große Anzahl an wilden Tieren gibt, wird es bestimmt wieder tolle Fotogelegenheiten geben. Auf den Ausflügen per Boot, im Jeep und zu Fuß können wir beispielsweise Riesenottern, Kaimane, Hyazinth-Aras, Wasserschweine, Tapire, Nandus, Anakondas, Kapuzineraffen und sehr viele Vogelarten antreffen.
Übernachtung:
Pousada Piuval,
Poconé
Tag 22
Heute endet unser Pantanal Abenteuer. Vorher haben wir aber noch den ganzen Morgen Zeit, um Wildtiere rund um die Pousada aufzuspüren und zu fotografieren. Nach dem Mittagessen geht es dann zurück nach Cuiabá, von wo aus wir die Weiter- bzw. Heimreise antreten.
Die Nationalparks Torres del Paine und Los Glaciares in Chile und Argentinien sind weltbekannte Hotspots für Naturfotografen. Wir begeben uns an die besten Plätze, wenn andere noch schlafen und haben sie dann häufig ganz für uns alleine. Ikonische Bergspitzen, riesige Gletscher, farbintensive Seen und Wasserfälle sind unsere täglichen Begleiter. Dazu bietet Patagonien eine extrem artenreiche Tierwelt inmitten unberührter Landschaften. Grandioser Abschluss bilden drei Tage Walbeobachtung auf der Magellanstraße.
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Auf dieser Fotoreise könnt ihr die Höhepunkte Mittelamerikas fotografieren und erleben. Costa Rica steht für einen immensen Artenreichtum an Flora und Fauna. Hier erwartet euch viel Tierfotografie rund um unsere wunderbaren Regenwald-Lodges. Guatemala steht für spektakuläre Vulkane und die beeindruckendsten Tempel des versunkenen Maya Reiches. Auf dieser einmaligen Tour könnt ihr euch dem gesamten Spektrum der Reisefotografie widmen, denn wir suchen ebenfalls den Kontakt zu den Menschen vor Ort.
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