Diese Fotoreise wurde aufgrund der Corona Pandemie auf 2021 verschoben. Die neue Reiseausschreibung erfolgt in Kürze.
Namibia ist eine Wüstenschönheit sonders Gleichen. Das Land bietet ein weltweit einzigartiges Kaleidoskop aus epischen Wüstenlandschaften und Savannen voll zarten Lebens neben ikonischen Bergmassiven und tierreichen Salzpfannen in der Größe deutscher Bundesländer. All das wird von einem Sternenhimmel überspannt, von dessen Klarheit wir in unseren Breiten nur träumen können.
Der Wüstenstaat ist in so vielfältiger Hinsicht gegensätzlich zu unserem Mitteleuropa, dass die Faszination oft atemberaubend ist. Die Kontraste sind besonders für Fotografen grandios. Das Land ist bekanntermaßen ein Eldorado für Landschafts-, Natur- und Tierfotografie. Von diesem Potential schöpft unsere Foto-Expedition aus dem Vollen – mit einer der wohl ausführlichsten Reiserouten unter den angebotenen Fotoreisen.
Ganz bewusst verbringen wir an den meisten Orten mehr als eine Nacht. Um durchschnaufen, jeweils ankommen und dann die schönstmöglichen Bilder machen zu können. Drei Wochen lang durchstreifen wir Namibia und Botswana mit dem Augenmerk darauf, zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein. Die Naturschönheiten im besten Licht zu sehen und fest zu halten. Der April eignet sich dafür ganz besonders: Zum Ende der Regenzeit hin bietet das Wetter oft außergewöhnlich aufregende Lichtstimmungen. Die rote Wüsten-Landschaft ist mit leichter Grasbewuchs besonders kontrastreich. Tiere könnten wir in Vegetation fotografieren. Mit Wolken darüber, die vielleicht sogar einmal ein seltenes Gewitter mit Regenbogen über der Wüstenlandschaft ausbreiten. Außerdem ist diese Zeit ideal zum Fotografieren des Südsternenhimmels, denn dann ist das Zentrum der Milchstraße in seiner vollen Pracht zu sehen.
Das Insider-Wissen für und auf dieser Reise kommt zum einen von einem erfahrenen lokalen Guide, der viele, viele Jahre Erfahrung im südlichen Afrika hat und als Fotograf selbst sehr genau weiß, was wir wollen. Er bringt uns zu den besten Zeiten an die richtigen Orte, sowohl für die Landschafts-, als auch für die Tierfotografie. Ausgearbeitet wurde diese Fotoreise mit Dirk Steuerwald, dem Fotografen, der diese Gruppe vor Ort coachen wird. Auch er ist ein absoluter Kenner des südlichen Afrikas, denn er hat dort viele Monate verbracht, um für seinen Vortrag zu fotografieren, zu recherchieren und für diese Reise die schönsten Orte und Motive zu finden. Namibia ist für ihn eine Herzensangelegenheit, das merkt man sofort. Seinen Enthusiasmus und seine Begeisterung werden die Teilnehmer schnell zu spüren bekommen.
Für unsere Foto-Expedition haben wir exklusiv ein hochbeiniges Allrad-Safari-Fahrzeug gemietet, bei dem garantiert jeder Teilnehmer seinen eigenen Fensterplatz bekommt. Der Reiseverlauf ist darauf ausgelegt, eine (foto-)intensive, aber auch unvergessliche Zeit zu verbringen. Wir werden mit fantastischem Bildmaterial zurück zu kehren, das alles enthält, wofür Namibia steht: grandiose Landschaften, faszinierende Tierwelt, Begegnungen mit Einheimischen auf Augenhöhe, afrikanische Sonnenuntergänge und die Milchstraße im Südsternenhimmel in ihrer vollen Pracht.
Einen kleinen Vorgeschmack darauf, was die Gruppe erwartet, gibt der begleitende Fotograf Dirk mit seiner Multivision"Was Afrika ausmacht". Zu sehen ist sie unter anderem in einigen der Filialen von Globetrotter. Sein Interview im Globetrotter Magazin mit vielen Bildern aus Namibia kann man hier nachlesen.
Ausgebucht
Etosha Nationalpark
Der Etosha Nationalpark ist eine Salz-/Tonpfanne von der doppelten Größe des Saarlandes und einer der besten Orte für Tierfotografie, mindestens im Südlichen Afrika. Unzählige Wasserlöcher sind über den Park verteilt. An ihnen können wir die ganze Vielfalt der afrikanischen Fauna aus nächster Distanz in ihrem Alltag beobachten. Löwen, Elefanten, Leoparden, Giraffen, Springböcke und das seltene Spitzmaulnashorn, sie alle lassen sich hier finden und beobachten. Viele von ihnen so einfach wie kaum irgendwo anders.
Sossusvlei & Deadvlei
In der ältesten Wüste der Welt sind diese beiden Salz-Ton-Pfannen von den höchsten Dünen der Erde umschlossen. Über 500 Jahre alte, abgestorbene Akazienbäume bilden einen surrealen Kontrast zu den Dünen, die ihre Farbe mit dem stand der Sonne von braun über orange zu tiefrot verändern. Morgens früh und abends spät dort zu sein ist das A und O für grandiose Bilder. Dafür werden wir sorgen!
Kgalagadi Transfrontier Park
Sogar einen botswanischen Stempel bekommen wir auf unserer Safari (Swahili für Reise). Dort durchstreifen wir im 38 Quadratkilometer riesigen Kgalagadi Transfrontier Park die grandiose Kalahari. Sie ist Lebensraum für lustige Erdmännchen, hoch aufragende Giraffen, elegante Springböcke, Gnus, sowie andere Antilopen. Mit etwas Glück dürfen wir beobachten, wie sie auf Löwen, Leoparden, Geparden, oder Hyänen treffen.
Namib Rand Naturreservat
Als ob Dünen, Wildtiere, Berge und Köcherbäume für sich noch nicht faszinierend genug wären – hier, in einem der größten privaten Naturschutzgebiete Afrikas bilden sie alle eine überwältigende Symbiose. Das Linienmuster einer orangenen Sanddüne im Vordergrund, ein Oryx – das namibianische Nationaltier – neben einem Köcherbaum im Mittelgrund und das tiefdunkle Inlandsgebirge im Hintergrund zu fotografieren ist hier möglich. Für manche ist dieses Fleckchen Namibias einer der schönsten des Landes. Besonders zu dieser Jahreszeit, denn dann ist das Farbenspiel mit frischer Vegetation und kontrastreichen Lichtverhältnissen oft einfach großartig!
Spitzkoppe
Was das Matterhorn für die Alpen, das ist die Spitzkoppe für die Bergwelt des südlichen Afrikas. Der 1.728 Meter hohe Kegel auf weiter Flur trägt den Spitznamen "Matterhorn Namibias" und steht seinem Vorbild in nichts nach. Fantastische Felsformationen bieten Fotografen einen Rahmen um diese Bergikone, die man in der Schweiz vergeblich sucht. Sicher nicht nur geographisch einer der Höhepunkte auf dieser Reise.
Brandberg
Die Trockenflüsse am Brandbergmassiv gehören zu den ganz wenigen Orten weltweit, wo die extrem seltenen Wüstenelefanten beobachtet werden können. Unsere Lodge gibt eine „Rüsselgarantie“ – mit ein wenig Glück können wir diese großartigen Lebewesen also vor dem höchsten Berg Namibias bestaunen. Ein wunderschönes Naturparadies!
Köcherbaumwald
Kaum etwas symbolisiert das südliche Afrika so sehr wie der Köcherbaum. Seine eigensinnige Form an sich ist schon vor jedem Hintergrund ein Hingucker. Aber diese Stelle im südlichen Afrika gibt der Ikone eine ganz besondere Bühne. Im weltweit einzigartigen Wald aus etwa 300 Exemplaren lassen sich die teils 300 Jahre alten Aloe-Bäume besonders fotogen in Szene setzen. Fast immer sitzen Elefanten-Verwandte verschlafen auf ihren Ästen, sogenannte Klippschliefer. Webervögel schwirren im Anflug auf ihre riesigen Nester um ihre Köpfe. Und spätestens dann, wenn nach dem Licht der goldenen Stunde auch noch das einzigartige Firmament des afrikanischen Sternenhimmels über dem Wald glitzert, ist die Faszination Afrikas perfekt.
Flüge ab/bis Frankfurt (Zubringerflüge auf Anfrage möglich)
Übernachtungen in Hotels, Lodges und Tented Camps verschiedener Kategorien
alle Ausflüge/Aktivitäten gemäß unserer Reiseausschreibung
Betreuung durch einen professionellen Reise- und Naturfotografen
Transport in speziellem Safari Fahrzeug mit garantiertem Fensterplatz
erfahrener, lizenzierter und kenntnisreicher örtlicher Guide (englischsprachig)
Eintritte in Nationalparks + Naturschutz-Gebühren
Vollpension (Ausnahme: Swakopmund, nur Frühstück)
Insolvenzversicherung: Sicherungsschein nach deutschem Reiserecht
Trinkgelder
persönliche Ausgaben
Zu dieser Fotoreise liegt uns noch keine Rückmeldung vor. Lesen Sie gerne das Feedback anderer Reisen.
Galeriefotos und Titelbild © Dirk Steuerwald
Tag 1
Wir starten von Europa bequem mit der Nachtmaschine in Richtung südliches Afrika.
Tag 2
Am Vormittag erreichen wir Windhoek, die Hauptstadt Namibias und machen uns gleich auf Richtung Wildnis-Wüste-Wunderland. Am Nachmittag erreichen wir unsere erste Unterkunft. Sie liegt in einer fruchtbaren Flussoase des Auob-Flusses, umgeben von den ersten Sanddünen. Sie heißen uns in der Kalahari, im Wüstenstaat Namibia und im Südlichen Afrika Willkommen!
Übernachtung:
Kalahari Farmhouse,
Stampriet
Tag 3
Immer entlang des Auob-Flussbettes fahren wir im hochbeinigen Safari-Geländebus zwischen den niedrigen Dünenzügen weiter hinein in die Kalahari. Früh genug erreichen wir unser Tagesziel, um auf dem ersten Game-Drive Ausschau nach Wildtieren zu halten – die Chancen, schon in den ersten Tagen einen König der Wildnis, einen Löwen vor die Linse zu bekommen stehen nicht schlecht!
Übernachtung:
Kalahari Game Lodge,
Kalahari Namibia
Tag 4
Afrikanische Tage beginnen früh und wunderschön. Nach einem kurzen Snack gehen wir im schönsten Licht unter afrikanischem Himmel auf Morgen-Safari. Ein ausführliches Frühstück gibt es dann mit den ersten gefüllten Speicherkarten in der Tasche. Bevor wir am nordwestlichen Mata-Mata-Tor über die Grenze nach Botswana wechseln. Zwei Tage voller Tierfotografie dürfen wir hier im Kgalagadi Transfrontier Park mit seiner reichen Fauna auskosten.
Übernachtung:
Ta Shebube Lodge,
Kgalagadi Transfrontier Park
Tag 5
Wir haben einen weiteren Tag im wunderschönen Kgalagadi Transfrontier Park. Wir nutzen dabei die besten Tageszeiten und holen fotografisch das Maximum heraus. Neben der Wildlife Fotografie kontrastiert der rote Sand bestens vor Steppengras. Perfekte Zutaten für Landschafts- und Tierfotografie.
Übernachtung:
Ta Shebube Lodge,
Kgalagadi Transfrontier Park
Tag 6
Tiere vor dem Frühstück sind schon zum Morgenritual geworden, bevor wir durch den südlichen Teil des Parks an großen Salzpfannen vorbei nach Namibia zurück fahren. Unser Tagesziel ist der spektakuläre Köcherbaumwald bei Keetmanshoop. In Fußweite zu ihm liegt unsere Lodge. Ideal, um den Ikonen-Wald zu den schönsten Tages- und Nachtzeiten ins rechte Licht zu setzen...
Übernachtung:
Quiver Tree Forest Rest Camp,
Keetmanshoop
Tag 7
Nach den alten Bäumen im Morgenlicht machen wir uns auf zur ältesten Wüste der Welt! Über eine der landschaftlich schönsten Routen und noch dazu "off the beaten track", erreichen wir die uralte Namib mit ihren spektakulären Landschaften, Farben und Kontrasten. Fotografisch grandios ist hier auch, dass sich oft schon unterwegs Antilopen vor der Wüstenlandschaft wunderbar abheben und freistellen lassen. Am Nachmittag erreichen wir die Greenfire Desert Lodge. Diese Lodge liegt in einer der vielfältigsten Landschaften, die Namibia zu bieten hat. Entsprechend groß ist die Qual bei dieser Wahl, von wo wir die endlosen Horizonte Namibias erleben und einfangen werden, bevor es in der familiären Atmosphäre dieser heimeligen, kleinen Lodge Abendessen gibt.
Übernachtung:
Greenfire Desert Lodge,
Farm Excelsior
Tag 8
Heute Morgen können wir uns viel Zeit lassen, denn zum nächsten Ziel ist es für namibianische Verhältnisse nur ein Katzensprung. Und dieses Ziel ist ein absolutes Highlight. Wolwedans gilt ganz zu Recht als eine der am schönsten gelegenen und exklusivsten Lodges in Namibia. Hier sind wir noch weiter weg von Besucherströmen und noch tiefer in der unberührten Natur der Wüste. Die Lodge hat sich auch in Sachen Nachhaltigkeit und Engagement zur Erhaltung dieses einzigartigen Lebensraumes einen Namen gemacht. Und so lässt sich der buchstäbliche afrikanische Luxus vom Feinsten mit bestem Gewissen in vollen Zügen genießen.
Übernachtung:
Wolwedans,
NamibRand Nature Reserve
Tag 9
Wir haben einen weiteren Tag im Wolwedans-Wüstenparadies. Die Lodge-eigenen Guides bringen uns in ihren Geländewagen exklusiv an die schönsten Plätze. Und wer in die Luft gehen mag, bekommt hier eine der besten Möglichkeiten, die weltweit einzigartigen Sterndünen der Namib im besten Licht von oben im Flugzeug zu fotografieren (nicht inklusive).
Übernachtung:
Wolwedans,
NamibRand Nature Reserve
Tag 10
Das nächste Highlight liegt wieder nicht weit entfernt. Nachdem wir noch einmal das beste Licht um Wolwedans genossen haben, machen wir uns auf den Weg in den Namib-Naukluft-Nationalpark, einen der weltweit größten Parks. Die Fahrt ist kurz und so haben wir am Abend noch Zeit, die einzigartige Dünenlandschaft um das Sossus- und Deadvlei bis zum letzten Licht des Tages zu erkunden und zu fotografieren. Bis nach den letzten Besuchern können wir bleiben, dafür haben wir extra die strategisch am besten gelegene Unterkunft im Park gebucht. Sie erlaubt es uns, als letzte an den Vleis zu bleiben und morgens wieder die ersten dort zu sein.
Übernachtung:
Sossusvlei Dune Lodge,
Sesriem
Tag 11
Dieser Tag gehört von den ersten Sonnenstrahlen an ganz den fantastischen Landschaften um das Sossus- und Deadvlei. Das Timing ist entscheidend, denn das Spiel von Licht und Schatten macht hier den Unterschied zwischen guten und großartigen Bildern. Doch auch, was die meisten Besucher aus Zeitmangel links liegen lassen, werden wir besuchen: Die Dünenzüge am Weg zu den Hauptattraktionen. Ihre Kämme werden nicht begangen und so bilden sie im richtigen Licht besonders scharfe Grenzen zwischen Licht und Schatten. Wenn die letzten Fotos im Kasten sind, machen wir es uns in der Sossusvlei Dune Lodge gemütlich. Auch diese Unterkunft mit ihrer für Namibia so typischen, in die Landschaft eingepassten, puristischen Architektur mit kleinen Rundhütten ist eine Attraktion für sich. Ohne Lichtverschmutzung können wir hier unter hoffentlich sternenklarem Milchstraßen-Himmel einen weiteren großartigen Tag in Namibia ausklingen lassen.
Wer möchte, kann auch hier über der Namib in die Luft gehen: besonders eindrucksvoll ist der Sonnenaufgang über der Namib vom Heißluftballon aus. Gerne können wir dieses Zusatzerlebnis im Voraus, oder vor Ort zusammen organisieren (gegen Aufpreis buchbar).
Übernachtung:
Sossusvlei Dune Lodge,
Sesriem
Tag 12
Heute wenden wir uns für ein paar Tage der Küste zu. Über eine spektakuläre Straße fahren wir nach Walvis Bay und haben auf einmal den Südatlantik mit Flamingos, Kormoranen und Seehunden vor der Linse. An der Küste entlang fahren wir nach Swakopmund. Von Süden her reichen die Namib-Dünen bis an die Stadt heran. Eine Stadt mit einem ganz eigenen Charme voller Geschichte, die vor allem von deutschen Einwanderern geprägt wurde. Es ist eine willkommene Abwechslung, einmal den namibianischen Alltag in der städtischen Umgebung zu erleben. Wer Besorgungen machen möchte, wird hier alles finden, was das Herz begehrt. Die Altstadt der „deutschesten“ Stadt Namibias ist sehr gepflegt und mit schönen Cafes, historischen Kolonialbauten, einem Leuchtturm und einem sehr fotogenen Steg ins Meer äußerst pittoresk.
Übernachtung:
Villa Margherita,
Swakopmund
Tag 13
Am zweiten Tag in Swakopmund machen wir zwei ganz besondere Ausflüge in die Dünen vor der Stadt. Der erste führt uns zu den meist winzigen Tieren, die sich in diesem anspruchsvollen Lebensraum vor der Sonne verstecken. Es ist unglaublich, was unser Guide mit seinen Händen aus dem Sand buddelt und welche Spuren ihn dort hin führen.
Danach machen wir ganz spezielle Abenteuer-Tour. Nachdem wir in den letzten Tagen die Namib-Dünen um das Sossusvlei bestiegen hatten, bekommen wir in Sandwich Harbor den seltenen Einblick, wie das Sandmeer auf die Brandung des Südatlantiks trifft. Die völlig abgeschiedene Bucht – nur von Flamingos und Kormoranen besiedelt - ist nur über eine abenteuerliche Fahrt zu erreichen. Dafür bringen uns erfahrene Fahrer in ihren Geländewagen zig Kilometer am Strand entlang. Dann geht es durch riesige Dünenzüge - zeitweise fühlt sich das an wie eine Wüstendurchquerung - zur wunderschönen Lagune Sandwich Harbour. Mit Flamingos vor Namib-Dünen ein absolut einzigartiger Ausblick und Ausflug.
Übernachtung:
Villa Margherita,
Swakopmund
Tag 14
Weiter geht es zu einem der zwei geographischen Höhepunkte der Reise: Nordöstlich von Swakopmund erhebt sich ein wunderbar geformter Inselberg aus Granit aus der topfebenen Landschaft. Es ist eines der Wahrzeichen Namibias. Wegen seiner Toblerone-Form auch das "Matterhorn Namibias" genannt: die einzigartige Spitzkoppe. Felsbögen und andere -formationen bilden hier großartige Elemente für die Landschaftsfotografie. Und auch für die Sternenfotografie sind die Spitzkoppe und der Felsbogen tolle Vordergründe.
Übernachtung:
Spitskoppen Lodge,
Gross, Hentiesbaai
Tag 15
Wir bleiben im Landesinneren und fahren zum Höhepunkt: dem Brandbergmassiv, das Namibias höchsten Berg beinhaltet, den Königstein (2.573m). Die Landschaft im Damaraland mit ihren Trockenflüssen hat einen rauen Charakter mit faszinierender Schönheit. Unsere Unterkunft ist am Ufer des Ugab Trockenflusses wunderbar in diese Landschaft eingebettet. Sie ist Heimat einer kleinen Gruppe der unglaublich seltenen Wüstenelefanten. Es gibt kaum einen besseren Ort auf der Welt, um sie zu fotografieren. Um unsere Chancen zu maximieren, bleiben wir zwei Nächte in der Gegend und lassen uns von den Locals sagen, wo wir die Elefanten finden können.
Übernachtung:
Madisa Camp,
Damaraland
Tag 16
Wir haben einen weiteren Tag, um das Brandbergmassiv zu erkunden. Besonders schön ist hier die Zeit des Sonnenauf- und unterganges, wenn der Berg anfängt, regelrecht zu glühen. Wie überall in Namibia ist auch hier das Spiel der Farben einfach nur fantastisch! Die eher karg anmutende Gegend um das Brandbergmassiv hat auch einige tierische Bewohner. Neben zahlreichen Vogelarten streunen hier unter anderem Leoparden durch die Berge. Auf ihrem Speisezettel stehen Klippspringer und Klippschliefer. Außerdem bietet das Brandbergmassiv eine der ältesten Felsmalereien des südlichen Afrikas, die „White Lady“, die wir besuchen werden.
Übernachtung:
Brandberg White Lady Lodge,
Uis
Tag 17
Unser heutiges Tagesziel ist die fantastische Grootberg Lodge. Man könnte fast sagen, hier ist die Unterkunft der heimliche Star. Der Blick von der Lodge hinunter ins Tal ist jedenfalls umwerfend. Sie wurde auf dem Etendeka Plateau errichtet und ist zu 100% Eigentum einer lokalen Naturschutzinitiative. Die Chalets sind wunderbar in die Landschaft eingebettet und zusammen mit ihnen bietet ein kleiner Pool einen Wahnsinns-Ausblick auf den riesigen Canyon! Dort unten leben die scheuen Spitzmaulnashörner. Sie zählen zu den am stärksten vom Aussterben bedrohten Tieren Afrikas. Die Grootberg Lodge ist also weit mehr als ein strategisch günstiger Zwischenstopp vor dem nächsten Höhepunkt dieser Fotoreise, dem großartigen Etosha Nationalpark!
Übernachtung:
Grootberg Lodge,
Palmwag
Tag 18
Weiter geht es zu einem der weltweit besten Orte für Wildlife- und Tierfotografie! Hier gibt es alles wofür Afrika bekannt ist. Löwen, Leoparden, Geparden, Elefanten, Nashörner, Giraffen, Springböcke, Kudus, Oryx, Hyänen, Zebras, Büffel und viele mehr. Eine reichhaltige Auswahl von ihnen bekommen wir quasi auf dem Silbertablett serviert: Über den Park verteilt gibt es unzählige Wasserstellen, an denen sich die Tiere zum Trinken versammeln. So nah, unmittelbar und einfach wie hier kann man die Big-Five kaum irgendwo anders beobachten. Um genug Zeit dafür zu haben, verbringen wir drei Tage im Park.
Übernachtung:
Okaukuejo Camp,
Okaukuejo
Tag 19
Der Artenreichtum im Etosha Nationalpark ist einfach enorm! Dazu zählt auch eine der größten Elefantenarten Afrikas, begünstigt durch die nährstoffreiche Vegetation. Auch das seltene Spitzmaulnashorn ist im Etosha beheimatet. Die offenen Graslandschaften und die riesige, selbst aus dem All gut erkennbare Salzpfanne, eröffnen uns tolle Möglichkeiten, diese Tiere bestmöglich fotografisch in Szene zu setzen.
Übernachtung:
Halali Lodge,
Halali
Tag 20
Wir haben einen weiteren Tag für diesen fantastischen Nationalpark. Das gibt uns die Möglichkeit, den Park in aller Ruhe zu durchqueren und auch heute wieder intensiv Wildtiere zu fotografieren. Die Gruppe erlebt noch einmal Safari Abenteuer pur! Am Nachmittag verlassen wir dann den Etosha Nationalpark und fahren zum benachbarten Privatreservat Onguma. Wie unsere Unterkünfte in Etosha hat auch diese ein beleuchtetes Wasserloch, sodass es auch am Abend noch Tiere zu bestaunen gibt. Außerdem gibt es hier die einzigartige Möglichkeit eines in den Boden gegrabenen Ausgucks, von dem aus wir die Tiere sozusagen auf Augenhöhe fotografieren können.
Übernachtung:
Onguma Game Reserve,
Etosha
Tag 21
Heute geht es in die Mount Etjo Safari Lodge im Okonjati Reservat. Auf einer Safari Tour können wir wieder mit vielen wilden Tieren rechnen. Außerdem kann man in der Gegend Spuren von Dinosauriern bestaunen. Unsere Reise schließen wir mit einem vorzüglichen Essen in einem traditionellen Boma ab – einem Rundhaus mit großem Feuer in der Mitte. Ein krönender Abschluss für eine einzigartige Namibia-Reise.
Übernachtung:
Mount Etjo Safari Lodge,
Okonjati
Tag 22
Unser Namibia Abenteuer neigt sich dem Ende entgegen. Wir machen uns auf den Weg zurück nach Windhoek. Hier schließt sich der Kreis nach einer erlebnisreichen und ganz bestimmt fotointensiven, unvergesslichen Zeit im südlichen Afrika. Wir lassen am letzten Abend diese Namibia Fotoreise noch einmal gemeinsam Revue passieren.
Übernachtung:
Roof of Africa,
Windhoek
Tag 23
Schweren Herzens treten wir heute nach dem Frühstück die Heimreise an.
Die Nationalparks Torres del Paine (Chile) und Los Glaciares (Argentinien) sind weltbekannte Hotspots für Naturfotografen. Wir begeben uns an die besten Plätze, wenn andere noch schlafen und haben sie dann häufig ganz für uns alleine. Ikonische Bergspitzen, riesige Gletscher, farbintensive Seen und Wasserfälle sind unsere täglichen Begleiter. Dazu bietet Patagonien eine extrem artenreiche Tierwelt inmitten unberührter Landschaften. Grandioser Abschluss dieser Fotoreise bilden drei Tage Walbeobachtung auf der Magellanstraße.
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Eine große Anzahl Kontraste erwartet die Teilnehmer unserer nächsten Peru-Expedition. Die sagenumwobene Inka-Stätte Machu Picchu bleibt das bekannte Herzstück dieser Fotoreise. Daneben haben wir für einige Neuerungen gesorgt: So wird es erstmals einen Aufenthalt in den tierreichen Nebelwäldern des Manu Nationalparks geben. Außerdem haben wir erstmalig die Dünenlandschaften von Huacachina im Programm. Auch für Begegnungen mit Einheimischen ist wieder gesorgt und die Kondore im Colca Canyon fotografieren wir natürlich ebenfalls!
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